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cotopaxi

 
deprifrei-leben meinte am 29. Jun, 13:39:
Andere verantwortlich machen ist ja auch einfacher. Aber ob die Lehrer immer so unschuldig sind wie sie hier dargestellt werden, daran zweifle ich auch. Klingt irgendwie nach "Armer Lehrer" und "Böser Schüler." Klingt mir zu Schwarz-Weiss. 
teacher antwortete am 29. Jun, 19:30:
Natürlich bin ich kein objektiver Berichterstatter, sondern ein subjektiver Beobachter. Ich beschreibe hier nicht die 148 SchülerInnen, die mit positivem Abschluss bzw. problemlos durchkommen, sondern die 2 Problemfälle, wo ich am Ende meines Lateins bin. 
Sozal (Gast) antwortete am 30. Jun, 14:31:
aus einem Artikel:

"Manche Lehrer spielen mit dem Schicksal ihrer Schüler

Wenn der Sohn das Abitur schafft, ist er, aber sind auch die Eltern froh. Auch wenn der Notendurchschnitt "nur" bei 3,1 liegt - es hätte ja schlimmer kommen können. Nein, es hätte besser kommen müssen, weil laut Aussage meines Sohnes die Abituraufgabenstellung in "Betriebswirtschaft mit Rechnungswesen" (an der FOS in Bruck) kaum verständlich war. "Diese Art einer Aufgabenstellung ist mit uns nie geübt worden", erklärte er. Und: "Das sagen alle." Und: "In den anderen 12. Klassen wurde sie geübt, die verstanden die Aufgabe, lösten sie und haben Noten zwischen 2 und 4". Mein Sohn bekam eine 5, so wie sehr viele seiner Kameraden, es gab sogar 6er. Und dann folgte noch dieser Satz, der mich wütend macht: "Den vorangegangenen Schülergenerationen, die diesen Lehrer hatten, ging es ganz genauso!"
"Habt ihr nicht versucht, euch über diesen Lehrer zu beschweren?" fragte ich. Er: "Natürlich. Aber der Rektor, Herr Kolbe, war nie zu sprechen. Seine Stellvertreterin, Frau Finzi, hat gesagt, der Lehrer mache alles richtig." So war es vor kurzem auch der Zeitung zu entnehmen, der sie in einem Interview sagte, "gegen unsere Lehrer unternehmen wir nichts". Wohl aus falsch verstandener Solidarität oder aus Standesdünkel? Oder weil es eh zu wenig Lehrer gibt? Weder die Schüler, noch die Eltern verstehen diese Haltung. Es ist nicht unwichtig, ob ein Schüler das Abitur mit unter oder über Note 3 schafft. Wer weiß das nicht. Aber es gibt Menschen, denen ist anderes wichtiger.
Elternsolidarität wäre hier gefragt, damit es nicht noch weitere Schülergenerationen trifft. Gegen das schüler-schädliche Verhalten gewisser Lehrer muss vorgegangen werden, denn sie sind mitverantwortlich für das Schicksal der ihr anvertrauten Kinder!" 

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