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cotopaxi

 
Ich sitze vor der Uni in der Sonne und trinke zu meinem Lieblingscroissant eine Tasse heiße Schokolade. Kurzurlaub.

An mir hastet und schlendert die künftige geistige Elite der Republik vorbei:
Converse, Diesel, H&M.
Iphone, Oakley, Hängetasche.

Aus dem Markendickicht sticht ein blaues T-Shirt heraus. Vorne steht in großen Lettern: "Bildung ist ..."
Der Rückenteil gibt Auskunft darüber:
"Name: Nadine"
"Fehlstunden: 256"

Liebe Nadine,

Was willst du deiner Umwelt mitteilen? Dass du stolz bist auf die vielen Unterrichtsstunden, die du - Teufel, bist du mutig - in der letzten Klasse versäumt hast? Dass es cool ist, auf das kostenlose Angebot auf Bildung zu verzichten? Oder dass du - schlau und tatkräftig - ein T-Shirt gefunden hast, das dem Zeitgeist der Unbildung huldigt?

Mann, Alter - ich bewundere dich!
Und gebe dir meine Deutung mit: Bildung .... macht frei.

lg teach

P.S.: Sollte das Hellblau deines T-Shirts auf Wendell Borton aus Bart Simpsons Klasse anspielen - der ist wirklich ständig krank.
illona meinte am 8. Mai, 12:24:
Vielleicht macht das T-Shirt auch nur darauf aufmerksam wieviele Stunden ausgefallen sind.
War zumindest mein erster Gedanke. 
teacher antwortete am 8. Mai, 12:42:
... diese Stunden nennen wir nicht Fehlstunden. 
illona antwortete am 8. Mai, 14:01:
... schade ... 
teacher, (Gast) meinte am 8. Mai, 12:36:
wie viele fehlstunden hast du in deutsch? oder habt ihr die das(s)-schreibung gar nicht durchgenommen? 
teacher antwortete am 8. Mai, 12:44:
Schon erledigt.
Hatte keine Fehlstunden, bin aber trotzdem ungöttlich. 
bäh (Gast) antwortete am 8. Mai, 22:57:
Mei, solche Beiträge nerven ja. Besonders dann auch noch in konsequenter Kleinschreibung. 
virtualmono antwortete am 9. Mai, 10:37:
Yep - ich hätte wahrscheinlich geantwortet "Ihre Großmachtaste scheint defekt zu sein" ;-) 
teacher antwortete am 9. Mai, 14:01:
Die meisten erwarten, dass ich zurückschieße. Darüber möchte ich (irgendeinmal) erhaben sein. 
charlotte sometimes (Gast) meinte am 8. Mai, 18:54:
solche Vertreter hab ich auch in meinen Kursen. Stehen morgens um 7 auf nur um das ganze Seminar durch zu quatschen. Anwesenheitspflicht ist nicht, und die Uni ist nicht gerade billig, dank der Gebühren. Bin gewillt ihnen zuzuschreiben, anderer Leute Bildung mit vollem Einsatz verhindern zu wollen. 
testsiegerin antwortete am 8. Mai, 21:07:
dann halt so unterrichten, dass die leute aufmerksam sind. das liegt nicht immer nur an den empfängern.

ich war heute in einer veranstaltung über projektmanagement. und obwohl mich das thema überhaupt nicht interessiert (dachte ich) war ich die ganze zeit gefesselt, weil die vortragende das derart faszinierend, packend und praktisch hinübergebracht hat. 
teacher antwortete am 9. Mai, 14:03:
Wer sich damit brüstet, viele Fehlstunden zu sammeln, der kommt gar nicht mehr in den Genuss, motiviert zu werden. Dann eben nicht. 
charlotte sometimes (Gast) antwortete am 9. Mai, 15:05:
Am Unterricht liegt es sicher nicht. Das sind Leute die sich aufregen in einem Literatur Seminar tatsächlich ein Buch lesen zu müssen. Das sei doch wohl zuviel verlangt, hieß es da.

Außerdem: Selbst wenn es am Unterricht läge, warum bleiben die nicht einfach zu Hause? Aber andere aus Prinzip stören ist das letzte. 
teacher antwortete am 9. Mai, 16:03:
Manchmal liegt es am Unterricht, aber bei manchen Jugendlichen stimmt die Grundhaltung nicht: Lernen ist kein Konsumprodukt, das man serviert bekommt; Lernen ist eine aktive Verhaltensänderung, die vom besten Lehrer nicht erzeugt werden kann. 
BIA (Gast) antwortete am 9. Mai, 21:41:
@testsiegerin
Es gibt supermiserablen Unterricht, keine Frage. Es gibt Themen, die der Durchschnittsjugendliche einfach nur dämlich findet, auch klar.

Es gibt aber eine Haltung, die meines Erachtens nach am Zunehmen ist, und die lässt sich so umschreiben.

1. Unterhaltet mich mal. Es ist mein gutes Recht, unterhalten zu werden, und wer mich nicht unterhält, muss auf meine geistige Anwesenheit verzichten. Ist doch sein Pech, wenn ich dann Fünfer schreibe.
2. Ich bin arm. Wenn ich eine Fünf kriege, dann nur, weil der Lehrer mich hasst. Weil ich ein Junge bin. oder ein Mädchen. Egal, jedenfalls hasst er mich. Mit meinem eigenen Zutun hat die Note nichts zu tun.
3. Lasst mich mal rechnen...brauche ich eine Note im Fach XY, damit ich ein Abitur kriege? Nein. Klasse, dann brauch ich ja nicht hingehen, und die Klausur geb ich leer ab. Brauch ich ja sowieso nie wieder, das Zeug.
4. Ich bin einfach was Besseres. Wie. Lernen? Aber sicher nicht, das ist ja sooo anstrengend. Außerdem hab ich eine Zeit, weil ich muss mit der Moni chatten und facebook aktualisieren. Dafür hab ich schon Zeit. Man muss halt Prioritäten setzen.


Ich wünsche mir, dass das jetzt keiner für schülerverachtende Polemik hält. Ich glaube, dass diese Haltung UNTYPISCH ist für die Mehrzahl der Jugendlichen. Aber eine Gruppe trägt diese Nullbock-Haltung deutlich zur Schau - und anders als vor ein paar Jahrzehnten ("Lern was, Bua!") trifft das heute auch auf das sentimentale Wohlwollen von Erwachsenen, die sich an ihre Revoluzzerjahre erinnern ("Der Schatz am Silbersee - ein Buch und nicht weiter" usw. usw.). 
teacher antwortete am 10. Mai, 09:33:
Du sagst das sehr brutal, aber viele meiner SchülerInnen würden sich hier wiedererkennen und stehen dazu. WIR Erwachsenen (inkl. Medien, Wirtschaft, Eltern, Lehrer ...) haben sie dorthin gebracht und WIR sollten sie von dort wieder wegbringen. Die Schule allein schafft das nicht mehr. 
Stefan (Gast) meinte am 8. Mai, 20:32:
Fehlstunden treten auch bei sehr ehrgeizigen Schülerinnen auf
Wenn ich an meine eigene Schulzeit denke, sind gerade vor Schularbeiten gerade die Ehrgeizigen Mitschülerinnen zu Hause geblieben, um sich auf die Schularbeit vorzubereiten. Unsere Schulen bieten nämlich vieles, aber sich kein optimales Umfeld um zu lernen.

Mir selbst wäre das nie in den Sinn gekommen, erstens weil ich mich vor dem Schwänzen geniert hätte, zweitens weil mir Schularbeiten relativ wurscht waren, und drittens weil diese Art von Lernen, als Bücher auswendig strebern mir selbst überhaupt nicht liegt. Ich gehe auch heute extra auf die Uni um zu lernen, weil ich mich zu Hause schwerer motivieren könnte und lernen in Lerngruppen mehr Spaß macht. 
charlotte sometimes (Gast) antwortete am 9. Mai, 15:07:
Der Unterschied aber ist doch dass die Ehrgeizigen sich nicht damit auf einem T-Shirt brüsten? Abgesehen davon: Schule ist Pflicht, die Uni aber nicht. Da sollte man doch ein bischen Einsatz erwarten dürfen? 
teacher antwortete am 9. Mai, 16:05:
Die Schwänzer-Streber haben den Sinn des Unterrichts aber gar nicht verstanden. 
Marie (Gast) meinte am 9. Mai, 08:34:
Manche in meinem Profil fehlen auch ständig.
Frag mich manchmal, was solche Leute eigentlich immer haben. Vermutlich chronische Unlust, weil so häufig krank sind die sicherlich nicht. Glaub ich nicht. 
teacher antwortete am 9. Mai, 16:06:
Die laufen mit hellblauen T-Shirts stolz durch die Stadt: Es gibt Uni, aber ich gehe nicht hin, hurra. 
karen (Gast) meinte am 9. Mai, 12:51:
Da würde ich die Kirche aber mal im Dorf lassen. Nicht jeder, der Schule (oder Job) lautstark und zur Not auch via T-Shirt-Aufdruck verteufelt, ist auch bildungs- oder arbeitsscheu.
Mir würde eine Nadine, die mir im Alter von 14 Jahren erklärt, dass Bildung ein wichtiges Gut ist und sie gezielt ihre Lebenslauf bereits jetzt anreichert mit sozialem Engagement und karriereförderlichen außerschulischen Aktivitäten, viel mehr Angst machen. Ich mochte Schule (zumindest über 50% des Dargebotenen) ganz gern, habe trotzdem schonmal geschwänzt und hätte mir lieber die Zunge abgebissen als zuzugeben, dass Schule ganz okay ist.
Also nicht persönlich nehmen, lieber teacher ;-)

P.S. Ich arbeite ehrenamtlich in einer sozialen Einrichtung und wir haben tatsächlich zunehmend jugendliche Volontäre aus besseren bürgerlichen Kreisen, die ganz klar sagen, dass es für die karriereförderliche Aufhübschung des Lebenslaufs ist. Da kommt dann schonmal die Mutter mit einer Liste von Begrifflichkeiten, die unbedingt im Zeugnis stehen müssen, ob's stimmt oder nicht. Aber das ist nochmal ein anderes Thema alles. 
testsiegerin antwortete am 9. Mai, 13:09:
sie sprechen mir aus der seele!

ich denke, nadine hat nur einen anderen humor als der teacher. 
deprifrei-leben antwortete am 9. Mai, 14:19:
Ehrlich gesagt finde ich die Formulierung "Bildung... macht frei" geschmacklos, weil sie an die NS-Zeit erinnert. Bestimmt war es eine Anspielung auf "Arbeit mach frei", den Schriftzug der über Auschwitz hing. Ein Lehrer sollte solche Anspielungen vermeiden, da sie zum kotzen sind. 
charlotte sometimes (Gast) antwortete am 9. Mai, 15:08:
Nadine ist an der Uni, nix mit 14. Ich find's grausig. 
student (Gast) antwortete am 9. Mai, 15:44:
@deprifrei-leben
ich kann mir nicht vorstellen dass teacher auf "Arbeit macht frei" anspielen wollte. welchen grund hätter er dazu? passt außerdem gar nicht zum zusammenhang.

mit "Bildung macht frei" verbinde ich eher ein statement dass bildung und selbstständiges denken in dem sinne frei macht, dass man sich von vorurteilen zu befreien vermag und vielleicht auch die freiheit erlangt gegen gesellschaftliches halbwissen und unbildung stellung zu nehmen.

noch am rande: gibt es in der bibel nicht eine ähnliche phrase á la "Wahrheit macht frei"? 
teacher antwortete am 9. Mai, 16:10:
Nur weil in der NS-Zeit der Spruch "Arbeit macht frei" so brutal missbraucht wurde, darf ich meine Interpretation, dass Bildung befreiend wirkt nicht niederschreiben?
Natürlich war das keine Anspielung auf diesen Spruch, ich sehe da auch nirgends einen Zusammenhang. 
Dieter (Gast) antwortete am 9. Mai, 19:10:
Ich verstehe das Problem nicht. Warum ist es dem Student vorzuwerfen wenn er nicht zur Vorlesung erscheint aber die Prüfung dennoch schaft?

Entweder er hat zu Hause ausreichend selbst gelernt (ich lerne autodidkatisch wesentlich besser als in einer Gruppe), oder sein Wissen ist nicht ordnungsgemäß abgefragt worden.

Hier sehe ich eher die Universitäten in der Pflicht, Wichtiges durch Klausuren abzufragen. Und wenn dies dann gewußt wird, warum sollte man dann noch erscheinen müssen um sich anzuhören was man schon weiß?

Ich habe diesen, einst sehr erfrischenden, Blog früher sehr gerne gelesen, in letzter Zeit lese ich leider immer mehr Gefasel und weinerliches Gewäsch von einem, hoffentlich noch nicht völlig, ausgebrannten Teacher. 
teacher antwortete am 10. Mai, 09:39:
Warum haben immer mehr Veranstaltungen Mindestanwesenheiten (z.B.: 80%)? Weil Lernen nicht Auswendiglernen von Fakten ist - in Seminaren, Übungen etc. steht der Gedankenaustausch, das Anwenden etc. im Vordergrund. Aber auch da sitzen Studis und schielen in ihre Notebooks und warten auf die Erkenntnisse der anderen.

Zum Blog: Es wäre mir lieber, hier frisch und munter von tollen Forschungs- oder Bildungserlebnissen berichten zu können. Aber mein Ziel ist es, mit vielen kleinen Beispielen zu zeigen, warum Bildung mess- und spürbar an Wert und Bedeutung verliert. Das schmerzt auch bei den Lesern, deshalb weiß ich, dass ich weiterschreiben muss. 
Sally (Gast) antwortete am 17. Mai, 20:36:
"macht frei"
Ich stolpere ebenso über den "Bildung macht frei" Spuch. Und bin dankbar, dass dies auch andere tun. Vielleicht reicht es aus wahrzunehmen und anzuerkennen, dass manches verstörend genug ist, Assoziationen zu wecken. Ohne Vorwurf, aber mit dem Wunsch, die Wahrnehmung dazu nicht zu rationalisieren. 
teacher antwortete am 17. Mai, 20:41:
OK. Diese Assoziation will ich wirklich nicht wecken.
Ich meine wirklich, dass Bildung befreiend wirkt, unabhängig macht ... und nicht bloß zu besseren Jobs verhilft. 
timanfaya meinte am 10. Mai, 13:22:
name: timanfaya
fehlstunden: deutlich mehr als 256

das hatte nichts mit null bock zu tun. mädchen sind zur dieser zu dieser zeit einfach interessanter (und bleiben es meißt auch). das hatte eher was damit zu tun, dass das lernangebot in der schule unter aller sau war, und das am angeblich besten gymnasium der stadt. schlecht ausgebildete lehrer inbegriffen. da bin ich morgens einfach oft zuhause geblieben und habe leiber eine gutes buch gelesen (also die, die nicht im lehrplan standen). und wenn man dann auch noch mit minimalstem einsatz da durch kommt, warum sollt man als jugendlicher also ernsthaft öfter dahin gehen?!

das hat an der uni übrigens auch noch ganz gut funktioniert, allerdings waren die lehrenden dort schon deutlich interessanter strukturiert, was zu ebenfalls deutlich erhöhter anwesenheit bei mir führte. 
gast antwortete am 10. Mai, 13:24:
Hört man bei vielen Jugendlichen immer wieder, nur das minimalste machen um durchzukommen, nichts extra...wozu auch. 
timanfaya antwortete am 10. Mai, 13:26:
... wenn die anforderungen so niedrig sind, dass es funktioniert. 
teacher antwortete am 10. Mai, 17:07:
Da kommen wir in die Zwickmühle: Die Schwachen fühlen sich überfordert (die bleiben am liebsten weg), die Guten unterfordert (suchen sinnvolle Alternativen, ist ok), die dritten fordern die Gesamtschule (damit die Guten den Schwachen helfen). Hihi.

Aber: Schule = Job, da kann niemand einfach wegbleiben, weil er es nicht super findet.

Und: Ja, vieles in der Schule ist absolut mies. Ich kenne 1000 Gründe, dort nicht aufzutauchen. ICH muss wohl auch. 
studentin (Gast) antwortete am 10. Mai, 19:01:
Ich sehe das genauso, die Schule ist in diesem Lebensabschnitt unser Job, wir bekommen umsonst ein Paket Bildung geboten, dass an manchen Stellen vielleicht sinnlos erscheint, im Nachhinein dann aber doch Sinn macht. Ich wollte nie die doofen Deutschen Klassiker lesen, die Sprache fand ich komisch und denn Sinn fand ich auch nicht in jedem Roman. Doch 2 Punkte, die daran wichtig sind:
1. Man lernt doch Techniken an ein Buch sinnvoll heranzugehen, das ist sehr wichtig für irsinnig schwere Unibücher!
2. Ich ärgere mich jetzt sehr darüber, viele der Klassiker nicht zu kennen und fühle mich ein wenig "dumm". Dabei hätte ich das in der Schule 1A geboten bekommen! 
teacher antwortete am 10. Mai, 19:54:
Schülerorientierung (was wollen Schüler machen) ist eben nur eines von mehreren Kriterien, die für sinnvollen Unterricht zu beachten sind. Lebensorientierung, Fachorientierung, Studierfähigkeit etc. spielen eine ebenso wichtige Rolle - und werden erst später geschätzt. Ich muss daher etliche Stunden, Wochern ... gegen die Interessen der SchülerInnen gestalten, manche verstehen das erst später - wie unserer "studentin" hier. Danke für diesen Hinweis. 
timanfaya antwortete am 11. Mai, 12:47:
@ studentin: genau das ist der punkt. wofür lerne ich das? ich habe bspw. in der schule vermittelt bekommen sollen können ... naja ... anwendung der integralrechnung. das war dann das jahr in dem ich ausgestigen bin und meine klausuren von 1 auf 5 einbrachen. lehrerwechsel inbegriffen. ich wußte einfach nicht, warum und wie ich diesen scheiß lernen soll. jahre später hat ein bemerkenswerter professor (typ catweazle)b an der uni in etwa 10 minuten ohne großes mathematisches gewusel begeisternd zusammengefaßt, was ich vorher über monate hinweg schlichtweg nicht verstanden habe.

entscheidend ist nicht nur, was man lernt, sondern wie. dazu gehört für mich immer auch die praktische orientierung (ein nc ist für mich nun mal keine praktische orientierung) und die erklärung des wieso-weshalb-warum. ich bin halt noch mit der amerikanischen sesamstraße groß geworden, ich mache dinge nicht einfach nur um ihrer selbst willen. 
studentin (Gast) antwortete am 11. Mai, 19:54:
Ich hatte manchmal das Gefühl (bei manchen Lehrern, sicherlich nicht bei allen!!!), dass sie selber nicht erklären konnten, warum dieses Thema jetzt sein musste, da wurde immer nur auf den Lehrplan rückverwiesen!
Doch alleine schon die Tatsache, dass z.B. im Deutschabitur sogenannte Sternchenthemen (bestimmte Lyrik, versch. Klassiker) alle paar Jahre ausgetauscht werden, macht doch eindeutig klar, dass es hier nicht um dieses bestimmte Buch geht, sondern um das Analytische Denken als Grundtechnik.
Praktische Orientierung halte ich für extrem wichtig, sonst habe ich ja auch keine "Lust" etwas zu lernen, wenn ich denke, dass ich es sowieso nie wieder brauchen werde! 
bjoern l (Gast) meinte am 14. Mai, 04:12:
was die junge Frau (vielleicht mit Namen Nadine) mit diesem T-Shirt sagen wollte wird wohl ein Rätsel bleiben. Wenn man sie bloss gefragt hätte... 
teacher antwortete am 14. Mai, 12:43:
Ich kann nicht jede Frau, die mir Rätsel aufgibt, ansprechen ... da komme ich zu sonst nix mehr :-)
Ausserdem trau ich mich nicht! 
zenzi van alm (Gast) meinte am 31. Mai, 23:21:
Stolz auf Unbildung
Thema: Film & Medien

...
A-33: "Kennst du Visconti? Genialer Mensch!"
B-24: "Naaa, is das auch ein Film, oda was?"
A-33: "Nein, das ist ein Regisseur und Theatermacher"
B-24: "Oida, intressiert mich nicht, der ganze Scheiss."
A-33: "Aber was interessiert Dich dann als angehender Journalist?"
B-24: "Keine Ahnung, nicht DAS aufjedenfall. Fortgehn."
A-33: "Und ausserdem? Liest Du lieber Bücher? 'Boboville' ist übrigends ein guter Tipp, apropos Intellekt. Von der Dusl. Auch Regisseurin, Autorin und zeichnet auch."
B-24: "Der WAS??? Dusl??? Und was ist Bobodings? Na eh brauchst mir gar nicht sagen, eh sicher nur so ein Roman. Und Romane sind sowieso scheisse!"
... 
 

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