Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
cotopaxi

 
mccab99 (Gast) meinte am 12. Dez, 11:52:
Die Lösung ist einfach
... und heißt Solidarität. Solidarität unter Lehrenden z.B. - dagegen sind qualifizierte Arbeiter die Quadratur der Solidarität, obwohl oder weil sie viel mehr zu verlieren haben als Lehrkräfte. Und worüber reden die Lehrerverbände? 50% Vergütung, 25% Arbeitszeit, 20% Arbeitsbedingungen - ach ja, und so 5% noch bisschen Pädagogik/Didaktik. Und wenn selbige dann notgedrungen "von den weltfernen Unis" kommt, dann geht das ja gar nicht...

Einen kann man immer in die Mangel nehmen, auch wenn der eine sich formal korrekt verhält. Bei 100-200 ist das bestimmt schon eine größere Herausforderung. Was wäre eigentlich, wenn sich ein Kollegium z.B. in Sachen "Disziplinvorstellungen" solidarisch zeigte? Würde das Leben an dieser Schule

[ ] leichter
[ ] schwerer

?

Die Position der Lehrkräfte wird objektiv immer stärker, weil selbige immer knapper werden. Subjektiv scheint jeder zu sagen: Ach ja - ich kann ja doch nichts machen. Die "68er"-Lehrer waren z.B. politisch motiviert und habe dadurch Spuren hinterlassen. Heute findet die Selbstverwirklichung der Engagierten oft nur im eigenen Unterricht statt. Davon wird bloß die Institution "Schule" nicht besser - und jammern darf man dann darüber auch nicht - nach meiner Meinung. 
teacher antwortete am 12. Dez, 12:43:
LehrerInnen sind nach wie vor große Individualisten, weil sie keine geschlossene Gruppe bilden. Ein Chemiker hat mit einem Religionslehrer sehr, sehr wenige Berührungspunkte. Ausserdem arbeiten sie nicht miteinander, sondern mit Schülern.
Wir haben den gleichen Beruf, sind aber keine Gemeinschaft. 
mccab99 (Gast) antwortete am 12. Dez, 13:13:
"Außerdem arbeiten sie nicht miteinander, sondern mit Schülern."

Wie wäre es denn, wenn wir miteinander mit Schülern arbeiteten? Wenn das keine Gemeinsamkeit ist, dann weiß ich auch nicht. Individualisten werden Institutionen nicht ändern. Aber Individualisten können sich ändern - das beeinflusst jeder Individualist schließlich selbst.

Aber bitte - Wozu Feinde, wenn man sich selber hat?
http://riecken.de/index.php/2009/11/wozu-feinde-wenn-man-sich-selber-hat/

Und wenn es an der eigenen Schule mit der Solidarität nicht klappt - im Netz klappt es (bei mir). 
teacher antwortete am 12. Dez, 13:16:
Ich bin ja ganz für diesen Solidaritäts-Ansatz, habe aber nur beschränkt gute Erfahrungen damit gemacht.
Übrigens: Danke für den link zu rieken.de - lesenswert. 
mccab99 (Gast) antwortete am 12. Dez, 13:43:
"Übrigens: Danke für den Link zu riecken.de - lesenswert. "

Für mich selbst mache ich immer gerne Werbung! Danke. 
teacher antwortete am 12. Dez, 19:02:
Trotzdem lesenswert :-)) 
stichi antwortete am 13. Dez, 21:49:
Sagt mal, spinn ich oder fehlt hier ein großer Teil der letzten Beiträge?
Nicht dass ich sie vermissen würde, aber ich bin etwas irritiert. 
Memniac (Gast) antwortete am 13. Dez, 22:09:
Jepp...
...is' wech. Fiel mir auch vorhin auf. ;) 
Der_Eisenschmyd antwortete am 14. Dez, 10:56:
Solidarität
Lieder sagen manchmal mehr als Worte...

http://www.youtube.com/watch?v=hJfEpWfHQKI 
teacher antwortete am 14. Dez, 14:27:
Fehlt wirklich was? Ist mir nicht aufgefallen.
Und -blöderweise - sichere ich nix ab. Hab ja volles Vertrauen in cloud computing, wo alle irgendwo in Sicherheit ist. Aber wo bloß?

@ton steine scherben: Das ist ehrlicher Rock. Da weiß ich wieder die gute alte Zeit zu schätzen. 

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma