Der schlechteste Ort zu lernen ist ... ?
6.Stunde. 1. Klasse.
Der Regelunterricht fällt aus, die Englischlehrerin ist erkrankt, ich muss spontan einspringen.
"Ihr hättet jetzt Englisch?"
"Ja, aber wir haben genug zu tun."
Die Kinder befürchten zurecht, dass ich normalen Unterricht machen will.
"Was habt ihr zu tun?"
"Wir haben soooo viel Hausübungen bekommen ... können wir damit anfangen?"
"OK. Wenn ihr Fragen habt ... ich bin da!"
Nach fünf Minuten wird es laut. Ich stehe auf und gehe durch die Reihen. Vielleicht ein Viertel der Kinder arbeitet an den Hausübungen.
Und die anderen? Ich frage mich durch:
"Warum machst Du nichts?"
"Ich kann mich hier nicht konzentrieren!"
"Und du?"
"Ich mache das lieber alleine, zuhause, in meinem Zimmer?"
"Und du?"
"Ich möchte jetzt lieber mit meinen Freundinnen ..."
"Und du?"
"Ich auch, zuhause bin ich alleine."
"Und was ist mit dir?"
"Mir ist es da zu laut."
"Und du?"
"Ich bin schon müde. Darf ich essen?"
"Du solltest deine HÜ machen."
"Aber ich habe Hunger."
"Und ihr?"
"Dürfen wir spielen? Wir sind eh ganz leise."
"Und die HÜ?"
"Die machen wir in der Nachmittagsbetreuung!"
"Was macht ihr?"
"Wir unterhalten uns."
"Das sehe ich. Aber ihr stört die anderen."
"Die arbeiten doch auch nicht."
"Und warum nicht?"
"Weil man da nicht lernen kann."
Der schlechteste Ort zu lernen ... ist die Schule: Da hat man Freunde, da ist es laut, da kann man sich nicht konzentrieren, da ist man müde, lustlos und ständig abgelenkt.
Meinen die Kinder.
6.Stunde. 1. Klasse.
Der Regelunterricht fällt aus, die Englischlehrerin ist erkrankt, ich muss spontan einspringen.
"Ihr hättet jetzt Englisch?"
"Ja, aber wir haben genug zu tun."
Die Kinder befürchten zurecht, dass ich normalen Unterricht machen will.
"Was habt ihr zu tun?"
"Wir haben soooo viel Hausübungen bekommen ... können wir damit anfangen?"
"OK. Wenn ihr Fragen habt ... ich bin da!"
Nach fünf Minuten wird es laut. Ich stehe auf und gehe durch die Reihen. Vielleicht ein Viertel der Kinder arbeitet an den Hausübungen.
Und die anderen? Ich frage mich durch:
"Warum machst Du nichts?"
"Ich kann mich hier nicht konzentrieren!"
"Und du?"
"Ich mache das lieber alleine, zuhause, in meinem Zimmer?"
"Und du?"
"Ich möchte jetzt lieber mit meinen Freundinnen ..."
"Und du?"
"Ich auch, zuhause bin ich alleine."
"Und was ist mit dir?"
"Mir ist es da zu laut."
"Und du?"
"Ich bin schon müde. Darf ich essen?"
"Du solltest deine HÜ machen."
"Aber ich habe Hunger."
"Und ihr?"
"Dürfen wir spielen? Wir sind eh ganz leise."
"Und die HÜ?"
"Die machen wir in der Nachmittagsbetreuung!"
"Was macht ihr?"
"Wir unterhalten uns."
"Das sehe ich. Aber ihr stört die anderen."
"Die arbeiten doch auch nicht."
"Und warum nicht?"
"Weil man da nicht lernen kann."
Der schlechteste Ort zu lernen ... ist die Schule: Da hat man Freunde, da ist es laut, da kann man sich nicht konzentrieren, da ist man müde, lustlos und ständig abgelenkt.
Meinen die Kinder.
teacher - am Dienstag, 3. Mai 2011, 20:06
errorking meinte am 3. Mai, 21:35:
der schlechteste bildungsort ist das klassenzimmer
denn da ist ein lehrer, der hat sogar in einer freistunde nichts mitzuteilen.dabei wäre gerade die freistunde ein ort der klugen ansichten, die möglichkeit des gesprächs, offne fragen über das leben und die welt, die die schule in ihrem sinnloswissenpauklehrplan sonst nie beantwortet.
meint errorking
burnheart (Gast) meinte am 3. Mai, 21:50:
netter Eintrag - gefällt mir
daisee gell meinte am 3. Mai, 21:54:
und zuhause ist man abgelenkt, weil da darf man telefonieren, chatten, fernsehen, etc. darum schicken die eltern die kinder in die nachhilfe/hausübungsbetreuung. und dort schauen die diskussionen ähnlich aus wie in der schule.der ideale ort zu lernen is vielleicht eine bibliothek.
errorking antwortete am 3. Mai, 21:58:
die antworten hier
sind genauso ideenlos wie der lehrer (und später auch die schüler).schöne neue welt....
daisee gell antwortete am 4. Mai, 13:21:
hat errorking vielleicht eine idee?
okay ich hab ja auch keine idee was ein errorking mit seinem leben so anstellt, aber den fehler hier scheinbar kategorisch auf die lehrer zu schieben ist ein bisschen zu einfach. lass dir mal was einfallen woran es noch liegen könnte, dass die schüler unkreativ sind, und vergleiche deine problematik mit der der jungen und ambitionierten lehrer, die mit den jahren immer mehr frustrierende bretter vor den kopf genagelt bekommen.
teacher antwortete am 4. Mai, 20:43:
Leider können nicht alle so genial wie errorking sein.
Lichterspiele (Gast) meinte am 4. Mai, 12:00:
Das wäre der richtige Zeitpunkt gewesen, mit Unterricht anzufangen. Wenn eh keine Hausaufgaben gemacht werden (was ja als Ausrede verwendet wurde) ...
Ketzerkatze (Gast) antwortete am 4. Mai, 14:30:
Zustimmung
Das meine ich auch. Entweder wollen sie HAUSarbeiten machen, was ihnen gestattet wurde, oder es wird unterrichtet.Essen, Quasseln, das unendliche Thema "Spielen" - Schule ist kein Kindergarten mit anderen Mitteln - alles ist "wichtiger" als Lernen.
Das kann und darf es nicht sein.
Entweder eben das lernen, was für zu Hause aufgegeben wurde, oder Neues.
Schule ist weder Ess- noch Schlaf- noch Quassel- noch Spielort.
teacher antwortete am 4. Mai, 20:41:
In der 6. Stunde als Strafaktion eine Englischstunde zu halten, das schien mir nicht wirklich eine sinnvolle Alternative - ich habe halt mit ihnen übers Lernen geredet. P.S.: Ich war auch hungrig und müde.
lichterspiele (Gast) antwortete am 5. Mai, 10:14:
Das ist jetzt natürlich ein guter Grund *kopfschüttel*Wie sollen die Kids denn lernen, dass sie was tun müssen, wenn sie mit den billigsten Ausreden durchkommen?
Und wieso Strafaktion? Da wäre doch eigentlich ganz regulär Englischunterricht gewesen, der vom Ersatzlehrer unter der Bedingung aufgegeben wurde, dass dafür Hausaufgaben gemacht werden.
Das ist nicht der Fall, also dann Regelunterricht. Ich glaube da hätte ich mir sogar noch die Freiheit erlaubt Hausaufgaben aufzugeben.
Irgendwie müssen die Kinder ja mal lernen, dass nicht alles durchgeht. Und "Ich war auch hungrig und müde", also bitte, was kommt als nächstes? Der Hund hat meine Unterrichtsvorbereitung gefressen?
teacher antwortete am 5. Mai, 14:01:
... und ich war müde und die Kinder haben das Gefühl, bestraft zu werden. Das ist die Realität.
Stefan (Gast) meinte am 4. Mai, 19:52:
Wahrer Kern, aber ziemlich übertrieben
Dass die Schule für viele Kinder nicht der beste Ort zum Lernen ist, kann schon sein. Mann vergleiche einfach die Qualität der Sessel und Tische, die in der Schule vorhanden sind, mit denen, welche die Eltern ihren Kindern kaufen. Dazu dann noch der Gestank, der in einer Schulklasse allein dadurch entsteht, dass nicht ausreichend gelüftet wird, sowie den Umstand wie viele Kinder in einer Klasse sind verglichen mit der Zahl an Kindern, die typischerweise in einem Haushalt leben.Trotzdem: Die meisten Gründe, warum in der 6. Stunde nichts mehr geht, liegen nicht am Ort, sondern an der Zeit(einteilung). Man siehe sich eine beliebige Tagesordnung eines Meetings, Seminars oder einer vergleichbaren Veranstaltung an, an der Erwachsene teilnehmen. Die Kaffeepausen sind mindestens doppelt so lange wie Schulpausen, aber die TeilnehmerInnen müssen nicht erst in ein Schulbuffet rennen, das sich womöglich in einem völlig anderen Bauteil befindet, sondern das Buffet befindet sich meist direkt vor dem Veranstaltungsraum und lange Anstellen zum Zahlen muss man sich auch nicht, da das Buffet natürlich für den Teilnehmenden gratis ist und von der jeweiligen Organisation bezahlt wird. Trotzdem hängen zur Mittagszeit die meisten Teilnehmenden nur in ihren Sesseln und sind kaum zu produktiver Arbeit in der Lage.
Ich glaube also hier verlangt man von 10jährigen Dinge die nichteinmal von Erwachsenen realistischerweise zu verlangen sind.
Es hat schon seinen Grund, warum früher die 6. Stunde in der Unterstufe nur dann suppliert worden ist, wenn der Ausfall am selben Tag bekannt wurde und in der Oberstufe gar nicht. Diese Stundengarantie, wonach keine Stunde ausfallen darf, ist doch vor allem Schikane. Außerdem gab es früher viel weniger 6. Stunden, da ja stattdessen am Samstag auch Schule war. War halt nicht alles schlecht früher.
Mandros (Gast) antwortete am 4. Mai, 23:36:
Bio-logik
Ich denke da kann ich 100% zustimmen.Man sollte eher auf den Biorythmus der Schüler und Lehrer achten.
Daher gabs es ja auch mal Vorschläge die Schule halt erst um ca. 9.00 anfangen zu lassen da vorher sowieso im Kopf weniger als sonst los ist. Und MIttags sollte dann (gerade nach einem Essen)einfach ein bischen Sport/Bewegung/was zu tun sein und dann vllt. eher noch 2 Stunden Nachmittags.
< Mag Ganztagsschulen
Peter (Gast) antwortete am 5. Mai, 07:18:
Ganztagsschulen
... können eine feine Sache sein, nur leider werden sie in Bayern allzuoft einfach so "konzipiert", dass in irgendeiner Form ein warmes Mittagessen angeboten wird (meistens von einem Partyservice oder einem anderen Caterer angeliefert und in dem kleinen Küchlein aufgewärmt), und dann geht's am Nachmittag einfach weiter im 45-Minuten Rhythmus (oftmals nach einer Pause von 35 Minuten, maximal aber 45 Minuten, in denen man sich das Mittagessen nach 10 Minuten anstehen schnell mal reindrücken darf...)Ich persönlich schimpfe niemanden, der nach der Mittagspause in meinem Unterricht noch was isst, oftmals kommen die Schüler erst 5 Minuten vor Studenbeginn mit ihrer gerade erworbenen Leberkässemmel an.
Wie ist das denn im Ösiland mit den Ganztagsschulen und deren "Konzept"?
steppenhund antwortete am 5. Mai, 09:05:
@Stefan
stimme vollkommen zu.ein früherer Kommentar von mir hat sich verschlürfelt.
Der beste Platz, um zu studieren ist die Bibliothek. In ameríkanischen Mittelschulen sieht man es sowohl in den Filmen als auch meine eigene Erfahrungen es bestätigen kann, dass die Schüler zum selbstständigen Arbeiten, also auch Hausübungen, in die Bibliothek gehen.
Das gleiche habe ich jetzt an der Uni in Leipzig erlebt. Dort gibt es ein neues Uni-Gebäude und eine neue Uni-Bibliothek, modernst ausgestattet, 24 H 7 Tage offen, mit eigenem Nachteingang.
Dort sind viele gesessen und haben einen "arbeitenden Eindruck" gemacht.
Als ich durchgeführt wurde, meinte ich nur: da tät ich auch gern studieren:)
teacher antwortete am 5. Mai, 13:54:
In Ö. wird gerade sehr für die Ganztagsschule Werbung gemacht, sie ist noch recht selten. Dafür muss eine lange Mittagspause (über 1 Stunde) und ein ausreichender Freiraum zur Verfügung stehen (wie auf einem Campus) - das ist in den meisten Schulen Utopie. Momentan sehe ich das Schlimmste auf uns zukommen: Wir verlängern den Vormittagsunterricht und sagen Ganztagsschule dazu. Das Gefängnis wird verlängert, super, das löst unsere Probleme.Ja, Lernbibliotheken machen Sinn, eigentlich sollten sie der wichtigste Raum in einer Schule sein ... mit viel Platz, wo ruhig und konzentriert gearbeit werden kann. Ich kenne die Uni-Bibliothek von Singapur (auch 24/7 und hypermodern), dann weiß man warum in Asien die Zukunft zuhause ist.
ska antwortete am 5. Mai, 22:10:
>>Momentan sehe ich das Schlimmste auf uns zukommen: Wir verlängern den Vormittagsunterricht und sagen Ganztagsschule dazu.<<In Hamburg wird das Nachmittagsprogramm teils von Honorarkräften, teil von voluntierenden Eltern und zukünftig gerne auch von Erziehern bestritten. Bei Letzteren sind Multifunktionsräume das Zauberwort (d. h. keine einladenden zusätzlichen Räume, sondern Doppelnutzung der schmucklosen Klasse) und der Personalschlüssel ist deutlich schlechter als in bisherigen Einrichtungen zur Nachmittagsbetreuung von Schülern (Hort) ...
Dabei kann ich mir Ganztagsschule immer noch als etwas Schönes und Kluges vorstellen. Lernbibliotheken mag ich auch ...
teacher antwortete am 6. Mai, 18:12:
In Österreich wird es auch so sein. Die Kinder sind uns einfach nichts wert, was zählt, das ist die Wirtschaft, Konsum, Wachstum, Geld und was sonst noch so unsere Welt ruiniert.Und letztlich haben wir jemanden, der an der schlechten Bildung schuld ist: LehrerInnen.
steppenhund antwortete am 7. Mai, 11:26:
@teacher
Die Kinder sind nichts wert!-
Korrektur: die Kinder sind viel wert - als Konsumenten. So wie die Alten, die Pensionisten. die sollen auch kaufen.
Bildung ist zu billig. Die ist nichts wert.
-
Wenn ich es so bedenke, ein ausgezeichneter Grund, um Schulgebühren einzuheben. Verpflichtend. So wie der Rauchfangkehrer bezahlt werden muss.
Was nichts kostet, ist nichts wert.
Vielleicht liegt der Kern allen Übels darin.-
-
Lesen muss man nicht können. Man geht zu einem amtlich beeideten Vorleser, der einem die Korrespondenz vorliest. Gab es schon vor einigen hundert Jahren.
SCHAFFT DIE SCHULEN AB!
Nur mehr Privatlehrer!
-
Und dann schauen wir einmal...
ich krieg so an Zurn!!!
nurmi meinte am 5. Mai, 18:15:
konstruktive kritik...
...wie jene, in freien Unterrichtsfächern Diskussionen zu starten,halte ich für sehr sinnvoll.Nicht nur daß es für die Schüler hifreich ist (auch für das Leben nach der Schulzeit), sich Diskussionen zu Stellen,es bringt auch Schüler und Lehrer zusammen ;-)
Und zaubert manchen Lehrern vielleicht auch wiedermal ein Lächeln in den Blog...
teacher antwortete am 5. Mai, 20:00:
Ja, funktioniert manchmal gut. Mit 30 müden 10-jährigen spontan eine gute Diskussion zu führen, das ist kein Selbstläufer. Stellt euch doch vor, ein Unbekannter kommt in ein Lokal und fordert euch auf: "Reden wir über die Gefahren der Atomkraft."
IO (Gast) meinte am 7. Mai, 17:28:
Eine coole Situation. Das Ergebnis steht bereits fest und ist fatal. Das heißt, du hast alle Freiheiten der Welt etwas anders zu machen, denn viel schlimmer kann das Ergebnis nicht werden.Wenn alle hungrig sind, dann eßt was zusammen. Auch dabei kann man kommunizieren.
Wenn alle müde sind, dann macht entweder physische Übungen, um wieder aus dem Quark zu kommen oder macht mal eine kurze Meditation.
Ach, das ist viel zu kurz gefaßt, aber es gibt massig viele Bücher über Mitarbeitermotivation. Davon sollte irgendwas fruchten.
Du hast jeden Tag deine Spielwiese, also spiel doch einfach mal.
errorking antwortete am 7. Mai, 22:10:
chapeau
diesmal viele zielführende beiträge.klar ist , dass wirklich trottel vor 60 jahren einen lehrplan ausgedacht haben, in welchem bis 14 uhr ohne grössere pause unterrichtet wird.
wenns wenigstens interessant wäre....aber langweilige plapperei in 6 verschiedenen themenkreisen (vermischt mit stressigen prüfungssituationen "wenn du das nicht schaffst bis du wieder einen schritt weiter weg von einer anständ. berufskarriere)
....das schafft ja nicht einmal ein spitzenmanager, zwischendurch stellt der chef fragen und die teilnehmer müssen fürchten bei versagen den job zu verlieren....
teacher antwortete am 8. Mai, 11:51:
Ooops, wir verstehen uns?!@IO: Das wahre Problem ist, dass ich 30 Individuen vor mir sehe. 5 wollen die Hausübung machen, 5 wollen essen, 10 wollen spielen, 5 wollen Ruhe haben, 5 wollen gar nichts. Alles auf 60m2 - das geht nicht, ich muss Ordnung schaffen, d.h. frustrieren.
BIA (Gast) antwortete am 8. Mai, 21:16:
@teacher
"...ich muss frustrieren."Tja, das ist manchmal AUCH Teil des Jobs. Leben ist nicht immer Wunschkonzert, und sie müssen's irgendwann lernen, dass nicht immer jeder alles genau das tun kann, wonach ihm der Sinn steht. Sonst haben sie's mit 17, 18 noch nicht kapiert und benehmen sich auf Klassenfahrt wie die letzten Neandertaler und sind ganz verwundert, wenn es im Hotel nicht ganz so gut kommt, wenn sie um drei in der Früh in den Zimmern lärmen: "Wir haben uns gedacht, es wird schon jemand sagen, wenn es ihn stört.
Ich denke, teacher, als Lehrer muss ich auch den Nerv haben, meine Schüler zu "frustrieren", das machen mitunter auch fußballtrainer und Musiklehrer, die harte Arbeit verlangen. Dafür ist dann das Ergebnis gut.
teacher antwortete am 9. Mai, 15:09:
Ich frustriere ja immer wieder - das wirft man den Lehrern dann vor. It's part of the game!
Julian Rosenberger meinte am 8. Mai, 14:00:
Nehmt den Kindern
die Medien weg und lasst sie an die Sonne.Beendet die Ghettoisierung in unserem Land. Dann wird auch wieder gesprochen und man versteht sich.
errorking antwortete am 25. Aug, 21:25:
wenn ich die platten, mediokren beiträge der lehrer lese
dann erkenne ich, dass in der schule die sinnvolle zukunft nicht anfängt, sondern beendet wird.man sollte wirklich die schule komplett abschaffen, kann nur noch besser werden. ausserdem wird ohne schule die kreativität und das selbstdenken gefördert.
die arbeitslosen lehrer könnten ja dann auch einmal was sinnvolles machen ......statt 6 stunden in der klasse zu quatschen wo niemand zuhört und danach 12 stunden darüber zu lamentieren, lamentiern, lamentieren und doch nur im kreis herum zu argumentieren und seit 150 NIX zu ändern.
sie könnten sinnvollerweise in der gewonnenen freizeit ein bild malen oder musik machen....im untersten krativen notfall eine sandburg...wäre dann auch ein positiver beitrag.
sodala. das war mein endgültig letzter tip hier. ehrlich versprochen!
(jubel braust auf)