Profil
Abmelden
Weblog abonnieren
cotopaxi

 
ottivgrau meinte am 29. Mai, 12:02:
Finde ich eigentlich gut, dass man der schwierigen hormonellen Lage der Kinder Verständnis entgegenbringt: Das zeugt von Empathie, und das ist eine ganz grundlegende Voraussetzung für gelungene Pädagogik. Andererseits ist etwas, das verständlich ist, nicht gleich schon verzeihlich. Fehlverhalten muss Konsequenzen haben, Pubertät hin oder her. Kann mich noch gut erinnern, dass bei den strengeren Lehrern der Unterricht immer besser funktioniert hat - und die letztlich auch wesentlich mehr Respekt bekommen haben. Den Ansatz, in der Pubertät ganz besonders streng zu sein, finde ich unsinnig: Wers übertreibt macht sich doch genau so lächerlich, wie jemand, der alles über sich ergehen lässt. Wer nicht halbwegs ernst genommen wird, hat schon verloren. Also: Entschuldigung nein, aber verständnisvolle Grundhaltung unbedingt. 
Jogurtbecher (Gast) antwortete am 29. Mai, 13:28:
Ein bischen Nachsicht
Naja, als angehender Junglehrer und jemand sich noch an sein Pupertät erinnert muss ich die Jugend etwas in Schutz nehmen. Natürlich darf es keine Entschuldigung sein aber man sollte sich schon klar machen was die Pupertät wirklich für einen Menschen bedeutet.
Biologisch gesehen spielt der Hormonhaushalt total verrückt und man kann Jugendliche in der Zeit eigentlich mit Menschen vergleichen die unter Drogen/Psychpharmaka stehen. Da läuft dann halt alles nicht rund. :-) 
Herr Rau (Gast) antwortete am 29. Mai, 14:52:
Ich akzeptiere die Erklärung "Pubertät" notfalls als Erklärung, sicher nicht als Entschuldigung - eben weil ich mich noch an meine erinnere. Es waren schöne Jahre, in denen ich mit mir und der Welt im Reinen war. Jaja, ich weiß schon, Hormone, und Neuronen neuverdrahten und so weiter - dennoch gibt es Jugendliche, die mühelos durch die Pubertät kommen. Man sollte mal untersuchen, wie die das machen, und schauen, ob die Erkenntnisse auch den anderen helfen - statt mit den Schultern zu zucken und "abwarten" zu sagen. 
Vanexia (Gast) antwortete am 29. Mai, 19:44:
Als angehender Junglehrer wissen sie auch dass man "Pupertät" mit b schreibt? 
teacher antwortete am 2. Jun, 18:59:
Für mich war Pubertät eine interessante Zeit, weil es viel Neues zu entdecken gab. Umso mehr brauchte ich klare Grenzen und sichere Orientierungspunkte - mehr Toleranz hätte ich für mich nicht eingefordert und hätte ich auch nicht bekommen. Fand ich gut. 

Name

Url

Meine Eingaben merken?

Titel:

Text:


JCaptcha - du musst dieses Bild lesen können, um das Formular abschicken zu können
Neues Bild

 

 

twoday.net AGB

xml version of this page

powered by Antville powered by Helma