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cotopaxi

 
Herr Rau (Gast) meinte am 28. Jun, 15:56:
Bei der Abiturverabschiedung letzte Woche haben viele Leistungskurse ihrem Lehrer so gedankt: "Es gelang Ihnen immer, uns zu motivieren." Die Schüler sehen das - schlechten Gewissens, zugegeben - als Aufgabe des Lehrers. 
hajo (Gast) antwortete am 28. Jun, 16:08:
???
na ja, etwas Motivation durch den Lehrer ist ja kein unbilliges Erwarten, nur bedeutet das nicht, dass der Lehrer dem Schüler (jeweils m/w) die Arbeit = das Lernen - und das damit verbundene, äusserst unbequeme Sich-Quälen - abnimmt.
Hier ist das Elternhaus gefordert, "die" haben den lieben Kleinen doch hergestellt.
Beim zweiten Fall scheint mir zumindest der Wille zur Mitarbeit bei der Mutter vorhanden zu sein, nur im Abschluss reicht's nicht.
Wäre da nicht ein Schulwechsel angebracht?
Und was die Alternative "Strassenkehrer oder Mercedes" betrifft: es gibt sehr wohl Strassenkehrer, die einen Luxuswagen fahren (ohne Umwege über zweifelhafte Nebenjobs!), aber ist ein Strassenkehrer per se ein schlechterer Mensch? Statt Strassenkehrer kann beliebig auch Reinigungskraft, Krankenschwester, Supermarkt-Kraft (die müssen doch heute alles machen, daher nicht Kasssierer) oder ein anderer minimal bezahlter Berufszweig eingesetzt werden. 
teacher antwortete am 28. Jun, 16:14:
Wenn wir ehrlich sind: Die Mittel, die den Lehrer>Innen zur Motivation ihrer SchülerInnen zur Verfügung stehen, sind mehr als bescheiden! Die Konkurrenz ist übermächtig geworden. 
BIA (Gast) antwortete am 28. Jun, 22:28:
Zum Thema Motviation:

heute 12:40: "Wie, Sie wollen heute einen TEST SCHREIBEN??? NACH DEM DEUTSCHLANDSPIEL??? Wie unfair ist DAS denn?"

heute 14:45: "Wir machen heute eh keinen Unterricht, oder? Es ist ja sooo heiß."

Die Regel scheint zu sein, die kleinste Gelegenheit, sich nicht motiviert zu fühlen, dankbar zu ergreifen - und die Arbeit als Zumutung schlechthin. 
testsiegerin antwortete am 28. Jun, 23:09:
das ist doch umgekehrt genauso. es ist ja nicht so, dass die lehrerInnen in den letzten beiden wochen total motiviert sind, oder?

meine güte, kommt mal wieder auf den boden der realität zurück. haben wir bis zum letzten tag prüfungen gehabt und gelernt? während der wm? also ich nicht, ich hab schon damals lieber pickerl gepickt. und aus mir ist auch etwas geworden. ich hab einen beruf, der mir tatsächlich noch immer spaß macht. klienten, die ich mag. die ich spannend finde.
das kann der teacher alles nicht behaupten. 
BIA (Gast) antwortete am 29. Jun, 04:52:
Wir haben hier noch vier Wochen Schule, Notenschluss ist erst Mitte Juli, da ist business at usual angesagt. 
teacher antwortete am 29. Jun, 08:23:
testsiegerin weiß wieder einmal alles besser - sogar, was ich behaupten kann. 
testsiegerin antwortete am 30. Jun, 20:35:
hier ist übermorgen schulschluss. also keineswegs mehr business as usual.
ich weiß nicht alles besser, ich hab nur in manchen dingen eine andere meinung. 
BIA (Gast) antwortete am 30. Jun, 22:02:
Schön für Euch - für uns geht die Quälerei noch weiter, besonders, wenn jetzt die Temperaturen sommerlicher werden. Ab Mitte Juli hab ich volles Verständnis dafür, dass es die Schüler nicht mehr freut. Aber jetzt ist es mir einfach noch zu früh für völliges Desinteresse am Lernen. 

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