emu (Gast) meinte am 5. Nov, 02:37:
»Metapädagogische Wunderwuzzis« brauchen wir in der LehrerInnenbildung aber auch nicht, an charismatischen Persönlichkeiten mit zweifelhafter Universaltheorie hat es in der Pädagogik ohnehin nie gemangelt. Das Lehramtstudium ist zu einem nicht geringen Teil auch allgemeine Persönlichkeitsbildung, zu der man viel Fachwissenschaft und viel Möglichkeit zur begleiteten Praxis braucht, und wahrscheinlich auch eine gewisses Dosis an Erziehungswissenschaft, wenn auch nur, um nicht irgendwelchen Gurus zwischen Steiner und Klippert in die Hände zu fallen. Und Garantien kann es halt nicht geben.
teacher antwortete am 7. Nov, 11:00:
Ich suche keine "Gurus", die für die große Mehrheit der Studierenden unerreichbar bleiben, ich suche große Lehrer-Vorbilder, die konkrete, praktische Tipps für die erfolgreiche Bewältigung des pädagogischen Alltags in der Schule liefern können.Das wären meine metapädagogischen Wunderwuzzis.
Z.B. fragen mich meine PraktikantInnen immer nach dieser Literatur: "Wie bin ich erfolgreich im Unterricht". Kenne ich nicht, geht vll. gar nicht.
Wunderwuzzi ;) (Gast) antwortete am 7. Nov, 11:48:
Frag sie doch erst mal, was sie unter "erfolgreich" verstehen?