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cotopaxi

 
Auf meinem Tisch liegt ein fremdsprachiger Text. Eine verhinderte Kollegin bittet mich, ihre Klasse für eine Stunde zu übernehmen:
"Lass' dir vom Urlaub erzählen, ich bin damit nicht fertig geworden."

Ich gehe in eine sehr beliebte, interessierte und engagierte Klasse und spreche kein Wort Deutsch. Die Jugendlichen (16-17 Jahre) kennen mich nur oberflächlich, eher vom Sehen als vom Hören, und steigen sofort auf meine Fragen ein.

"Ich war in Kairo, aber nicht bei den Pyramiden", beginnt ein auffallend hübsches Mädchen mit Kopftuch.
"Sondern?"
"Am liebsten hätte ich ein Zelt am Tahrir-Platz aufgestellt, so packend ist die Atmosphäre dort. Du bist nur ein paar Minuten dort und schon sprechen dich die Menschen an, sie berichten von ihrem Leben, ihren Problemen ..."
"Worum geht es da? Und akzeptieren sie dich als Ausländerin?"
"Ich spreche Arabisch ... und natürlich haben sie mich vorher kontrolliert, da sind ja auch Leute, die Unruhe stiften wollen. Also sie reden von ihren Alltagssorgen, zum Beispiel, dass sie zu wenig verdienen, es geht ums einfache Leben."
"Auch um Freiheit?"
"Auch. Aber mehr um Abrechnung mit der Vergangenheit. Viele wurden in den letzten Jahren unterdrückt."

Ich könnte mit dem Mädchen stundenlang diskutieren, sie spürt, dass sie von einem historischen Schauplatz berichtet. Leider werden manche Mitschüler unruhig, weil sie nicht persönlich involviert sind. Längeres, passives Zuhören gelingt auch den vorbildlichsten Jugendlichen nicht, deswegen wechseln wir zu anderen Urlaubserinnerungen: Kroatien,Türkei, Kanada. Richtig spannend wird es wieder, als ein Mädchen von Norwegen zu erzählen beginnt.
"Du warst in den Ferien in Oslo?"
"Ja, aber eine Woche vor dem Anschlag."
"Und?"
"Kopenhagen ist schöner."

Globalisierung ist Realität.

Montag ging es los - Schulbeginn.

07.30: Eröffnungskonferenz.

Kurze Vorstellung der neuen Kolleginnen, die angesichts der chaotischen Drängerei im überfüllten Saal ratlose Gesichter machen. Die Frau Direktor nimmt Nervosität aus dem Spiel: "Im Durchschnitt ist das unser vierzigster Schulbeginn - was soll ich Ihnen Neues erzählen?"
Im Schnitt sind wir fünfzig Jahre alt und seit unserem 6. Geburtstag starten wir jeden Herbst in ein neues Schuljahr.

Verkündigung wichtiger Termine.
Dann geht es in die Klassen.

Ich habe noch Zeit bis zu den ersten Wiederholungsprüfungen und entdecke auf meinem Schreibtisch ein kleines buntes Papier - ein Los der Österreichischen Lotterie: "3000 Euro - ein Leben lang", verspricht die Aufschrift, wenn man die richtigen Symbole freirubbelt.

Das wäre eine verlockende Alternative zum Schulbeginn. Eine liebe Kollegin hat unsere ganze Tischreihe damit beschenkt und meint: "Ich hab's gut, ich gehe jetzt in Pension. Für euch habe ich diese Lose gekauft ..."

Danke. Ich rubble. "Leider kein Gewinn".
Eine andere Kollegin beugt sich über die Tische: "Morgen nach der Schule gibt's Champagner bei Christine, kommst Du?"
"Na sicher."
Christine feiert ihre Pensionierung. Jedes Jahr feiert sie. Seit Jahren.
"Aber wir müssen ins Bergwerk", höre ich eine Stimme beim Ausgang.

Enthusiasmen des Schulbeginns.

Ganz am Anfang war das A.

Allah.
All.
Allmacht.

Dann kam Adam: "Na? Sag ja!"
Mama: "Na!"

A Drama. Fatal.


Kollege A. schwimmt als Chorleiter auf der Erfolgswelle.
Kollegin B. ist als Fotokünstlerin anerkannt.
Kollege C. probt mit seiner Band für die nächste CD.
Kollege D. schreibt an seinem dritten Lehrbuch.
Kollege E. trainiert zwei Athleten für die Olympiade.
Kollegin F. führt Eingeweihte durch den Dschungel Borneos.
Kollegin G. organisiert Entwicklungshilfe in Uganda.
Kollege H. hält an der Uni beliebte Seminare.
Kollege I. berät Firmen bei der Installation von Intranetzen.
Kollege J. schlichtet als Moderatorin Streitfälle.
Kollegin K. fungiert als gerichtlich beeidetet Sachverständige.
Kollege L. keltert ausgezeichnete Weine.
Kollege M. baut zuhause ein Cembalo aus dem Barock nach.
Kollegin N. studiert Translationswissenschaft.
Kollege O. repariert alte (und neue) Motorräder.
Kollege P. züchtet seltene Fische.
Kollegin Q. leitet eine Theatergruppe (mit Ex-SchülerInnen).
Kollegin R. ist Segelfliegerin, Hobbypilotin und Freizeitkapitän.
Kollege S. gibt Gratisnachhilfe in eh allen Fächern.
Kollege T. gehört dem Alpenverein.
Kollegin U. schreibt Gedichte und Kurzgeschichten. Französisch.
Kollegin V. dient Gott und der Kirche.
Kollegin W. baut eine Schule in Brasilien.
Kollegin X. steht dem Schulverein vor.
Kollege Y. dient als Reserveoffizier.
Kollege Z. ist ein fauler, weltfremder, unfähiger Sadist ... und steht in der Zeitung.

Wie können wir Z. loswerden und das Engagement der anderen auf den Unterricht lenken?

Schöne Ferien,

glg teacher

Mitte Juni stellen die österreichischen Volksschulen die sogenannte AHS-Berechtigung für SchülerInnen der 4.Klasse aus. Diese ist bei der Aufnahme in der AHS (Allgemeinbildende Höhere Schule = Gymnasium) vorzulegen. Sie wird in der Regel erteilt, wenn ein Kind nur "Sehr gut und "Gut" im Zeugnis stehen hat.

Bei Nichtberechtigung können die betroffenen Kinder zu einer Aufnahmsprüfung an die gewünschte AHS kommen.

"Frau Kollegin", spricht der Direktor eine junge Deutsch- und eine ebenso unerfahrene Mathematik-Lehrerin seiner Schule an. "Könnten sie die fünf angemeldeten Kinder auf ihre AHS-Tauglichkeit hin überprüfen?"

Die Jungen widersprechen nicht, können nicht widersprechen, und beginnen zu rotieren. Sie haben diese Prüfung noch nie gemacht und wissen nicht, wo sie ansetzen sollen. Die beiden Kolleginnen, die im Vorjahr getestet haben, sind auf Schullandwoche weggefahren.

Was tun?

Eine der beiden ruft eine Freudin an, die in einer Volksschule unterrichtet, und lässt sich erklären, was sie in den letzten Monaten so gelernt haben. Dann mischen sie ihre spärlichen Erfahrungen aus den ersten Wochen im Gymnasium dazu und entwerfen die Testaufgaben.

Alle fünf sind negativ. Schriftlich und mündlich.

Die Deutschkollegin ist enttäuscht und unsicher: "Glaubst Du, waren wir zu streng?"
"Schau, wenn die Volksschullehrerin keine Berechtigung ausspricht, dann hat das meistens triftige Gründe. Die kennen ihre Kinder ja in- und auswendig."

Der Witz ist ein anderer.

1. Wären die betroffenen Kinder in einer anderen ("progressiven") Volksschule gegangen (oder hätten eine mildere Lehrerin gehabt), dann hätten sie die Berechtigung automatisch erhalten. Weil es Schulen gibt (und Lehrerinnen), die allen Kindern ausschließlich sehr gute Noten geben.

Diese Noten haben keine Aussagekraft. Sie sind nichts wert.

2. Wären die betroffenen Kinder in einem anderen Gymnasium an eine mildere Kollegin geraten, dann hätten sie bei gleichen Leistungen die AHS-Berechtigung bekommen.

Die Aufgaben bestimmen die Note, nicht die Kinder.

Der Zufall regiert.

Früher hat eine standardisierte Aufnahmsprüfung entschieden, ich habe sie mit knapper Not bestanden.
"Wie viel ist sieben plus 28?", hat mich ein strenger unbekannter Herr damals gefragt. Ich wäre bald durchgefallen, weil wir zwar "Und"-Rechnungen trainiert hatten, aber die Worte "plus" oder "minus" nie verwendet.

Die Aufnahmsprüfung hat man abgeschafft, weil keine Prüfung der Welt objektiv und zuverlässig die Richtigen auswählen könnte. Keine. Darum machen das jetzt zwei junge, unerfahrene Kolleginnen im Handumdrehen. Es ist ihnen unwohl dabei, aber wen schert das?

Fünf Kinder schert es. Sie werden in die Hauptschule gehen.

Das Ende des Schuljahres fordert heraus: Die Noten stehen fest. Die Temperaturen erzeugen Schweiß. Arbeiten will niemand mehr. Einige Schüler erscheinen erst gar nicht, andere bloß zur Unterhaltung. Zum mangelnden Interesse gesellen sich fehlender Druck und abwesende Motivation - Schule hoch drei.

In der vierten Klasse haben viele Schüler die alte Anstalt geistig bereits verlassen. Ich versuche das praxisnahe Thema "Berufsorientierung" auszuspielen.

1. "Für welche Ausbildungen habt ihr euch entschieden?"
Nach zehn Minuten ist das Kapitel durch. Keiner will einen Handwerksberuf erlernen. Alle haben allgemein- und berufsbildende höhere Schulen gewählt, die meisten bleiben bei uns im Gymnasium.

2."Nehmen wir Philipp. Was wird er in 10 Jahren sein?"
Das Spiel gefällt ihnen, als ich eine Wette vorschlage: "Jeder gibt einen Tipp ab ... mit einem Euro Einsatz. Wer Recht hat, kassiert die ganze Summe."
"Haha", meint ein Witziger, "wir vergessen das dann und Sie kassieren alles!"
"Na sicher", erwidere ich ironisch, "und was glaubst Du jetzt von Philipp?"
"Hmmm ... ich glaube, er wird ein Star."

Ich verstehe, er spricht von seiner Welt, der Welt der "screen junkies".
"Nein, nein ... der wird Lehrer, wie der teacher!"
Da müssen alle lachen, sogar ich.

"Nein wirklich. Er wird ein Star ... ein Pornostar."
"Wie kommst Du auf sowas?"
"Kennen Sie den Film vcxodkosf (unverständlich)?"
"Wie?"
Philipp will abwehren, wird aber niedergeredet.
" ... er hat den Film ... da scheißen zwei Frauen auf einen Teller und die essen dann das. Oder schmieren sich das überall hin."
Ich wende mich angeekelt und entsetzt ab: "Bitte kannst Du uns das ersparen?"
"Na gut, dann wird er halt Taxifahrer."

"Das ist ein Wahnsinn", berichtet ein 22-jähriger Student nach einem Ausflug ins Wiener Nachtleben. "Da taumeln die besoffenen Jugendlichen in die U-Bahn, kotzen in die Ecken, lassen alles liegen und fallen, was sie nicht mehr brauchen. Da waren wirklich alle blunznfett, haben geschrien ..."

Ich höre zu.
Ich vermute zwei einfache Fragen hinter seinen Erzählungen:

1. Warum tun die das? Die Jugendlichen.
2. Warum lassen die das zu? Die Alten.

Da muss ich nachdenken und zusammenfassen: Anonymität und Entkoppelung.

In der Anonymität der Stadt fühlt sich niemand für die anderen verantwortlich. "Stadtluft macht frei", sagten bereits unsere Vorfahren im Mittelalter.

"Entkoppelung" ist ein moderneres Phänomen. In traditionellen Gesellschaften fühlen sich Eltern für ihre Kinder und diese (später)für ihre Eltern verantwortlich. Sie sind aufeinander angewiesen, helfen und unterstützen einander. In vorindustriellen Gesellschaften sind kinderlose Frauen der Altersarmut ausgeliefert, in unserer Gesellschaft sind hingegen kinderreiche Familien armutsgefährdet. DINKS, double income - no kids, profitieren vom Einkommen ihrer Jobs und der Absicherung durch den Staat. Auf Kinder verzichten bringt wirtschaftliche Vorteile, seine Kinder zu vernachlässigen auch. Man ist nicht aufeinander angewiesen, weil der Staat für das soziale Netz, von der Arbeitslosenversicherung bis zur Pension, sorgt.

Deswegen kümmern sich heute viele Eltern nicht um ihre Kinder, sondern um ihre Jobs und ihr Einkommen. Das bringt Wohlstand, Anerkennung und Glück. Kinder bringen das Gegenteil. Sie werden an den Staat und dessen Institutionen abgeschoben. Die Jungen rächen sich intuitiv, indem sie die Ansprüche und Erwartungen der Alten ignorieren. Sie brauchen und achten einander nicht.

Meine (noch unausgegorene) Theorie: Die Entkoppelung der Generationen schadet den Menschen und überlastet den Staat.

Lesen ist Arbeit. Dazu muss man motivieren, spielerisch verleiten.

"So, das Spiel geht so. Ihr sucht euch einen Artikel in der Zeitung, irgendeinen, der euch gefällt. Ihr erzählt dann den Inhalt und ersetzt ein Wort durch pieps. Die anderen sollen erraten, wofür das pieps steht. Verstanden?"
"Können wir auch vorlesen?"
"Nein. Zusammenfassen und nacherzählen."

Es wird ruhig. Die Kinder suchen halbwegs interessante Artikel in der Zeitung und beginnen zu lesen. Gewonnen.
Erste Zwischenfrage: "Darf das auch ein ganz kurzer sein?"
"Von mir aus."
Zweite Zwischenfrage: "Darf ich auch pups sagen?"
"Du kannst piepsen oder pupsen!"

Dann beginnen die ersten Freiwilligen mit ihrem Vortrag:
"Der Pieps-Preis ist in den letzten Tagen um drei Euro gestiegen. Pieps wird immer teurer, ein Fass Pieps hat schon mal 180 Dollar gekostet."
Die ersten haben schon "Erdöl" hinausgeschrien, ich muss noch einmal die Regel erklären, dass erst nach Ende des Vortrags geraten werden darf. Und dass aufgezeigt werden muss. So viel Geduld und Disziplin lässt sich von einigen nicht einfordern.
"Nein", sagt der Vortragende, "Erdöl stimmt nicht."
Es war: Öl.

Nach einigen Durchgängen geht Marwin lässig zur Tafel:
"Die scheiß pieps werden immer mehr. Bei uns mag niemand die pieps. Der HC Strache will die pieps rausschmeißen."
In der Klasse entsteht ein lautstarker Streit, ob Marwin die "Ausländer" allgemein oder nur die "Türken" gemeint hat. Und ich habe alle Hände voll zu tun, Ruhe und Ordnung herzustellen und Marwin für seine menschenverachtenden, rassistischen Äusserungen zu tadeln. Geht im Tumult unter.

Schulschluss ist super.

Ich bin hin- und hergerissen.

Einerseits höre ich PrüfungskandidatInnen, die in bestem Oxford-Englisch über H.G.Wells parlieren oder in 30 Minuten eine nette HTML-Webseite basteln. Es gibt immer noch gute Schülerleistungen ... und es gibt traurige Erscheinungen.

Beispielsweise rätselt eine Bio-Kandidatin wild über die Entstehung von Erdöl herum.
"Und woraus entstehen die Kohlenwasserstoffe?"
"Aus Pflanzen."
"Wann ist das passiert? Und unter welchen Bedingungen?"
"Ahhh ... früher ... wenn es zugeschüttet wurde."
"Und was geschieht da in großer Tiefe?"
"Da ist es dunkel."

Vor Jahren hätten wir solche Leute hochkant aus dem Saal geschmissen. Heute reicht es für eine gute Beurteilung. Ehrlich.

Ein anderer Kandidat regt sich über die Fragen seines Geschichtelehrers auf: "Der prüft so streng!"
"Was denn?", frage ich.
"Der wollte z.B. wissen, wo die Nordgrenze des römischen Reichs lag!"
"Carnuntum, Limes ... das liegt vor unserer Haustüre, das besichtigen sogar unsere Kindergartenkinder."
"Na und?"

"Woher stammt denn Diego Rodriguez?" will der Kunstlehrer wissen.
"Mhm ... aus Frankreich?"
"Klingt das so?"
"Naja ..."
"Und wann hat er gelebt?"
"Zu Napoleon."
Wurde letztlich auch positiv bewertet.

Durchgefallen ist Kandidat sieben wegen seines Spezialgebietes. Das ist jener Bereich, den sich unsere SchülerInnen individuell nach ihren eigenen Interessen aussuchen können. Er wählte das "Rechtssystem Australiens", gab ein herrliches Portfolio dazu ab, konnte aber die Fachbegriffe, die er (?) verwendet hatte, nicht erklären. Offensichtlich hat er weder gelesen, noch verstanden, was er da heruntergeladen hatte.

Das ist kein Einzelfall. Gerade dort, wo die Maturanten die freie Wahl haben, bringen sie die schlechtesten Leistungen.

Das soll mir einer erklären.

Es ist Sommer. Eine junge Kollegin geht durch die Bankreihen. Sie beugt sich zu den SchülerInnen hinunter und unterstützt sie beim Formulieren ihrer Texte. Es ist heiß, die Kollegin hat ein unauffälliges, aber weites T-Shirt gewählt, das in keinem Büro Aufsehen erregen würde. Einer der lernenden Jünglinge hat sein Handy schussbereit aus der Tasche gezogen und wartet auf die nächste Verbeugung der Kollegin, um ihr heraustretendes Dekolleté abzulichten. Die allermeisten Kolleginnen zeigen - auch bei größter Hitze - nicht einen einzigen Zentimeter Haut an ihrer Arbeitsstelle. Sie kennen die Umstände.

Ich selbst wandere regelmäßig durch die Reihen, um meinen SchülerInnen helfend über die Schultern zu blicken oder unter die Arme zu greifen. Sinnbildlich. Einige Mädchen tragen - im Unterschied zu den Lehrerinnen - Tops, die nicht nur in Büros sondern auch in Diskotheken einiges Aufsehen erregen würden. Ich versuche mich ganz auf die Hefte zu konzentrieren, aber die weiblichen Entblößungen liegen mitten in meinem Sichtfeld. Die Perspektive des stehenden oder vorgebeugten Lehrers über den sitzenden und ebenfalls vorgebeugten Schülerinnen lässt mir keine Wahl. Die Schulbedingungen sind besondere.

Ein Kunst unterrichtender Kollege hat einmal ein Experiment gestartet, um Bewusstsein zu schaffen. Burschen haben sich zwei Äpfel an einem Faden um den Hals gebunden, um unter ihren Shirts weibliche Brüste zu imitieren: Die erotisierende Wirkung der Rundungen und Bewegungen blieb auch unter diesen absurden Bedingungen nicht aus.

Keine weiteren Erklärungen.

 

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