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cotopaxi

 
PeZwo meinte am 23. Jun, 15:43:
Ich verstehe was du meinst... aber ich sehe das nicht so dramatisch und begründe dies so:

Erstens: eine Schularbeit oder ein Test ist ja nur eine Momentaufnahme und sogar dies gibt nicht immer vollständig das momentane Wissen des Schülers wieder (wenn ich an meine Schularbeiten denke, da habe ich fast immer aus Nervosität Fehler um Fehler begangen, die mir sonst nie passiert sind).

Zweitens: die Wirtschaft ist in erster Linie an Schulabschlüssen interessiert... 2 Beispiele:
Mein Bruder hat Autoelektriker gelernt und nach der bestandenen Gesellenprüfung nicht eine Minute in diesem Job gearbeitet... er ist seit damals sehr erfolgreich im Gastgewerbe tätig.

Ich habe eine HTL-Matura in Elektrotechnik... aber ich arbeite seit der Matura ausschließlich in der kaufmännischen EDV.

Es hat noch nie jemanden gestört, dass wir ganz etwas anderes lernten als wir jetzt arbeiten. Wichtig war den Personalchefs immer nur die Tatsache, dass wir die Ausbildung abgeschlossen hatten. Ich glaube nicht, dass wir Einzelfälle sind... Ich kenne nicht wenige Leute, die heute auf einem völlig anderen Gebiet arbeiten als sie ausgebildet wurden.

Aus diesen Gründen sehe ich das nicht so dramatisch, obwohl ich deine Lehrersicht verstehe. 
teacher antwortete am 24. Jun, 11:04:
Mir als Lehrer könnte es eigentlich egal sein, welche Noten ich unter eine Arbeit schreibe. Wenn ich viele gute Noten (auch unter schwache Arbeiten) schreibe, geht es mir sogar besser als wenn ich schlechte Noten hinschreibe.
Der Druck und die Forderung nach wirklich guter Bildung müsste von anderer Seite kommen! Ich spüre nur den Wunsch nach vielen guten Noten! Abschlüsse statt Inhalte eben. 

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