Side Affects meinte am 7. Jun, 14:03:
marco ist marco.
und petra ist petra.teacher ist teacher.
heute ist heute.
usw.
es gibt nicht das perfekte lehrern an sich. man muß seine schüler mögen-manchmal-dann klappt das andere von allein.
das behaupte ich mal ganz profan....
teacher antwortete am 7. Jun, 20:53:
Das Mögen hilft beim Unterrichten, reicht aber bei Weitem nicht aus. Ein Arzt, der seine Patienten mag, hat auch noch nicht gewonnen.
stichi antwortete am 7. Jun, 21:50:
Das halte ich für eine sehr gewagte These. Wenn ich nur die Schüler mag, dann kann ich deshalb noch lange keinen anständigen Unterricht machen. Anders rum wird vielleicht ein Schuh draus: auch wenn einer fachlich hervorragend ist, kann er keinen guten Unterricht machen, wenn er Kinder im allgemeinen und seine Schüler im besonderen nicht leiden kann.
Side Affects antwortete am 8. Jun, 07:44:
ob gewagt oder nicht.
ich halte dran fest.ein arzt der in der forschung arbeitet, braucht keinen patienten zu mögen. der arzt der klinisch tätig ist, der hat gewonnen,wenn er empathisch ist, einfühlungsvermögen hat-ja und dann natürlich fachkompetenz(rogers).
so einen automaten, der schüler unterrichtet, ohne didaktische fähigkeiten und nur mit fachkenntnis, ohne empathie für kinder und jugendliche, der soll doch in die forschung gehen.....
im schulrecht ist immer noch der erziehungsauftrag verankert.das geht ohne ein minimum an emotionaler intelligenz nicht.
stichi antwortete am 8. Jun, 08:24:
Meine Rede!
Seher (Gast) antwortete am 13. Jun, 01:49:
wenn man dir zuhört...
... dann tut mir jegliche Forschung leid. Also nix gegen den Ansatz, dass man seine Schützlinge so rein generell mögen sollte. Aber als Antithese in die Forschung? Ist das der Grund warum die Pädagogik in Österreich so schlecht unterrichtet wird?