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cotopaxi

 
Ich schnuppere in den Neuerwerbungen der Bibliothek. Viele interessante Neuzugänge, die mir zahllose Arbeitsstunden kosten werden. Oder manche Freude bereiten können. Das entscheidet sich beim Schmökern.

"Ist der iPod zum Ausborgen?", höre ich eine kleine Stimme beim Ausgang fragen.

Gute Idee, finde ich. Schließlich gibt es von klassischen Hörbüchern bis zu ausgezeichneten Sprachkursen (fast) alles auch in bequemer und portabler mp3-Version. Die SchülerInnen könnten in Pausen oder Wartezeiten Wissenswertes und Unterhaltsames ruhig, zeitgeistig und konzentriert aufnehmen.

"Nein, den hat jemand hier liegen gelassen."
"Vergessen?" wundert sich die nachfragende Stimme.

"Nein, der gehört dem Herrn Professor", mischt sich eine Bibliotheksmitarbeiterin wissend ein.

"Eeeeecht?"
Das Kind kann es nicht fassen, dass ein soooo alter Herr soooo was Coooles besitzt. Glänzend weiß, hauchdünn, mega-in.

"Ja, und er kann rippen, encoden und sogar podcasten", möchte ich überheblich anfügen, versinke aber schweigend in einem wirklich altem Medium names Buch zum Thema "Werbung und Verführung".

Fortsetzung von gestern: Die Kinder, die ich zunächst mühselig überreden musste, haben Blut geleckt und kämpfen um die vorderen Plätze:

"Dürfen wir auch Eigennamen verwenden?"
"Was zum Beispiel?"
"New York oder Jerry Hall."
"Gut. New lasse ich durchgehen, das ist ein eigenes Vokabel, aber keine Namen, bitte."
"Am meisten findet man auf der Kinoseite!", gibt ein anderer selbstlos Tipps, weitere Anglizismen in der heutigen Zeitung aufzustöbern.
"The Queen - The Good German - Little Miss Sunshine - Departed ... darf ich die?"
"Du darfst!" (Werbeeinschaltung!)

"Ich hab' noch was Besseres. Die Computerwerbung vom Hofer!"
Fast 50 englische Begriffe verteilen sich auf zwei Seiten - ein Entertainement PC macht's möglich.

Es gewinnt Mario mit 112 englischen Worten in der heutigen Gratiszeitung. Gefunden und übersetzt in 40 Minuten.
"Das ist unfair, seine Mutter kommt aus England", schreit ein Konkurrent beleidigt auf.

Warum kann er dann "Desperate housewives" nicht übersetzen?
Und: Wieviele Österreicher teilen dieses Nichtwissen mit ihm?
Ausserdem: Wissen alle PC-Käufer was Dual Layer mit Lightscribe-Technologie bedeutet, was DSL ready und High Definition Audio bringt bzw. wo man einen Homeplug-Adapter hinstecken soll?

Zum Drüberstreuen finde ich am Lehrertisch noch einen Stapel Flyer, die dem Fass den Boden ausschlagen.
spark7

Wieviel Englisch braucht der gemeine Österreicher "Heute"?

a) 12 Worte
b) 37 Worte
c) 58 Worte


Reini R., 3 C, hat gewonnen: Er hat ganze 58 englische Worte gefunden, die ein Österreicher braucht, um allein das heutige Fernsehprogramm für ORF 1, ORF 2, ATV und gotv zu verstehen.

Auszug aus seiner Liste:

1. dancing
2. stars
3. desperate
4. housewives
5. (kim) possible
6. newsflash
7. anatomy
8. csi (= 3 Worte!)
9. the closer (2)
10. third watch (2)
11. nanny
12. game
13. show
14. cops
15. stargate (1,5)
16. teleshopping
17. science fiction (2)
18. soap
19. opera
20. hi society (2, eines falsch abgekürzt)
21. tru calling (wie oben)
22. clips
23. fashion tv (2, Ausprache TEVAU ließ ich nicht durchgehen)
24. reloaded
25. king
26. of
27. queens
28. sitcom
29. sexy
30. too
31. early
32. enough
33. international
34. charts
35. ranking
36. vote
37. classics
38. local
39. hero
40. starpilots
41. club
42. night
43. hosted
44. w.i.t.c.h

Wer's nicht glauben will - bitte kontrollieren. Link oben anklicken - weiterbilden!

P.S.: Meine Schüler sollten kreative Übersetzungen liefern, aber das erspare ich den werten Lesern. Drei Beispiele: sitcom = Sitzkomödie, the closer = der Schließer, sexy clips = Porno.

Wofür kann ein Lehrer (männl.) ein o.b. gebrauchen?








Hier ist viel Platz zum Mitraten.












Im Sozialraum, dort wo die Kaffeemaschine der Lehrer Leben pusht, kippt eine Ledertasche um. Heraus fallen ein paar Zettel, ein Kugelschreiber und ... ein o.b.
Ich stelle meine Tasse auf den Tisch und hebe an zu fragen.
Der Kollege ist schneller:
"Weißt Du, wofür Man/n ein o.b. brauchen kann?"
"Also ... wofür DU es brauchst, ist mir nicht so klar!"
Ich merke, er will es spannend machen oder - schlimmer - er möchte mich belehren: "Na denk' mal nach."

Frage: Möchten Sie von einem siebenmalgescheiten Kollegen so behandelt werden?

Ich denke nicht, ich doziere:
"Schau. Beim Survival-Training nimmt man das o.b. zur Blutstillung. Rein in die klaffende Wunde, das saugt, das presst die Blutgefäße ab und Keime kommen auch nicht mehr nach."

Damit hat er nicht gerechnet. Und seine sportwissenschaftliche Erklärung, dass o.b. bei Nasenblutungen seine guten Dienste tut, ja, das interessiert nach meinen Dschungelweisheiten auch niemanden mehr.
Eifersüchteleien im Lehrerzimmer. Blutige Niederlage. Es menschelt im Sozialraum.

Lehre: Behandle keine erwachsenen Mitbürger wie kleine Kinder. Die könnten zurückschlagen. Autsch. Ätsch.

Zwei Lehrer morgens beim Kaffeeautomaten:
"Hast Du gestern We feed the world gesehen?"
"Nein, nein. Das hab' ich mir vor Monaten im Kino angesehen ... mit Schülern."
"Und?"
"Ja, schrecklich ... es ist zum Durchdrehen."
"Wirklich schlimm, wovon wir uns ernähren ..."
"Ach... davon red' ich gar nicht. Die Schüler!"
"Was?"
"Der Film zeigt, wie unmöglich wir mit Tieren umgehen, wie viel Tonnen an Brot wir wegschmeißen ... und die Kinder ... weißt Du, was die Kinder gemacht haben?"
"Also ich ... mir ist die Spucke weg geblieben."
"Die Kinder haben mit Popcorn im Kinosaal herum geschossen! ... Da könnte ich zum Mörder werden."

Guten Morgen, liebe Welt.

Wer kommt heute noch um das Thema "Globalisierung" herum? Alles globalisiert, die Wirtschaft sowieso, aber auch die Politik, die Kultur und ausserdem die Sprache.

Also reden wir darüber und landen bei McDonalds, Nike und Starbucks. Die Schüler lieben das, freuen sich über das unkomplizierte, schnelle Essen, über die coolen Coffee-to-relax und die teuren Marken-Turnlatschen. Sie fürchten sich nicht vor amerikanischen Waren, nicht vor Anglizismen und nicht vor genmanipulierten Tomaten (österreichisch: Paradeisern):
"Die können doch alle friedlich nebeneinander existieren."
Sie haben schnell gemerkt, dass ich mich für lokale Bio-Schmankerl stark machen will und fürchten um ihre rotgelben Hamburgerbuden.

Ich gehe es anders an, weil ich diese jungen Leute mit meinen kritischen Argumenten emotionell nicht erreichen kann.

Ich schreibe 16 Namen an die Tafel, von Naomi Klein bis Noam Chomsky, vom französischen Agrarrebellen bis zur indischen Ökofeministin. Sie kennen nur einen: Michael Moore. Sonst stürzen sie ohne Vorurteile an die Computer.
Arbeitsteiliger Auftrag: "Wer sind diese Leute? Wofür sind die bekannt geworden? Wo arbeiten sie? Welche politische Richtung propagieren sie? Und haben sie eine Meinung zur Globalisierung?"

Zehn Minuten im Internet.

"Bevor ihr eure Ergebnisse präsentiert, zwei Fragen: Wer hat mit GOOGLE gearbeitet?"
Alle!
"Zweite Frage: Wer hat WIKIPEDIA eingesetzt?"
Alle!

In Frankreich, in Australien, in den USA ... überall wäre das ähnlich gelaufen: "Habt ihr keine Angst, dass alle Menschen gleichgeschaltet werden ... können?"

Ich stoße sie in die Falle, ergo erwarte ich zumindest verletzte Betroffenheit, es kommt hingegen eine entwaffnend-naive Reaktion.
"Aber wenn sie die Wahrheit schreiben!"

Kurz beneide ich sie um ihre jugendliche Sorglosigkeit. Dann beraube ich sie: "Welche Wahrheit?"

Bei den Wahlen wurde dafür geworben: "Maximal 25 Kinder in einer Klasse."
In den Medien wird davon berichtet: "SchülerInnenhöchstwert in den Pflichtschulen: 25! 1500 Lehrer werden dafür angestellt."
Zuletzt wurde aus dem fixen Ziel 25 ein weicher Richtwert: "Wenn es halt geht."

Ganz offen, ich habe nie daran geglaubt.
Ich habe sogar dagegen gewettert: "Wenn nur mehr 25 Kinder in einer Klasse sitzen, dann gibt es in den Fremdsprachen keine Teilungen mehr!"

Zur Erklärung: Momentan können (in einigen Fällen) große Klassen für den Fremdsprachenunterricht geteilt werden. Damit die Kinder wirklich zum Sprechen kommen. Sitzen 28 Schüler in der 6 B, dann lernen sie z.B. Französisch in zwei Gruppen à 14 Leuten. In den anderen Fächern, wie Geschichte oder Geographie, gehen sie wieder in die Großgruppe zurück. Also Teilung dann, wenn es besonders wichtig oder sinnvoll ist, statt Gießkannentechnik.

"Wir haben 35 Schüler vom Landesschulrat zugeteilt bekommen," verkündet heute der Direktor lapidar.

Was heißt das?

Unsere Schule wird 35 Schüler mehr aufnehmen müssen als angemeldet. Wir können aber keine zusätzliche Klasse eröffnen, weil wir keinen freien Raum dafür haben. Also müssen wir die zugewiesenen Kinder auf die bestehenden sieben Anfängerklassen aufteilen: Zu den geplanten 25 Kindern kommen weitere 5 dazu.
25 + 5 = 30
Im vorigen Jahr nahmen wir nicht mehr als 29 Kinder in unsere ersten Klassen auf, im nächsten Jahr müssen wir 30 einteilen.

Zusammenfassung: Die Politiker haben weniger Schüler pro Klasse versprochen, wir werden mehr halten.
Denken Sie bloß nicht an Tierhaltung, Käfighaltung, Massenhaltung. Versprechen sollte man halten!

Nach einem gewagten Scherz outet sich die junge Kollegin C. persönlich: "Ganz unter uns: Ich bin nicht mehr verheiratet. Aber bitte nicht herum erzählen."

Folglich schweige ich wie ein Grab. Meine Freunde akzeptieren vorwurfsvoll, dass ich solche Geheimnisse vor allen Neugierden schütze. Also kein Wort davon - an niemanden.

Letzte Woche treffe ich eine ehemalige Schülerin und wir schwelgen in Erinnerungen.
"Wissen Sie überhaupt, dass die Fr. Prof. C. geschieden ist?", glaubt sie eine besondere Neuigkeit einbringen zu können.
Ich möchte nicht direkt darauf eingehen und frage:
"Woher hast Du denn das?"
"Eine Bekannte von meiner Schwester war bei ihr zuhause eingeladen. Und dann hat sie von ihrem Kummer = Partner erzählt: Zuerst getrennter Urlaub, Männer-Stammtische, andere Frauen usw. ... zum Schluss halt die Scheidung! Und der Typ hat dann gleich mit einer Neuen ein Kind bekommen."
Sie kennt jedes Detail von dem beschworenen Geheimnis!
Ich stelle mich dumm (das kann ich!):
"Da weißt Du aber mehr als die allermeisten meiner Kollegen. Das wundert mich ..."

Was ist ein Geheimnis?

a) Meine (männliche) Sicht: Geheimis = Wissen, das man nicht weiter erzählt.
b) Ihre (weibliche) Sicht: Geheimnis = Neuigkeiten, die man selbst erzählen will.

Liege ich da falsch?

Schriftliche Prüfungen widersprechen dem Sinn einer "Sprache" - schließlich geht es ums "Sprechen". In den Fremdsprachen probieren wir daher, die Zahl der geschriebenen Schularbeiten auf ein Minimum zu reduzieren und ersetzen sie durch mündliche Überprüfungen. Das kostet Zeit, viel Zeit.

Dritte Prüfungsstunde, die anfängliche Spannung ist verflogen, die Fragen beginnen sich zu wiederholen, aber eine Hälfte der Klasse ist noch zu prüfen. Noch zwei Stunden Prüfung, viele fadisieren sich, ich hasse das.

Während die KandidatInnen den heißen Stuhl wechseln, gleitet mein Blick durch den Raum und bleibt an einem gekrümmten Rücken hängen:
"Nein!!! Ist die Nadine wirklich eingeschlafen?"
Ich überzeuge mich von der Qualität ihres Tiefschlafes, keine Reaktion, kein Zweifel: REM.
Nadine hat die Prüfung als erste und als beste geschafft. Es gibt keinen objektiven Grund ... für sie aufzupassen und für mich, sie brutal aufzuwecken. Sie könnte kann die Fragen sicher auch im Schlaf beantworten :-)
"In meiner Stunde! Wenn da der Direktor hereinkommt!"
"Lassen Sie die Nadine schlafen," betteln ihre Freundinnen, "sie hat seit zwei Tagen kein Auge zu gemacht."
"Warum? Was ist los?"
"Wir müssen heute ein Portfolio abgeben, da hat sie durchgearbeitet."

Wieviel Verständnis erwarten diese Jungleute von mir?

"Dürfen Sie diese Tricks überhaupt verraten?"
"Klar, ich will euch doch fürs richtige Leben fit machen."

Die Kinder hängen an meinen Lippen. Ich genieße die Aufmerksamkeit, die Rückfragen, das Interesse der zehnjährigen Mitarbeiter.

Wir bauen einen Supermarkt um:
"Und zwar so, dass die Leute mehr kaufen, als sie brauchen!"
Gestern zeichnete ich nur ein leeres Rechteck an die Tafel, einen Markt im Grundriss, darin tragen wir die lokalen Einkaufserfahrungen der Kinder graphisch ein.

"Ihr erinnert Euch, den Eingang planen wir ... wo?"
"Rechts!", schreien sie.
"Und wie?"
"Breit ... aus Glas ..."
"Warum?"
"Der Rechtsdrall ... der Schwelleneffekt."
Die Wiederholung gelingt perfekt, sie lieben das Thema "Werbung und Verkauf". Sie lernen sich zu wehren, ökonomisches Judo.

"So, wo stellen wir die frischen Backwaren hin?"
"Bei uns ist das ganz hinten, beim Milchregal."
"OK - warum nicht vorne? Zum Beispiel für die Leute, die nur schnell frisches Brot brauchen?"
"Wenn man durchs ganze Geschäft laufen muss, dann sieht man noch andere schöne Sachen ... und dann kauft man mehr."
"Super."
"Und bei uns ist deswegen auch die Wurst und das Fleisch dort hinten."

Danke, Bella, auf Dich ist Verlass: Ein UND-Typ. Sie sucht aus ihrer Umgebung Bestätigung für das Gehörte, sie unterstützt den Unterricht, sie hilft dem Lehrer.

"Aber das verpackte Brot liegt dort nicht."

Bitte, Berni! Er findet immer ein ABER, er versucht mich ständig zu widerlegen. Und er angelt jedes Mal ein Haar aus der Suppe - ein schwieriger, kritischer ABER-Typ.

Und dieses Mal schaffe ich es. Ruhig erkläre ich ihm sein Verhalten und hänge eine Frage an:
"Kennst Du auch einen Supermarkt, der wie unserer aufgebaut ist?"
Er bleibt stumm, dieses Spiel reizt ihn nicht, er braucht den Widerspruch. Damit eckt er ständig an, er nervt! Weil er vom Wesentlichen ablenkt, weil er Unruhe in die Klasse bringt, weil er ungebührlich viel Zeit für seine persönlichen Befindlichkeiten verlangt. Er sucht die Ausnahmen zur Regel, er will den Lehrer korrigieren, er weist die Mitschüler in ihre Schranken, ABER er ... denkt mehr als andere, er schwimmt gegen den Strom, er spielt die anspruchsvollen Rollen und wird dafür zurecht gestutzt.

Ich weiß es, ich schätze seine Mitarbeit (ich versuche es zumindest) - aber er stört, er nervt, er regt (mich) auf.

Ich hatte Glück, der Punsch war ausgegangen. Die wohl winterliche, aber doch unerwartete Kälte hatte die Nachfrage nach warmem Alkohol explodieren lassen. Ich hielt mich stattdessen an einer kleinen Flasche eiskalten Budweiser an, um die Zahl möglicher Tanzaufforderungen zu minimieren: Der lehrender Mann tanzt allzu ungelenk vor 1000 Augen, das weiß er.

Für den Maturaball wählt das Organisationskomitee das erste Haus am Platz, ein Hotel mit besserem Ruf als dessen Erben. Natürlich färbt auch im Faschingsbusiness die Location auf die Besucher ab: Guter Standort - gute Gäste - gute Gewinne - gute Schule etc.

Das werden wir vergessen müssen.

Zur fortgeschrittenen Stunde begehren Besucher Eintritt, die weder Einladung, noch Eintrittskarte und schon gar kein passendes Outfit vorweisen können:
"Du kummst da net rein!"
Spät nach Mitternacht verlassen sie scharenweise irgend welche Lokale und drängen zu den Schulbällen, um ihr Glück zu versuchen:

- "Vielleicht komma gratis rein."
- "Da rennan sicha Mörda-Hasn herum."
- "So bsoffana Weiba san a Wahnsinn!"
- "Do kenn I sicha wen."
- "A bisserl was geht imma."

Pech gehabt, zwei Schränke von Türstehern walten ihres Amtes:
"Geschlossene Veranstaltung." Der Maturaball bleibt ihnen verwehrt.

Aber: Das Hotelgelände ist groß und die angeheiterte Fun-Generation sucht Alternativen, sie krebst Richtung Lounge und "verirrt sich" im unbewachten Catering-Bereich der Herberge. Köpft zahllose Sektflaschen, bedient sich am "Gratisbuffet" und benötigt schließlich einen kreativen Abort: Der Punschkübel muss herhalten und brodelt zum zweiten Durchgang (siehe Titel: Gepisster Punsch!). Erst nach verrichtetem Geschäft trifft die Hotel-Security ein und schmeisst die Radaubrüder hinaus. Den aufgefüllten Punschkübel nicht - der hat ja nichts angestellt.

Prost.

P.S.: Wir suchen eine günstige Ball-Location, weil sich seither das erste Haus am Platz bei Jugendveranstaltungen sonderbar ziert.
"Nie wieder Schulbälle!"
Vielleicht kann jemand - am nächsten Opernball - mit einer großzügigen Hotel-Erbin sprechen?

 

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