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cotopaxi

 
ketzerkatze (Gast) meinte am 11. Dez, 20:00:
Selbstverwirklichung ...
DAS geht offensichtlich gegen lohnarbeitende Frauen. Männer _arbeiten_, Frauen "verwirklichen sich".

Schon einmal daran gedacht, dass der Lohn EINES Verdieners schon lange nicht mehr reicht - nicht für Ibiza-Urlaube oder Zweitauto, sondern fürs normale Überleben? Ganz davon abgesehen, dass die meisten Frauen eben nicht in schicken Boutiquen oder angesagten Cafes arbeiten, sondern an der Kasse beim Aldi, am Band oder in der Telefonzentrale. "Selbstverwirklichung"? Nö, harte Arbeit - nur schlechter bezahlt als die der Männer.

Es ist nicht mehr 1970, Kuschelland ist abgebrannt - und damit auch Muttiamherd.

Wir müssen zukunftsfähige Strukturen erdenken und schaffen, in denen Bildung, Erziehung, Geborgenheit und Herausforderung für alle - Kinder, Erwachsene und SeniorInnen - möglich sind und tatsächlich stattfinden. Träumereien von putzenden, kochenden und herzenden Muttileins sind dabei eher kontraproduktiv. 
teacher antwortete am 12. Dez, 11:52:
Von mir kommt diese gender-Unterscheidung nicht. Ich denke da auch an Männer, die sich als Künstler, im Sabbatical etc. verwirklichen.
P.S. Das Kuschelland ist noch nicht abgebrannt. Früher haben sich die Männer von "Mutti" verwöhnen lassen, jetzt sind es die Kinder (bis 35!). 

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