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cotopaxi

 
Grundschüler

aus: "Satirische Diagramme - 100 UnWahrheiten zur Schule"

lg t.
Winnie (Gast) meinte am 3. Aug, 13:19:
Wie soll sich der eifrige Leser dieser überaus lustigen und lehrreichen Diagramme "gebundene Schuhe" vorstellen?

lG Winnie 
Winnie (Gast) meinte am 3. Aug, 13:27:
PS: Ich habs gegoogelt:
https://de.dreamstime.com/stockfoto-schuhe-mit-den-spitzeen-gebunden-image49938578

(Früher - als auch die Zukunft noch besser war - hat man die Schuhe einzeln geschnürt.)

LG Winnie 
bonanzaMARGOT meinte am 7. Aug, 11:55:
das wichtigste, was ich bis zum abitur lernte, war, meine schuhe selbst zu binden, und das brachten mir meine eltern bei. 
teacher antwortete am 7. Aug, 20:10:
Sagt man in Deutschland nicht "Schuhe binden"?
Jedenfalls sollten es Kinder im Schulalter können. SOLLLTEN. 
la-mamma meinte am 21. Sep, 14:56:
mein "grundschüler" seit 5.9. kann leider schon ausgezeichnet lesen, schreiben und rechnen. das hat er sich selbst beigebracht, mir wäre es nicht eingefallen, das zu forcieren. verhindern konnte ich es allerdings auch nicht.

die schule gefällt ihm nach zwei wochen, in denen er genau schon einser (!) in ein heft malen durfte, überhaupt nicht mehr. "ich darf dort halt einfach nicht zeigen, was ich kann" hat er gesagt. und das finde ich auch ein wenig traurig. 
Alma (Gast) antwortete am 21. Sep, 19:06:
@la-mamma
Haben Sie sich schon die Frage gestellt, ob Sie Ihren Sohn in die falsche Schule geschickt haben?
Vielleicht wäre in diesem Fall eine Schule mit "Mehrstufenklasse" die passende Form?
(Andererseits ist es nämlich schon verständlich, dass der Lehrer nicht immer ihren - wahrscheinlich auch ziemlich "altklugen" - Sohn dran nehmen kann. Es gehört zu den schwierigsten Aufgaben überhaupt, das Niveau in der ersten Schulstufe auf einen gemeinsamen Nenner für alle Schüler zu bringen.) 
la-mamma antwortete am 22. Sep, 13:32:
altklug ist er leider, weil er alte eltern hat, das lässt sich gar nicht vermeiden. und ich hab ihn eh in eine schule geschickt, wo er wenigstens mit einer nicht ganz trivialen unterrichtssprache konfrontiert ist.

und keine sorge - ich bin die letzte, die von einer lehrkraft weiß gott welche sonderbehandlung von einzelnen schülern erwartet. für mich liegt der fehler im lehrplan, bei den wirklich sehr schlichten unterlagen, u.ä. - ich kann mir nicht vorstellen, dass IRGENDEIN kind von dem, was da bisher gemacht wurde, überfordert sein kann. 
Alma (Gast) antwortete am 22. Sep, 14:08:
Überforderung
Dann täuschen Sie sich da mal nicht. ;)
Und welche ist die "nicht ganz triviale Unterrichtssprache"? 
la-mamma antwortete am 22. Sep, 14:41:
tschechisch! 
teacher antwortete am 4. Okt, 19:17:
Meine Bürokollegin hat ebenfalls zwei Kinder, die eigenständig zu lesen begonnen haben (mit 3-4 Jahren). Hochbegabt. Sie befürwortet die inklusive Schule - aber nicht für ihre eigenen Kinder, weil sie weiß, dass diese gerne schnell und noch mehr lernen wollen. Das bringt halt die "Gesamtschule Grundschule" nicht. Sie hat sich für ein alternatives (privates) Modell entschieden! 
Susi-q (Gast) meinte am 22. Sep, 21:32:
Ich mag die Diagramme, auch wenn sie die Realität hart darstellen...oder gerade deshalb.

PS: Schön, dass du wieder da bist =) 
Jenny (Gast) antwortete am 23. Sep, 21:16:
Na Susi,
...deine Realität ist echt hart! 
teacher antwortete am 25. Sep, 18:29:
Hi Susi-Q!
Wie geht's dir in der Schule?
Und kurze Frage: "Wer hat häufiger Recht - Hilbert Meyer oder der teacher?" 
Sudi Quattro (Gast) antwortete am 27. Sep, 13:09:
Der Teacher hat immer Recht. Im Zweifelsfall beantwortet er die Kommentare in seinem Blog nämlich einfach nicht. 
Susi-q (Gast) antwortete am 27. Sep, 16:38:
Also im Moment bin ich dabei langsam aber sicher die letzten Module abzuschließen und mich gedanklich mal meiner Masterarbeit zu widmen. Meine Kommilitonen sind schon fertig und starten ins Ref...und einerseits sehe ich neidisch die stolz posierenden Bilder auf Facebook...aber dann bin ich froh über die Erfahrungen die ich letztes und dieses Jahr im Ausland gemacht habe und die Zeit in der "echten Arbeitswelt"...und komme zu dem Entschluss, ich würde es genauso wieder machen. Ich bin daran gewachsen...zumindest innerlich =)
Die Schule darf demnach noch etwas auf mich warten...obwohl da doch ein recht bloggenswertes Projekt in Planung ist. 
Susi-q (Gast) antwortete am 27. Sep, 16:46:
Achja und zu deiner Frage..
ich glaube zwischen Theorie und Praxis liegt ein großer Unterschied...und Hilbert Meier weckt Erinnerungen an meinen grauenhaften Prof....und wir haben selten irgendetwas wirklich praxistaugliches gelernt...von daher vertraue ich mehr auf Erfahrung und Beobachtungen deinerseits im Alltag als auf fade Theoriemodelle die nur Problemstellungen aufzeigen ohne ableitbare Handlungsempfehlungen zu geben...aber das bezieht sich eher allgemein auf Erziehungswissenschaften als auf speziell Hilbert Meier... 
teacher antwortete am 4. Okt, 19:11:
hilfarm
Auslandserfahrung - das klingt gut.

Die Abneigung gegenüber erziehungswissenschaftlichen Theorien kenne ich auch, sie wird noch stärker, wenn sich herausstellt, dass sie im pädagogischen Alltag recht hilfarm (ich liebe dieses Gegenteil von hilfreich!) sind 
 

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