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cotopaxi

 
Alex (Gast) meinte am 20. Feb, 17:46:
Irgendwie brauchen viele Lehrer Hilfe, nicht nur die.
An meiner Schule früher waren so einige Lehrer Alkoholiker - und es ist nicht angenehm morgens schon die Alkoholfahnen diverser Lehrer mitzubekommen - , eine Lehrerin war regelmäßig mehrere Monate in psychologischer Betreuung und in der Zeit nicht in der Lage zu unterrichten, wieder andere konnten gar nicht warten, bis die Schülerinnen endlich mit der Schule fertig waren und die sich legal an die ranschmeißen durften und viele andere ziehen die gleiche Nummer ab wie Jojos Mama...

Sicher, meine Beobchtungen sind sicherlich nicht repräsentativ, Schule mit vllt 50 Lehrern und davon an etwa 10 Lehrern irgendwas von den erwähnten Sachverhalten beobachtet.
Und da sind die, die einfach nur fies sind,das Wort "Hygiene" nicht kennen oder verquere Ansichten haben (z.B. Frauenfeindlichkeit, Lieblingsschüler, Realitätsfremde, etc.) ja noch gar nicht dabei.
Hohe Quote an "gestörten"? Bei Lehrern normale Quote? Oder lags an meiner ehemaligen Schule - was mir zu glauben schwer fällt, die genoss von den Gymnasien meiner früheren Heimatstadt immer den besten Ruf?
Jemand Antworten darauf? Bitte, nur zu.
Was man auch unabhängig davon schonmal festhalten kann: Lehrern merkt man es sehr, sehr schnell an, wenn sie einfach den falschen Job haben. Es wäre wünschenswert, würden diese dann nicht zum Alkohol greifen oder so, sondern sich nen anderen Job suchen. 
Nachtblau antwortete am 20. Feb, 17:55:
Ja wenn das denn ginge! Unsere Ausbildung taugt doch für nix anderes... 
teacher antwortete am 20. Feb, 19:28:
Der Job wird gerne maßlos unterschätzt und die Probleme wachsen einem schnell über den Kopf.
Der Job zieht auch seltsame Typen an, schon beim Studium. Bestimmte Fächer (die ich hier nicht aufzählen will) eignen sich besonders für komische Leute!
Wir ziehen auch schnell von unserer Klientel an und "infantilisieren".

Es gibt sicher noch viele andere Gründe, warum in div. Lehrkörpern viel Arbeit für Psychologen und sonst. Beratern zu tun wäre. Wird aber nicht getan.

Berufliche Alternativen gibt es definitiv wenige. 

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