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cotopaxi

 
ich (Gast) meinte am 29. Mai, 23:28:
"Wenn Lehrer in der Freizeit zusammenkommen, stellen sie sich automatisch in Dienst. Ständig reden sie von der Schule, selbst bei Bier und Brot. (Nichtlehrern geht das ziemlich auf den Nerv.)"

Das ist nicht "in den Dienst stellen". Das ist normal. Mit Freunden, die denselben Beruf haben -- und erst recht mit Kollegen -- wird /natürlich/ auch in der Freizeit über den Job geredet. Aber hallo: DAS IST KEINE ARBEITSZEIT. Auch wenn Lehrer damit auf 60-Stunden-Wochen kommen. Und /das/ ist das, was Nichtlehrern auf den Keks geht. Nicht, dass man sich über den Job austauscht.

Schönen Abend noch! 
me (Gast) antwortete am 2. Jun, 07:07:
Arbeitszeit - ja oder nein?
Das sehe ich differenzierter. Psychohygiene, Frustgespräche etc. gibt es überall. Man ärgert sich über KollegInnen, ChefIn (Schule wie Büro), tauscht sich darüber aus, baut Frust ab. Das ist ok. Das ist keine Arbeitszeit.

Dann aber (und das kenne ich aus eigener Erfahrung) gibt es Gespräche über SchülerInnen, über Projektarbeiten, über Klassenergebnisse, die für die weitere Vorgehensweise notwendig sind. Das ist Arbeitszeit. Und viele LehrerInnen sehen die Arbeitszeit nicht nach dem Unterricht beendet. Und beklagen sich nicht. Meistens. Außer man haut auf sie hin.

Oder wann haben Sie das letzte Mal einen Kollegen privat am Samstagvormittag angerufen und besprochen, wie der Auftrag der Firma XY geangelt werden kann? 
BIA (Gast) antwortete am 2. Jun, 18:04:
@ich
Hat Teacher irgendwo geschrieben "...beginnen Lehrer sofort, Stunden mitzuschreiben..."? I think not. 
teacher antwortete am 2. Jun, 20:35:
Kreative Firmen wie Google Inc. motivieren ihre Mitarbeiter zu solchen Treffen und schaffen entsprechende Kommunikationsmöglichkeiten. Dort ist es bezahlte Arbeitszeit. 
BIA (Gast) antwortete am 7. Jun, 18:21:
@teacher
Wir machen "kollegiale Beratung" mit einem Sozialpädagogen. Das ist echt super - aber völlig freiwillig, resultiert in fehlender Vorbereitungszeit, und dementsprechend trifft sich ein kleines Häuflein Unentwegter, das aber dafür wirklich profitiert. Der Rest trifft sich nicht und kommt nicht in den Genuß von Kollegenfeedback und Rat & Hilfe.
Kommunikatiuonsmöglichkeiten schaffen...definitiv "not evil" von Google, egal, was man sonst von ihnen halten mag. 
teacher antwortete am 8. Jun, 08:37:
Würde sich dort ein Mann (!) wohl fühlen?
ICH gebe zu, dass ich mich für solche Progrramme zu stark fühle: "Brauch ich nicht, wau wau ..." 

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