Der Sohn ist schuld!
Der Vater arbeitet im Ministerium, die Mutter unterrichtet Biologie
und wird gefürchtet wie Bin Laden in Washington. Sie hat es geschafft, aus einem interessanten Fach einen chronischen Albtraum zu machen.
Wie?
Sie hat einen Sohn geboren: Johannes.
Die Eltern haben sich an der Uni kennengelernt und ihre Studien
ebenso schnell wie ausgezeichnet abgeschlossen. Johannes ist an der Matura gescheitert und versucht sich bereits am dritten Lehrplatz.
War jemals jemand stolz auf ihn?
Die gekränkte Mutter weiß mit Bestimmheit, dass andere Kinder nicht schlauer sind als ihr "Jojo", zumindest müssen sie es regelmäßig unter Beweis stellen: Eine Überprüfung jagt die andere und alle lösen Panik in den Klassen aus.
Johannes hat es nicht geschafft, das prägt das Leben seiner Mutter und deren gequälter Schüler/innen. Das ruiniert ein ganzes Fach, eine halbe Schule, aber alles bleibt nur m/eine hobbypsychologische Vermutung.
Diese Frau braucht Hilfe, nur, wer erklärt ihr das? Johannes?
Der Vater arbeitet im Ministerium, die Mutter unterrichtet Biologie
und wird gefürchtet wie Bin Laden in Washington. Sie hat es geschafft, aus einem interessanten Fach einen chronischen Albtraum zu machen.
Wie?
Sie hat einen Sohn geboren: Johannes.
Die Eltern haben sich an der Uni kennengelernt und ihre Studien
ebenso schnell wie ausgezeichnet abgeschlossen. Johannes ist an der Matura gescheitert und versucht sich bereits am dritten Lehrplatz.
War jemals jemand stolz auf ihn?
Die gekränkte Mutter weiß mit Bestimmheit, dass andere Kinder nicht schlauer sind als ihr "Jojo", zumindest müssen sie es regelmäßig unter Beweis stellen: Eine Überprüfung jagt die andere und alle lösen Panik in den Klassen aus.
Johannes hat es nicht geschafft, das prägt das Leben seiner Mutter und deren gequälter Schüler/innen. Das ruiniert ein ganzes Fach, eine halbe Schule, aber alles bleibt nur m/eine hobbypsychologische Vermutung.
Diese Frau braucht Hilfe, nur, wer erklärt ihr das? Johannes?
teacher - am Dienstag, 19. Februar 2008, 09:38
tyndra (Gast) meinte am 19. Feb, 09:49:
johannes sch** ihr was, der wird sich freuen, wenn er endlich aus ihren krallen kommt. or not? :)
Brille meinte am 19. Feb, 10:01:
Ihr neuer Lover?Im Gegenzug könnte der Herr Ministerialrat dann mal was mit seinem Sohn unternehmen. Vielleicht nur so aus Spaß an der Freude?
teacher antwortete am 19. Feb, 10:41:
Da fällt mir eine andere Geschichte ein - ein Lover, der eine ähnliche Schreckschraube streichelweich geküsst hat.
tyndra (Gast) antwortete am 19. Feb, 14:18:
das wär doch eine herausforderung? ;))
tyndra (Gast) antwortete am 20. Feb, 15:02:
unbedingt! leider gibt es nicht mehr so viele davon. ist dir don alonso noch erinnerlich? :)
Nachtblau meinte am 19. Feb, 10:40:
Also ich glaub nicht, dass der Sohn da schuld ist, sondern das Studium. Die Biologen werden da dermaßen getriezt, und geben das dann in der Schule schön weiter. Ich hatte nie ein solches Auswendiglernfach wie Bio.
teacher antwortete am 19. Feb, 11:29:
Wenn das Lehramtsstudium solche LehrerInnen hervorbringt, dann "Gute Nacht". Ausschließen würde ich es nicht!
Guitargeorge (Gast) meinte am 19. Feb, 11:37:
Life long learning...
vielleicht lernt die bio-mama durch jojo den Rock'n'Roll kennen und wird zu einer gelasseneren Lebenseinstellung zurückfinden :-)
teacher antwortete am 19. Feb, 11:54:
Eure Vorschläge gefallen mir. Zusammenfassend: Sex, drugs und Rock&Roll sollte helfen!Nimmt hier iRRgendjemand die Schule auch ERNST? :-)
campino (Gast) antwortete am 19. Feb, 17:58:
Ob hier jemand die Schuele ernst nimmt? Zitat meiner Biolehrerin: "Tut mir leid, dass ich zu spät gekommen bin. Dafür machen wir auch eher Schluss...". Aber warum nicht auch mal Sex, drugs und Rock'n Roll? Den besten Biounterricht macht bei uns eine Lehrerin, die auf Klassenfahrt mit den Schülern saufen geht (trotz striktem Alkoholverbot). Ihre Begründung: "Ich kann die Schüler nicht rund um die Uhr kontrollieren. Sie werden das ausnutzen. Wenn ich mitgehe, kann ich im Auge behalten, dass nicht zu viel passiert. "
Auf ihren Klassenfahrten ist es noch nie zu "alkoholbedingten Zwischenfällen" gekommen, von anderen Lehrern kann man das nicht behaupten...
teacher antwortete am 20. Feb, 12:01:
Unser Job ist eigentlich ein anderer. Saufen und feiern können wir privat genug.
campino (Gast) antwortete am 20. Feb, 14:51:
Klar, ihr sollt uns was beibringen. Wie wäre es mit dem verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol? Zumindest in Deutschland scheinen viele Menschen in meinem Alter (18) das nicht zu können. (Natürlich nicht ausschließlich ;) )
PS: Das Wort "saufen" war oben vielleicht etwas drastisch. Wie gesagt: Auf ihren Klassenfahrten war noch nie jemand so "voll", dass es Probleme gegeben hätte.
teacher antwortete am 20. Feb, 20:05:
Wir haben rd. 100 Lehrer an der Schule und höchstens 2 sind alkoholgefährdet.Ich bezweifle, dass die Schule das Problem "Drogen" nur ansatzweise lösen kann. Die Ursachen stecken viel tiefer und simple Aufklärung hilft bei Suchtproblemen wenig.
Mich wundert immer, dass so gravierende Probleme mit ein paar Worten in der Schule gelöst werden sollen (mehr haben wir nicht!) Lächerlich oder fahrlässig?
BIA (Gast) antwortete am 22. Feb, 13:35:
Schwach...
...find ich schwach, mit Schülern saufen zu gehen. Was soll das bringen?
teacher antwortete am 22. Feb, 13:57:
... wo doch heute eh schon jeder mit jedem sauft.Schüler finden das zunächst einmal "cool", weil man sich auf gleicher Ebene trifft. Man zeigt sich von einer unbekannten, menschlichen (schwachen?) Seite und wird zugänglicher usw.
Ich gehe auch nicht mit meinen Kindern "saufen", trinke aber gerne ein Glas Wein und/oder ein Bier. So halte ich das auch mit meinen Schülern. Zugänglich und menschlich kann ich ohne Alkoholeinfluss auch sein ...
BIA (Gast) antwortete am 22. Feb, 20:28:
hmmm....
das "mit Schülern" wollte ich eigentlich nicht betonen. Warum glauben wir, dass sie unsere unbekannte, menschliche Seite nicht sehen können, wenn wir keinen Alk vor uns stehen haben? Und sie sehen weißgott genug Leute, die saufen, um sich zu unterhalten - muss ich da mitspielen, nur um "cool" rüberzukommen? Die sollen doch auch sehen, dass jemand "ein ganz normaler Mensch" ist, der sich NICHT zuschüttet. (Bei dieser hehren ANsicht mag mir helfen, dass ich Alk prinzipiell nur in homoöpathischen Dosen schlucke. :-) NIcht-Saufen wirkt bei mir einfach authentischer...)
PeZwo meinte am 19. Feb, 12:51:
Ursache oder Wirkung
Verhält sie sich so wegen den Mißerfolgen des Sohnes... oder scheitert der Sohnemann wegen dem permanent überzogenen Leistungsdruck der Mama?
teacher antwortete am 19. Feb, 13:01:
Gute Frage, aber ich weiß die Antwort nicht. Jedenfalls ist es in der Schule schlimmer geworden, je mehr Johannes versagt hat.
PeZwo antwortete am 19. Feb, 14:23:
Natürlich gibt es da eine Wechselwirkung. Die beiden stecken vermutlich in einem Teufelskreis, wo jeder den anderen noch weiter in die *piep* reinzieht als er ohnehin schon drinnensteckt.Das ist eine schwierige Situation. Ansich ist dies eine Privatangelegenheit, welche auf ihren Job ausstrahlt. Meistens gibt es da 3 Möglichkeiten.
a) Jemand hat zu ihr ein genug freundschaftliches Verhältnis um es zu wagen sie unter 4 Augen darauf anzusprechen.
b) Ihre Leistung im Job sinkt so weit ab, dass die Chefs (= Direktor) sich genötig sehen einzugreifen und Gespräche mit ihr führen
c) die Spannungen zwischen ihr und dem Rest (Lehrerkollegen, Eltern, Schüler) schaukeln sich im Laufe der Zeit so sehr auf, dass diese irgendwann eskalieren. Schwer zu sagen was dann passiert. Machmal landet man bei Punkt b)
Das Letzte ist der Schlechteste, weil dann die Probleme oft schon so weit gediehen sind dass manchmal nur mehr wenig repariert werden kann.
teacher antwortete am 20. Feb, 12:16:
Ihre Leistungen (und die ihrer Schüler) sind ok, es gibt auch keine besonderen Probleme mit den Kollegen. Ihre Ansprüche sind halt völlig überzogen - das ist auch nicht verboten.
PeZwo antwortete am 20. Feb, 13:27:
dann bleibt nur Punkt a... oder mit der Situation schlicht und einfach zu leben und darauf warten, dass sich bei ihr vielleicht irgendwann was verändert.
teacher antwortete am 20. Feb, 17:16:
Es passiert eh nix ... ich leg halt ein paar unbekannte Problemfelder im Lehrkörper offen.
walküre meinte am 20. Feb, 12:06:
Da stimmts
ganz woanders nicht, nämlich in der Ehe der Eltern, sonst würde der Vater nämlich sehen, dass da ordentlich was schief läuft. Entweder er ist an seiner Familie keinen Deut interessiert oder eine solche Lusche, dass er sich seiner Frau gegenüber den Mund nicht aufzumachen traut. Ein Mensch, der so verbissen agiert wie Johannes' Mutter, ist zutiefst unglücklich, soviel steht jedenfalls fest.
teacher antwortete am 20. Feb, 12:12:
Glücklich ist sie nicht, aber wie tief kann man als Kollege schon in die Psyche Einblick finden? Und will ich das?
P.S.: Sie dürfte sich dieser Umstände gar nicht bewusst sein bzw. mehr oder weniger bewusst verdrängen. Sie denkt, eine gute Ausbildung zu bieten ... und die (kognitiven) Erfolge bei den Schülern (die wirklich viel wissen!) geben ihr schließlich Recht!
Alex (Gast) meinte am 20. Feb, 17:46:
Irgendwie brauchen viele Lehrer Hilfe, nicht nur die.An meiner Schule früher waren so einige Lehrer Alkoholiker - und es ist nicht angenehm morgens schon die Alkoholfahnen diverser Lehrer mitzubekommen - , eine Lehrerin war regelmäßig mehrere Monate in psychologischer Betreuung und in der Zeit nicht in der Lage zu unterrichten, wieder andere konnten gar nicht warten, bis die Schülerinnen endlich mit der Schule fertig waren und die sich legal an die ranschmeißen durften und viele andere ziehen die gleiche Nummer ab wie Jojos Mama...
Sicher, meine Beobchtungen sind sicherlich nicht repräsentativ, Schule mit vllt 50 Lehrern und davon an etwa 10 Lehrern irgendwas von den erwähnten Sachverhalten beobachtet.
Und da sind die, die einfach nur fies sind,das Wort "Hygiene" nicht kennen oder verquere Ansichten haben (z.B. Frauenfeindlichkeit, Lieblingsschüler, Realitätsfremde, etc.) ja noch gar nicht dabei.
Hohe Quote an "gestörten"? Bei Lehrern normale Quote? Oder lags an meiner ehemaligen Schule - was mir zu glauben schwer fällt, die genoss von den Gymnasien meiner früheren Heimatstadt immer den besten Ruf?
Jemand Antworten darauf? Bitte, nur zu.
Was man auch unabhängig davon schonmal festhalten kann: Lehrern merkt man es sehr, sehr schnell an, wenn sie einfach den falschen Job haben. Es wäre wünschenswert, würden diese dann nicht zum Alkohol greifen oder so, sondern sich nen anderen Job suchen.
Nachtblau antwortete am 20. Feb, 17:55:
Ja wenn das denn ginge! Unsere Ausbildung taugt doch für nix anderes...
teacher antwortete am 20. Feb, 19:28:
Der Job wird gerne maßlos unterschätzt und die Probleme wachsen einem schnell über den Kopf.Der Job zieht auch seltsame Typen an, schon beim Studium. Bestimmte Fächer (die ich hier nicht aufzählen will) eignen sich besonders für komische Leute!
Wir ziehen auch schnell von unserer Klientel an und "infantilisieren".
Es gibt sicher noch viele andere Gründe, warum in div. Lehrkörpern viel Arbeit für Psychologen und sonst. Beratern zu tun wäre. Wird aber nicht getan.
Berufliche Alternativen gibt es definitiv wenige.
amadea (Gast) meinte am 20. Feb, 20:33:
Um Gottes willen - was für eine traurige Geschichte. Ist das deine Kollegin? Unbegreiflich, dass eine Lehrerin einfach weiter unterrichten kann, ohne dass sich jemand dagegen auflehnt und aktiv wird. Aber das ist unser System. Mich nervt derzeit, dass es ständig irgendwelche Dinge zu tun gibt, und die Probleme, die uns alle betreffen, Schüler und Lehrer, auf der Strecke bleiben.
teacher antwortete am 20. Feb, 20:49:
Sie ist bloß EIN lebendiges, reales Beispiel, wie unterschiedlichste Einflüsse das (Sozial)Verhalten einer Lehrperson prägen, ohne dass irgendein Korrektiv gesetzt würde.Wenn man die Arbeit der Lehrer so wichtig und ernst nehmen würde, wie sie ist (ich sie halte), müsste man alle Lehrenden regelmäßig "betreuen" (hospitieren, evaluieren ...). Ich würde das als Feedback und Hilfe anlegen statt als Kontrolle.
Stattdessen werden sinnlose Reformen durch die Medien gepeitscht!
creature meinte am 20. Feb, 23:15:
mir fällt da wieder diese geschichte ein:version1) ein fährmann führt einen passagier über den fluß, der mann weiß sehr viel, er fragt den fährmann, "kennst du dich in philosophie aus", nein, antwortete dieser!
"und in mathematik", nein, der fährmann schüttelt den kopf!
"was bist du nur für ein dummer mensch".
die fähre, weil schon alt, beginnt zu sinken.
"kannst du schwimmen" fragt der fährmann seinen gast.
"nein", schade meinte er, du weißt sehr viel, aber das alles kann dich jetzt nicht retten.
version2) ein papagei lebte jahrelang bei einem sehr belesenen und gescheiten mann, so kam es das er all die jahre vieles nachsprechen konnte, gedichte rezitieren, die reden der philosophen, mathematische gleichungen, physikalische gesetze....
wie es kommen mußte starb dieser mann und der papagei war frei.
er flog auf den nächsten baum und begann alles wiederzugeben was er hörte, ein andere vogel kam dazu und lauschte neugierig, da unterbrach in der ander vogel, "weißt du was eine katze ist", der papagei sah in unwissend an, "kannst du fliegen", keine antwort, nur gedichte.
der vogel schwang sich durch die lüfte davon, die katze holte sich den klugen papagei!
teacher antwortete am 21. Feb, 09:52:
Diese Geschichten streiche ich (gedanklich) hier raus, weil immer die Ungebildeten gewinnen!Ich hasssssse diese Geschichten :---)
creature antwortete am 21. Feb, 10:10:
soll keine brandrede gegen bildung sein, aber es gibt noch einen wichtigen teil im leben auf den leider oft vergessen wird!
teacher antwortete am 21. Feb, 22:00:
@ceature: Du hast ja so Recht - deswegen reagiere ich ja so allergisch.
Side Affects meinte am 23. Feb, 10:56:
Übertragung
Ich denke diese kranke Person, die niemals Supervision bekommt und die auch nicht auf psychische Defizite geprüft wird, hat einfach ein Übertragungsphänomen. Sie übte die Art Gewalt auf die Schüler aus,die bei ihrem Johannes zu nix geführt hatten. Die sogar zu immer größerer Rebellion geführt hatten. Sie will sich nicht eingestehen ,in der Erziehung versagt zu haben und sie lebt ihre Wut auf den (vermeintlichen) Versager-Sohn an andern aus.Sie , die erfolgsgekrönte Biologin kann ERZIEHEN. Das mit dem Sohn ist nur eine Ausnahme......
Manche saufen noch zusätzlich, weil sie mit den eigenen Kindern nicht zufrieden sind und lassen den Frust an fremden Kindern aus.
Bedauerlich an allem ist nur, dass derart Lehrer bis zur Rente RODEN dürfen wie es beliebt. In der freien Wirtschaft würden sie gechasst werden.
Wann wird endlich der Beamtenstatus abgeschafft und auch in dieser Genre ein Qualitätsmanagement bis zum bitteren Ende eingeführt?
Elena (Gast) antwortete am 2. Mär, 21:06:
Ich glaube nicht, daß diese Person in der Erziehung an sich versagt hat, sondern daß sie und ihr Ehemann, beide Akademiker, es einfach nicht hinnehmen können, daß Sohnemann offenbar k e i n solcher wird; und, lieber teacher, Sie widersprechen sich m.E. selbst, wenn Sie einerseits meinen, Genannte unterrichte bzw. prüfe fast unzumutbar, andererseits seien die Kenntnisse ihrer SchülerInnen sehr gut und umfangreich; - was nun?
E.
teacher antwortete am 3. Mär, 09:38:
Das ist kein Widerspruch, im Gegenteil: Lehrer, die mit großem Druck (Stoff, Disziplin, Prüfung ...) unterrichten, ziehen die Arbeitsleistung der Schüler auf sich (also von anderen Fächern ab). Diese SchülerInnen sind in Bio überdurchschnittlich gut, sie erholen sich dann in anderen Fächern. Bei mir, z.B. :--)) Fauch!
Elena (Gast) antwortete am 3. Mär, 13:04:
Aha,
verstehe!Aber das kann ja auf Dauer auch nicht sein, daß Sie und andere Unterrichtende quasi-resignierend und fauchend (schmunzel) das Treiben der Frau Kollegin hinnehmen müssen...
Ich meine: das Gespräch mit ihr suchen; fruchtet`s aus welchen Gründen auch immer nicht: weiter in der Hierarchie, der Dame die Grenzen aufzeigen wollend! Ich bin überzeugt davon, Sie helfen damit letztendlich allen!
LG E.
teacher antwortete am 3. Mär, 16:04:
Es haben schon so ziemlich alle Instanzen mit ihr geredet, aber die Autonomie der Lehrer wird total unterschätzt: Wir unterrichten und prüfen, was wir wollen und wie wir wollen. Eine Begründung bzw. einen Bezug zum Lehrplan finden wir jederzeit. Die Frau ist überzeugt, dass niemand so gut wie sie (als Expertin) wissen kann, was die Kinder in Zukunft alles an biologischem Wissen benötigen werden!
Jörg (Gast) meinte am 21. Mär, 11:16:
Können Lehrer das verstehen?
Zum Ziele einer gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für Sie alle gleich: Klettern Sie auf den Baum!Schau dir dazu das Bild in der URL an.
Gruß Jörg
Jörg Jakobs (Gast) meinte am 21. Mär, 11:23:
Können Lehrer das verstehen? ;-)
Zum Ziele einer gerechten Auslese lautet die Prüfungsaufgabe für Sie alle gleich: Klettern Sie auf den Baum!Schau dir dazu das Bild in der URL an (Klick auf meinen Namen).
Konfrontiere Sie regelmäßig doch einfach mal mit analogiereichen Bildern - einfach so ins Fach legen und abwarten was passiert. Lass ihr Zeit. Sei kreativ - aber zurückhaltend. Inspiriere durch immer wieder neue Bilder oder schöne Metaphern und Geschichten die ganz kurz sind. Bringe sie selbst zum Nachdenken. Verändere die Perspektive.
Gruß Jörg