Ich google. Wie alle halt.
Ich google: "Lehrplan AHS Unterstufe"
Ich will einer Unterrichtspraktikantin den überholten Begriff des "Rahmenlehrplanes" erklären.
"NICHT ERLAUBT" - in roter Schrift. "Nicht erlaubt! Zeit/Ort und Loginname wird protokolliert", bedroht mich der Bildschirm.
Wie bitte? Ich darf nicht auf die offizielle Seite des Bundesministeriums gehen, um Lehrpläne auszudrucken?
Ich maile dem ADMIN des Schulnetzwerkes, dass hier nur ein Irrtum vorliegen kann. Er klärt mich auf:
"Eine Cathrine aus der ersten Klasse hat ihren Namen gegooglet und ist auf wilden Pornoseiten gelandet. Der Vater hat sich eingeschaltet, der Direktor hat sofort reagiert. Seitdem filtert eine Gratis-Software den Internetverkehr der ganzen Schule." Keine Blogs mehr, kein "Web.de" mehr, kein "gemeinsamlernen.at". Lustige Software.
Der Kollege Medienpädagoge verdreht resignierend die Augen: "Die alte Bewahrpädagogik hat sich längst überholt."
Frage an Radio Erewan:
Wer bestimmt die Richtlinien unsere Pädagogik?
a) Die ausgebildeten Lehrer
b) Die demokratische Schulgemeinschaft
c) Das vorgesetzte Ministerium
d) Ein beunruhigter Vater
e) Ein anonymer Programmierer
Ich google: "Lehrplan AHS Unterstufe"
Ich will einer Unterrichtspraktikantin den überholten Begriff des "Rahmenlehrplanes" erklären.
"NICHT ERLAUBT" - in roter Schrift. "Nicht erlaubt! Zeit/Ort und Loginname wird protokolliert", bedroht mich der Bildschirm.
Wie bitte? Ich darf nicht auf die offizielle Seite des Bundesministeriums gehen, um Lehrpläne auszudrucken?
Ich maile dem ADMIN des Schulnetzwerkes, dass hier nur ein Irrtum vorliegen kann. Er klärt mich auf:
"Eine Cathrine aus der ersten Klasse hat ihren Namen gegooglet und ist auf wilden Pornoseiten gelandet. Der Vater hat sich eingeschaltet, der Direktor hat sofort reagiert. Seitdem filtert eine Gratis-Software den Internetverkehr der ganzen Schule." Keine Blogs mehr, kein "Web.de" mehr, kein "gemeinsamlernen.at". Lustige Software.
Der Kollege Medienpädagoge verdreht resignierend die Augen: "Die alte Bewahrpädagogik hat sich längst überholt."
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b) Die demokratische Schulgemeinschaft
c) Das vorgesetzte Ministerium
d) Ein beunruhigter Vater
e) Ein anonymer Programmierer
teacher - am Montag, 20. Oktober 2008, 21:01
steppenhund meinte am 20. Okt, 22:15:
Ausgemachte Blödheiten einiger Ignoranten
Sollte in der Schule gesurfed werden können, empfehlen sich schon von Seite des Sysadmins bestimmte Filter. Die kann man allenfalls auch kaufen.Ich bin aus der IT. Und ich glaube es einfach nicht.
Daher google ich ebenfalls nach "Cathrine".
Resultat 1:
Nur Cathrine:
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Jetzt weiß ich schon, dass die Reihenfolge der Resultate auch davon abhängt, was zuvor gegoogelt wurde.
Aber da geht es schon auch um den Systemadmin und im wesentlichen um die Unterstützung der Schulgemeinde.
Tut leid, aber da versagen die lokalen Verantwortlichen.
Eine IT-Infrastruktur muss man schon ein bisschen pflegen und umsorgen. Dazu gehören entsprechende Viren, Antispam, Porno und Nazi-Filter.
Und da kann man sich ja auch bei den Kollegen anderer Schulen informieren. Die haben alle das gleiche Problem, oder?
teacher antwortete am 21. Okt, 17:10:
Einfache Erklärung: Eigentlich löste ein anderer französisch klingender Vorname die Filterung aus. Ich habe stellvertretend den Namen "Cathrine" genommen, weil gerade viele Schüler interessiert den eigentlichen Namen googlen - ich möchte aber weiterhin seelenruhig anonym bloggen. Die IT-Pflege macht ein Lehrerkollege so nebenbei, hauptberuflich ist er Lehrer, der mit einigen Netzwerkproblemen herumkämpft ...
Matthias (Gast) antwortete am 21. Okt, 23:23:
Und bekommt man bei der Suche nach diesem Namen solche Ergebnisse? Per Google?Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, lass mich aber gern vom Gegenteil überzeugen.
steppenhund antwortete am 21. Okt, 23:58:
Das ist die eigentliche Crux: "so nebenbei". Meistens sind das auch noch sehr engagierte Lehrer, die sich für eine gute Sache einsetzen und bereit sind, selber dafür freie Stunden einzubringen.-
Aber Leute, Netzadministration ist eigentlich ein full-time job. Er braucht in einer Schule vermutlich nicht full-time Zeitverbrauch. Aber um Netzwerke zu managen, benötigt man eine ganze Reihe von Kenntnissen, die nicht in "Tausend Tricks für mein privates Netzwerk" aus Chip oder PC-Bild gewonnen werden. Es ist nicht Schuld des betroffenen Lehrers. den ich unbekannterweise ob seines Einsatzes schätze, es ist die Selbstverständlichkeit seiner Kollegen, die die Dienste so einfach annehmen. "Es ist ja keine große Sache."
Ist es doch. Ich habe in den 1990 Jahren eine Zeitlang ein Netzwerk an einer Fachhochschule administriert und dabei Blut geschwitzt.
Aber das war eine Zeit, da habe ich 8h am Tag EDV-mäßig gearbeitet und 4h daneben EDV-Weiterbildung betrieben. Wahrscheinlich bin ich selbst zu schwer von Begriff. Alles ist ganz leicht. Das will uns ja die Werbung glauben machen.
-
Mit Aktien reich werden ist auch ganz leicht...
teacher antwortete am 22. Okt, 14:11:
@Matthias: Da kommt nichts wirklich Erregendes heraus, habe ich gerade mal probiert. @steppenhund:
Das wäre ein Fulltimejob! Wir haben drei Computersäle à ca. 30 Rechner + Lehrercomputersaal + Einzelgeräte in Direktion und Leersälen. Das soll ein Mann nebenbei (2 Tage pro Woche) machen. Deshalb funktioniert nur die Hälfte und deswegen bekommt das Unterrichten mit Software den Ruf, zu unzuverlässig und zu problematisch zu sein. Bleibt: Tafel, Kreide, Buch.
atrazin antwortete am 23. Okt, 08:53:
Wem sagen Sie das,
ich bin so ein glücklicher Sysadmin. Wir haben ein System mit rund 60 schuleigenen Rechnern (Macs und Windosen gemischt) und rund 150 privaten Laptops, die aber voll im Schulnetz funktionieren müssen, da sie im Unterricht verwendet werden (Sind heilfroh, da wir zu wenig EDV-Räume haben). Zusätzlich darf ich mich auch "freiwillig" um unser Internat kümmern, wo praktisch jeder Schüler einen Rechner hat (macht rund 100) - da bin ich zwar wirklich nur für die Probleme "im Netz" zuständig, aber raten Sie mal zu wem die Schüler gehen, wenn ihre Windose mal wieder Tonnen von Viren verschleudert. Was die Server betrifft betreiben wir einen LDAP-Server für die Anmeldung, mehrere Fileserver, einen eigenen Web- und Mailserver, wo jeder Lehrer und Schüler seinen eigenen Webspace und E-Mailadresse hat, einen Server für Moodle, einen für Podcasts, natürlich entsprechende Firewalls mit DMZ. Einrechnung: 6 Werteinheiten. Ist also quasi ein 1/4-Tagsjob. Zusätzlich darf ich mich noch ständig bei meinem Chef rechtfertigen, ob das nicht zuviel Einrechnung ist, denn er "sieht mich ja nie arbeiten". Kunststück - soll ich das System bei voller Last warten oder die Lehrer mit ihren Klassen aus dem Raum scheuchen, weil ich was updaten muss?? Nein - mach ich natürlich am Abend und an Wochenenden - dafür muss ich mich aber noch entschuldigen.
virtualmono antwortete am 23. Okt, 23:29:
Ich habe in den 1990 Jahren eine Zeitlang ein Netzwerk an einer Fachhochschule administriert und dabei Blut geschwitzt.Kein Wunder - die dicken gelben Kabel waren ja auch noch richtig schwer, und Löcher hineinbohren mußte man auch noch, damit man die Transceiver draufschrauben konnte ;-)
Simon Columbus (Gast) meinte am 21. Okt, 01:03:
f) der unbestimmte WahnsinnIch habe gestern noch gelesen, dass eine Umfrage unter britischen Schülern ergeben hat, das 3 von 4 Kindern bereits Sachen im Internet gesehen haben, die sie (ver-) stört [disturbed] haben.
Die Schlussfolgerung daraus war natürlich, dass das Internet böse ist.
Matthias (Gast) antwortete am 21. Okt, 12:42:
Ich hab das mal eben ausprobiert und hab etwas rumgesurft. Bin auf das hier gestoßen:http://die-linke.de/
Sie hatten Recht :(
Christian (Gast) meinte am 21. Okt, 09:18:
kenne ich
so ging es mir auch an einer Schule, an der ich kürzlich gearbeitet habe. Wollte eigentlich auf meine del.icio.us Bookmarks zugreifen - ging nicht, der Filter zeigte als Grund "Porno" an. Wie "weitsichtig" das ist merkte ich als ich einfach einen Anonymen Proxy suchte und damit wunderbar erreichen konnte was ich wollte. Und die Schüler sind da sicherlich noch weitaus pfiffiger als ich.
steppenhund antwortete am 21. Okt, 15:08:
Theoretisch kommt man nicht über einen Proxy hinaus, wenn er richtig konfiguriert ist. D. h. ich kann gar keinen Ersatz-Proxy verwenden.Bei einem gut konfigurierten Netzwerk sind auch die meisten Ports gesperrt, was dazu führt, dass manchmal nicht einmal Skype geht. Aber das würde man in der Schule eh nicht brauchen.
teacher antwortete am 21. Okt, 20:01:
Für Lehrer wurde ein Proxy eingerichtet, der den Filter umgehen kann - er funktioniert (noch) nicht.
atrazin antwortete am 23. Okt, 09:06:
Naja, es stellt sich halt die Frage,
ob es Sinn macht in der Schule möglichst "realitätsferne" Netzwerke zu schaffen. Was sollen die Schüler lernen?
walküre meinte am 21. Okt, 11:01:
Gratis Software. Für eine Schule mit einem entsprechend großen Netzwerk und diversen Anforderungen an ebendieses. Wer ist auf diesen Schwachsinn gekommen ?
walküre antwortete am 23. Okt, 16:48:
Die Realität
bedeutet hierzulande, dass im schulischen Bereich auf Biegen und Brechen gespart wird. Tatsache ist, dass viele Schulen bereits auf die Aktivitäten des jeweiligen Elternvereines angewiesen sind, wenn es um Anschaffungen geht, bei denen es sich nicht um Möbel handelt (und manchmal sogar dann).
teacher antwortete am 23. Okt, 20:05:
Geld gibt es nur im großen Stil - für Banken, Fluglinien ... und andere Abzocker. Schule ist unwichtig.
amadea (Gast) meinte am 21. Okt, 14:18:
Ich hatte früher ein hotmail-email.konto. War mit der Klasse im Computerraum, wollte meine Emails checken und tippte ein: hotmale.com. Und kam auf eine Gay-Porn Seite. Riesige Penisse sprangen mir ins Gesicht. Gut, dass das die Kids nicht gesehen haben.
steppenhund antwortete am 21. Okt, 15:09:
Die Werbung auf hotmail.accounts kann an sich schon den guten Geschmack verletzen.Aber es ist absolut nicht einzusehen, warum ein Mail-account gratis sein soll. Wenn man auf gratis-Accounts zurückgreift (was ich im übrigen auch privat tue), muss man sich klar sein, dass es von irgendwoher finanziert sein muss.
steppenhund antwortete am 21. Okt, 15:10:
Im übrigen kann man aber auch mit ganz unverfänglichen Einträgen auf Pornoseiten kommen. Da hilft nur die generelle Sperre von der Firewall oder über den Proxy.
creature antwortete am 22. Okt, 04:00:
ich wollte letztens in england im gratisinternet des hotels meine emails abrufen.ging nicht: forbidden, dangerous pictures!
ok, schau ich halt im orf.at: forbidden, naked cuples are kissing!
alles was erlaubt war war werbung über ausflugsziele und ähnliches.
teacher antwortete am 22. Okt, 14:36:
Die große Freiheit: Im TV immer der gleiche Müll, Internet zensiert, Presse gleichgeschaltet. 1984.
Geistreisender meinte am 22. Okt, 04:03:
Sie sind schuld ;-)
Wer Kinder googeln lässt, ist selbst schuld. Nutzen Sie den Browser Safari und bestimmen Sie, was ihre Kinder sehen dürfen.Google ist Kommerz, eine Kindersuchmaschine ist z.B. "Blinde Kuh".
teacher antwortete am 22. Okt, 14:38:
Genau das widerstrebt mir. Ich möchte in der Schule fürs Leben vorbereiten und jene Werkzeuge (kritisch) einsetzen, die in der Realität üblich sind. Ich will in keiner Parallelwelt surfen ...
Lektor (Gast) meinte am 23. Okt, 00:24:
Der anonyme Programmierer kanns nicht sein. Filtersoftware wird meistens von Leuten geschrieben die nach ihrem Abschluss in Soziologie keinen Job gefunden haben und jetzt nach einem VHS-Kurs auf Programmierer machen.Zumindest folgere ich das aus der Leichtigkeit mit der solche Filter umgangen werden können.
steppenhund antwortete am 23. Okt, 10:23:
Also in meiner ehemaligen Firma haben die Filter sehr gut funktioniert. Auch wenn ich trotzdem durchgekommen bin. Meine Methoden waren aber nicht die, wie man sie von Schülern erwarten kann.Darüber hinaus hatte ich Administrator-Rechte auf meinen PCs, was man dem Normal-Anwender nicht zubilligen sollte. (Auch zu Hause arbeite ich mit einem Nicht-Administrator-Account, außer ich brauche es für Installationen.)
Ich behaupte einmal, dass es schon gute Filter gibt. Allerdings müssen sie auch regelmäßig (wie Antiviren-Programme) mit neuen Daten gefüttert werden - und das kostet Geld. Geld, welches man sich eben nicht ersparen sollte.
teacher antwortete am 23. Okt, 20:12:
Ich mag ja gar keine Filter, auch keine sehr guten. Ich mag mit meinen SchülerInnen auf Vernunftbasis die Realität bewältigen - da können schon Pornos etc. vorkommen. Das würde ich mit ihnen klären, das traue ich mir zu.
steppenhund antwortete am 23. Okt, 22:10:
Entschuldigen Sie, aber da muss ich Ihnen widersprechen. Im Prinzip ist Ihr Ansatz ehrenvoll - aber Sie sind ja nicht immer anwesend.-
Und anschließend auswerten, wer wo gesurft hat, wollen Sie sicher auch nicht. Ich halte es für vollkommen legitim, bestimmte Sites zu sperren. Natürlich ist das in der Firma noch wichtiger, weil es schließlich fast immer um bezahlte Arbeitszeit geht.
Und Sie selbst befinden sich in der Schule in einem schützenswerten Raum.
Aber der Punkt ist einfach, dass Sie überfordert sind, wenn Sie das alles behandeln wollen. Nicht einmal bei Erwachsenen kommen Sie damit durch. Ich habe da unglaubliche Sachen erlebt.
Beispiel: zwei Mitarbeiterinnen haben Männerfotos ausgetauscht. Ok. Aber irgendwann haben Sie versehentlich einen Gruppenverteiler erwischt und die Fotos gingen auch an den Vorstand und an alle anderen.
Solche Dinge lassen sich nicht per Dekret oder gutem Willen verhindern. Selbst mir könnte derartiges passieren. (Ich verschicke zwar weder Männer noch Frauenfotos, aber auch ein Angebot an die falsche Stelle wäre katastrophal.)
Also bestimmte Filter sind einfach notwendig, weil die Menge der Möglichkeiten einfach zu groß ist.
Und Sie wollen ja auch nicht, dass Ihre Schüler sich mit outings oder postings auf Nazi-Seiten strafbar machen, um nur ein Beispiel zu nennen.
teacher antwortete am 24. Okt, 19:38:
Wir haben jahrelang ohne Filter gearbeitet - jeder Schüler wusste, dass die Verbindungen aufgezeichnet wurden, dass sie niemals anonym surften, machmal mussten wir eingreifen. Allmählich wurden immer mehr Seiten gesperrt, jetzt bestimmt irgendeine Oberzensurbehörde, was erlaubt ist. Das ist kein sinnvolles Erziehungsprogramm.
ich (Gast) meinte am 3. Nov, 09:21:
Eine Lanze für "den anonymen Programmierer"
Wir (Krankenhaus, 1.000 Arbeitsplätze) verwenden ebenfanns "kostenlose Software", namentlich Open-Source-Produkte, zur Absicherung des Zugangs. Neben Squid kommt nopch Squidguard und eine entsprechend (extern!) gepflegte Filterliste zum Einsatz. Selbstverständlich gibt es dabei auch "false positives", die aber innert 5 Minuten korrigiert werden können. Wo ist nun also das Problem?
teacher antwortete am 3. Nov, 15:19:
Das Problem ist ganz einfach: Ich als verantwortlicher Pädagoge kann nicht jene Informationen von jenen Seiten einholen, die ich benötige. Irgend eine "höhere" (?) Instanz glaubt hier zensierend eingreifen zu müssen.
Marco Schuster (Gast) meinte am 24. Apr, 22:03:
Tja...
...ich bin Schüler in München. Wir haben ein System von T-Systems. Diverse Passwörter im Klartext auf dem Server in einem zwar versteckten, aber erratbaren Share (die Installationsskripte für neue Rechner). Dank MAC-Spoofing Fremdgeräte problemlos möglich, und in den Klassenzimmern dank eingeschmuggeltem D-LINK DWL-G730AP PocketRouter auch WLAN. Dazu noch ein clever konfigurierter SSH-Tunnel und fertig ist der freie Internetzugang.Ausserdem gibts immernoch die Möglichkeit sein Handy per USB an den PC zu klemmen, schon gibts freies I-Net - den Datentarifen und der HSDPA-Versorgung in der Innenstadt sei dank UM EINIGES SCHNELLER (2MBit) als die 0,5 MBit die man hinkriegt wenn nicht grad alle im einzigen PC-Raum surfen!
Feuerrot (Gast) antwortete am 22. Jun, 17:02:
Mit ssh-Tunnel...
... kann man als Schüler (teilweise sinnlose [1]) Sperren getrost ignorieren.Das Passwort für die Firewall lag (liegt?) auf dem freigegebenen C:\ des Lehrerpcs und unser Schul-WLan ist mit WEP 'abgesichert'.
Soviel zur Sicherheit...
[1]:
Als Schüler halte ich u.a. eine Sperre von Blogs und Foren, in denen man einiges beim Recherchieren findet, sinnlos. Aber laut unserm Admin ist das ja alles böhse™ und so.