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cotopaxi

 
In der letzten Reihe sitzt ein Zehnjähriger, freundlich und ruhig. Der Geographielehrer zeichnet eine Uhr auf die Tafel: Kleiner Zeiger auf acht, großer auf 12. Der kleine Zehnjährige zuckt mit den Achseln.

Er ist wieder zu spät gekommen, er kommt immer zu spät. Dieses Phänomen kannten wir bisher nur von den aufmüpfigen "Cool-ist-Pflicht"-Postpubertären. Sein Vater wird vorgeladen: "Nix verstehen."

Die Deutschlehrerin will sich darum kümmern.
Sie wird in der Volksschule nachfragen, wie dieser Junge ein "Gut" im Unterrichtsfach Deutsch - und damit die Berechtigung, aufs Gymnasium zu gehen - bekommen hat. Sogar seine türkischen KlassenkameradInnen lachen über ihn. Sie schreiben auf ihr Selbstporträt : "Ich froh - ich Leila haben."

Der Tschetschene zeichnet nicht mal. Er kann gar nicht zeichnen, weil er seine Schultasche nur zum Überleben packt: Essen, Trinken. Kein Buch - vom Staat geschenkt, kein Heft - vom Geographielehrer gesponsert, kein Schreibzeug. Wieder nur freundliches Achselzucken.

Wann wird er unfreundlich werden?

Wir würden gerne mit ihm reden, wir würden gerne erklären, was im Gymnasium von ihm erwartet wird. Es fehlt die gemeinsame Kommunikationsbasis, die Sprache.

Demnächst wird es erste Noten hageln. Negative Noten. Geht gar nicht anders, als "ordentlichen Schüler" (ohne Sonderstatus) müssen wir ihn wie seine Mitschüler behandeln.

Ich glaube, wir nennen das "Integration" und "Chancengleichheit". Aber das kann er nicht verstehen, der kleine Tschetschene.
kat (Gast) meinte am 25. Sep, 20:36:
Soetwas finde ich traurig. Da hat doch etwas grundlegendes nicht geklappt. 
teacher antwortete am 26. Sep, 11:29:
Das ist kein Einzelfall, das ist SYSTEM. 
Frau K (Gast) meinte am 25. Sep, 21:11:
Wie ist das moeglich, dass er "ordentlicher" Schueler ist????
Wie lange ist er schon in Oesterreich?
Schlimme Sache. Der arme Schueler. 
teacher antwortete am 26. Sep, 11:30:
Diese Fragen richten wir jetzt an die Volksschule. Aber die Antworten helfen nicht weiter. 
BIA (Gast) meinte am 25. Sep, 22:28:
Armer Kerl. Und kaum Lösungsaussichten. 
teacher antwortete am 26. Sep, 11:31:
Er wird BEINHART integriert: "Schwimm oder ertrink." 
Schwedin (Gast) antwortete am 15. Okt, 20:13:
auch aus Deutschland kann man auswandern...
Ich bin vor 4 Jahren freiwillig aus D. ausgewandert, weil der Lehrerberuf in Schweden einfach viel toller ist und weil hier die längerfristigen Anstellungschancen - naja.
In Schweden hat jeder "Einwanderer" das Recht (und die Pflicht), so lange zuerst in Schwedisch unterrichtet zu werden, bis er / sie dem normalen Unterricht im Klassenverband folgen kann (zuerst Sport und Kunst, dann die anderen Fächer). Weil der Schwedisch als Fremdsprache - Lehrer an der Schule ist, kann er / sie auch immer wieder bei auftauchenden Schwierigkeiten in den anderen Fächern zu ihm gehen und sprachliche Hilfe bekommen. Ergebnis: häufig haben Einwandererkinder die besten Noten beim Abschluss, weil sie hoch motiviert sind! Das würde ich mir auch für Deutschland wünschen, statt den netten Tschetschen (oder wen auch immer) auf die Hauptschule durchzureichen und den nächsten Schulversager zu produzieren. 
teacher antwortete am 15. Okt, 20:49:
Recht und Pflicht - super. Das leisten wir uns nicht. 
Woo (Gast) meinte am 26. Sep, 00:18:
Wenn ich da an eure Wahlplakate denke, die mich taeglich auf dem Weg zur Arbeit angrinsen, gaebs da ja die eine oder andere Vereinigung die an diesen Zustaenden gerne was aendern wuerde ("Keine Zuwanderung ohne Sprachkurs" etc), aber hier bei uns wenn man das Thema anspricht, ist man gleich der boese Nazi, der fiese Rassist.
Und trotzdem hoere ich regelmaessig von dem einen oder anderen befreundeten Unterstufenlehrer immer das gleiche Lied.. "Da sitzen 30 Kinder vor mir, von denen 15 kein einziges Wort verstehen, aber alle haben einen deutschen Pass in der Hand". Wie sollen sie auch Deutsch lernen, wenn ihre Eltern es schon nicht koennen oder wollen?
Zur Integration gehoert auch jemand, der integrationswillig ist. Integration bedeutet nicht, dass alle anderen sich an ein paar wenige anpassen, sondern andersherum. Und wer kein Interesse daran hat, unsere Sprache und Kultur anzunehmen, der sollte sich einen verdammt guten Grund ausdenken, warum er dann trotzdem unbedingt bei uns leben duerfen will.
Wenn sich in naechster Zeit keiner traut, da mal wirklich dagegen vorzugehen, sehe ich schwarz fuer "unseren" Nachwuchs.

(man vergebe mir den politischen Rant.. das musste aber mal raus.) 
afx (Gast) antwortete am 26. Sep, 10:53:
@Woo
Das ganze ist meißt mehr als die Summe der einzelnen Teile und wenn DU dir die Zeit nehmen und Dich mal genauer mit der Integrationsproblematik in Deutschland und Europa allg. beschäftigen würdest, es dann nochmal setzen lässt, kurz innehälst, könntest Du erkennen, dass das totaler Quatsch war, was du geschrieben hast!!! 
teacher antwortete am 26. Sep, 11:36:
Ich gehe davon aus, dass der kleine Tschetschene nicht weiß, wie ihm hier geschieht. Er will sich sicher integrieren, er ist freundlich und nett.

Das Problem für uns ist, dass wir - als Gymnasium - mit diesem Problem nicht umgehen gelernt haben. Die letzten Jahre haben wir nur Kinder mit guten Deutschkenntnissen bekommen, jetzt dreht sich die Lage sehr schnell. Wir unterrichten LATEIN, FRANZÖSISCH, SPANISCH ... und die Kinder sollten DEUTSCH lernen. 
Matthias (Gast) antwortete am 26. Sep, 19:42:
@afx
Integrationsproblematik?
Was weißt du bitte von Integrationsproblematik?
Ich wette dein praktisches Wissen dazu ist gleich null und theoretisch hast du auch nur Claudia Roths Meinung dazu gehört und verinnerlicht. 
creature meinte am 26. Sep, 11:49:
mit tut der kerl wirklich leid, er fällt einfach durch den rost, was wird aus ihm werden?
er wird da in der klasse sicher gemobbt weil jugendliche sind da gnadenlos wenn einer da der schwächere ist und das hat folgen für sein späteres leben.
wahlplakate und parteien hin oder her, die tatsache ist eben, es gibt asylanten, es gibt zuwanderung, es gibt aber keine richtigen programme dazu weil das nicht populär ist für die allgemeinheit, eher unerwünscht und verdrängt! 
teacher antwortete am 26. Sep, 14:28:
Ja.
Wir setzen Kinder in eine gemeinsame Klasse. So denkt sich jemand "Integration" aus. Und dann? 
benq meinte am 26. Sep, 12:12:
Ein Beispiel
Lehrerin: das Mädchen kommt kaum zur Schule und wenn, dann macht sie nur ärger.
ich: dann wird sie wohl sitzen bleiben?
Lehrerin: um Gottes Willen, noch ein Jahr erträgt das keiner
ich: dann besteht sie das Schuljahr?
Lehrerin: ja natürlich 
teacher antwortete am 26. Sep, 14:27:
so könnte es gelaufen sein ... 
Stefan (Gast) antwortete am 26. Sep, 15:05:
Sitzenbleiben ...
... ist doch keine Lösung. Als ob das Kind dann besser zurecht käme. Oft ist es sogar so, dass die ausländischen Kinder ohnehin schon spät eingeschult werden. Ich hatte letztes Jahr einen 12 jährigen Kosovaren in meiner 4. Klasse. Wenn der noch 'ne Extrarunde gedreht hätte, wäre er 13 und seine SchulkameradInnen 9 ;-)

Ob nun Grundschule (Volksschule bei euch), Gymnasium, Haupt- oder ... - es braucht an den Schulen Ideen und Maßnahmen, wie wir mit dieser Sprachproblematik umgehen können. Oft ist es ja so, dass die kleinen gar nicht mal dumm sind, aber die Sprache ihnen alle Zugänge zu den Inhalten versperrt.

Wiederholen lassen ist jedenfalls keine Lösung - im Gegenteil! 
teacher antwortete am 26. Sep, 21:02:
Denk ich auch. 
eowynn (Gast) meinte am 26. Sep, 17:46:
Dieser Sprach-Problematik stehen wir täglich gegenüber - mit sehr unterschiedlichen individuellen Problemen.
Einerseits Schüler, die als Teenies aus Russland / Kasachstan / ... zu uns an die Hauptschule gesteckt werden ("Sie verstehen kein Wort!" heißt es dann vom Amt) - die unsere unter den Tisch lernen (oder den Mathelehrer an die Wand rechnen). Mutter und Vater jeweils Ärzte, Junge hochintelligent - und der Kerl nutzt seine Hirnkapazität dann zu kriminellen Tüfteleien.... Schade, vergeudetes Potential!
Dann die Kids, die selber (aber auch die komplette Familie) hier nicht integriert sind, kein Deutsch sprechen und auch wenig Interesse an einer Veränderung haben, kulutrell sehr gebunden sind - und sich hierher gezwungen fühlen, mit dem Herzen noch in der alten Heimat leben. Sie gehen oft, trotz intensivster Betreuung, keinen graden Weg, verlassen ggf. die Schule ohne Abschluss. Perspektiven??? Wenige!

Wir sind in der glücklichen Lage einen Lehrer (nur noch dieses Halbjahr) zu haben, der selber den Migrationshintergrund hat - und uns manches Mal helfen kann, Kontakt zu finden.

Abschließend - diese Kinder / Familien waren ihren Ländern teil ghettoisierte Menschen - die "Deutschen", die nirgends dazu gehören, ohne Vertrauen in den Staat - und ohne Chancen. Hier angekommen sind / werden sie wieder isoliert - sind "die Russen", leben in bestimmten Wohngegenden und haben auch hier kein Vertrauen.
Irgendwie gehören sie wohl nirgends hin... 
teacher antwortete am 26. Sep, 21:06:
Eine wahre Tragödie.
In der Schule hat man das Gefühl, dass "die draußen" keine Ahnung davon haben - oder bewusst wegschauen.
Wir erhöhen die Pensionen statt die Schulen zu fördern. Hier liegt die Zukunft BEGRABEN! 
.peter (Gast) meinte am 26. Sep, 19:32:
an der Uni kein Problem
Das Problem haben wir nicht: Unmengen an Leuten, die sich mit ihren dubiosen Schulabschlüssen und angeblich hochwertigen Hochschulabschlüssen bei uns (in Dtl.) zum Studium bewerben, aus unzähligen Ländern. Unmengen. Und warum: Weil sie hier dann auch Arbeit wollen, ist doch klar.

Ein Bruchteil schafft es, weil sie es irgendwie hinkriegen 600 Stunden Deutschunterricht zu machen. Und wer das schafft, muss dann immernoch ihre Bewerbung auf - meist Zulassungsbeschränkte - Studiengänge schaffen ... meist WiWi oder dergleichen.

Was mich wundert: Das Deutschland im Ausland immernoch als Paradies angesehen wird. Dabei schaffen es doch eh nur diejenigen hier Fuss zu fassen, die auch in ihrer Heimat zur Upper Class gehörten.
Und ausgerechnet die sind, meiner Meinung nach, so Rückgratlos ihr eigenes Land zu verlassen, statt zu versuchen etwas zu verändern in ihrem eigenen Land. Unsere Verhältnisse sind schließlich auch nur das Ergebnis eines Jahrhunderts Kampf zwischen gesellschaftlichen Gruppen, 2 Kriegen und einer totalen Niederlage mit Millionen Toten. Demokratie und Wohlstand gibts nunmal nicht umsonst.

Den Armen Zuwanderern aus anderen Ländern aber kann man wohl kaum vorwerfen, überleben zu wollen indem sie hierher kommen. 
teacher antwortete am 27. Sep, 20:05:
Wir könnten ja qualifizierte Leute brauchen. Aber wir qualifizieren sie nicht. 
olli (Gast) antwortete am 27. Sep, 21:42:
"unsere verhältnisse", die jetzt herrschen, hast doch du sicherlich auch nicht persönlich trotz "eines Jahrhunderts Kampf zwischen gesellschaftlichen Gruppen, 2 Kriegen und einer totalen Niederlage mit Millionen Toten" händeringend miterschaffen.

ich unterstelle dir jetzt einfach mal, maximal einen weltkrieg bestritten zu haben und noch kein ganzes jahrhundert mit gesellschaftlichen gruppen gekämpft zu haben. wahrscheinlich bist du, da jetzt student, sogar kind des wohlstands-deutschlands mit rechtstaatlicher prägung. aus dieser position heraus jedem migranten oder einwanderer rückgratlosigkeit als niederes motiv zu unterstellen ist unglaublich dumpf.

das deutschland trotz aller macken im ausland als paradies angesehen wird, sollte dich weniger wundern als vielmehr nachdenklich machen über verteilungsgerechtigkeit, soziale gefälle und chancenverteilung sogar innerhalb zentraleuropas.

"numerus clausus" und die voraussetzung einer hochschulzugangsberechtigung (oder vom deutschen staat als GLEICHWERTIG anerkannten abschluß) sind als objektive zulassungsbeschränkungen auf der schwersten noch zu rechtfertigenden eingriffe in die berufswahlfreiheit und ausbildungsfreiheit. als bürgerrecht genießen es übrigens eh nur deutsche und eu-bürger. das gerede von a) unmengen und b) nicht geeigneten ausländischen kommilitonen ist eher unpassend.

ich kann aus deinem text echt nicht rauslesen ob er unglaublich pauschaliertes mitleid oder unglaublich pauschale ressentiments zur diskussion beisteuern will.

grüße aus berlin 
.peter (Gast) antwortete am 29. Sep, 14:33:
weder noch
"wahrscheinlich bist du, da jetzt student, sogar kind des wohlstands-deutschlands mit rechtstaatlicher prägung."
weder noch, aber das tut nix zu Sache. Wäre ja noch schöner, wenn die Legitimität einer persönlichen Meinung durch bestimmte Lebenserfahrung erlaubt wäre. Sowas wie "Man muss mal gehungert haben, um darüber wirklich sprechen zu können!" ist ... naja ..., und tut nix zur Sache.
Aber inzwischen bist' bestimmt schon ein wenig abgekühlt, oder?

"das deutschland trotz aller macken im ausland als paradies angesehen wird, sollte dich weniger wundern als vielmehr nachdenklich machen über verteilungsgerechtigkeit, soziale gefälle und chancenverteilung sogar innerhalb zentraleuropas."
... welches nicht besser wird, wenn man auswandert. Eher im Gegenteil: Das ausgerechnet wohlhabende, gebildete Menschen ihre darbenden Länder verlassen, verschlimmert die Situation dort nur umso mehr.
Ich meine, Deutschland als Gesellschaft kann das ja egal sein: Es gibt ohnehin nicht sehr viele Staaten, die es besser haben als wir, da sind die mickrigen 12% ausl. Studierenden zu vernachlässigenstwert.

Ich denke denn aber schon, dass wenn der (wegen fehlender Unterstützung) kümmerliche Rest derjenigen Ausländer, die es hier versuchen und auch tatsächlich schaffen (siehe teachers Beispiel, übertragen auf die Uni), dann wäre es besser wenn diese Leute in ihrem Land aktiv würden. Sowas ist die beste Entwicklungshilfe, die man leisten kann.

Die Quintessenz des ganzen: "Du, und sonst keiner, ist dafür verantwortlich etwas zu ändern wenn du kannst." Und das gilt für uns genauso wie für Ausländer. Verantwortung, und Engagement.

Und wie gesagt: Hier ziehe ich bewußt arme und hungernde raus, da solche Menschen schlicht keine andere Wahl haben, als ihr Glück woanders als in ihrer Heimat zu versuchen. 
flashlink meinte am 27. Sep, 04:07:
Eigentlich wäre es relativ leicht, gegen die Probleme anzugehen, Lösungen zu finden.

Die Crux ist: man darf diese Dinge (in D) ja nicht einmal benennen! Wie sollen da Reaktionen, Lösungen usw. entwickelt werden? Es wird also einfach alles vertuscht, schleifen lassen, verschwiegen - oh Gott.

Ein immer interessanter Weg ist der Blick in die USA. Da gibt es inzwischen privat gesponsorte Lehrerprogramme, die bilden junge Lehrer aus und schicken die an alle Problemschulen, um dort Extraunterricht zu geben. Man wagt es nicht, die nahezu Unbeschulbaren völlig durchs Skeb fallen zu lassen, weil es dann nur noch schlimmer wird. Also muß Manpower und Geld her. Machen wir in 15 Jahren auch so. 
teacher antwortete am 27. Sep, 20:15:
Wir müssen es hinausschreien: Der Ausländeranteil (im weitesten Sinne) in den Städten ist größer als am Land, die Kinderzahl der Ausländer größer als die Kinderzahl der Inländer - wir werden in den Großstädten bald viele Klassen (auch in den Gymnasien) haben, die Deutsch als Fremdsprache lernen (sollten). Wir brauchen diese Menschen, sie haben gleiche Rechte. Das können wir nicht weiter ignorieren. 
walküre meinte am 28. Sep, 13:46:
Verpflichtende Sprachkurse
- nicht pro forma, sondern profund - halte ich nicht für Rassismus, sondern für eine gesellschaftliche Notwendigkeit für Menschen, die im jeweiligen Sprachraum leben wollen und dieser Sprache nicht mächtig sind. Sprachlosigkeit führt zu Ohnmacht, Ohnmacht führt oft zu Gewalt. So kompliziert, wie sie häufig dargestellt werden, sind viele Dinge gar nicht.

Zur Illustration: Gibt es hier jemanden, der nicht Portugiesisch spricht und nur(!) zwei Wochen ohne Dolmetscher im tiefsten Brasilien abseits fremdsprachenimprägnierter Touristenpfade verbringen würde ? Ab Flug- oder Schiffshafen, selbstverständlich. 
teacher antwortete am 29. Sep, 17:30:
Ich wundere mich, dass man Sprachkurse überhaupt einfordern muss. Es sollte doch jedem einleuchten, dass man nicht Physik oder Latein lernen kann, wenn man nicht vorher die Unterrichtsprache beherrscht.
Dass wir das den Kindern zumuten, das ist perfid. 
BlauerBueffel (Gast) meinte am 2. Okt, 10:06:
Wie pflegte olle Adorno schon vor über 60 Jahren zu nölen: "Es wird gesorgt. Formale Freiheit eines jeden ist garantiert. Eingeschlossensein in einem System von Beziehungen (Apparat) … Planmäßig wird nur das Leben des Getreuen reproduziert. Schwerste Schuld: Outsider… Der Arme wird automatisch verdächtigt… Die Kulturindustrie reflektiert die positive und negative Fürsorge für die Verwalteten als die unmittelbare Solidarität der Menschen in der Welt der Tüchtigen. Das von der Gesellschaft geschaffene Leiden wird durch das Pathos der Gefasstheit gerechtfertigt: So ist das Leben, so hart, aber darum auch so wundervoll." 
Irma (Gast) meinte am 28. Sep, 00:46:
Über Tschetschenen- es ist interessant!
Die tschetschenen sind so genante Holzköpfe!!! echt Bio Holzköpfe!!!!
Das ist meine persönliche Meinung! Hab früher viel kontakt mit diesem "alienvolk" gehabt.... Gott sei Dank nicht mehr! 
 

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