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cotopaxi

 
micha (Gast) meinte am 1. Okt, 10:13:
bw
in baden-württemberg erlaubt man sich diesen luxus an den pädagogischen hochschulen (mit universitätsstatus). studenten belegen ab dem ersten / zweiten semester (je nach studierendenzahl) praktika! teilw. einmal pro woche, teilw. 4 wochen am stück.
geholfen hat es mir trotzdem nicht ein guter lehrer zu werden. es fehlt an vorbildern. 
Kathrin (Gast) antwortete am 1. Okt, 16:04:
Hm. Das ist schade. Bei mir waren zumindest 2 Lehrer dabei, von denen ich mir eine Scheibe abschneiden könnte, die interessanten Unterricht gemacht , die Schüler respektiert haben und gleichzeitig respektiert worden sind und nebenbei noch ihren gesunden Menschenverstand behalten haben.
Eine ganze Grundschule voller Nicht-Vorbilder war allerdings auch darunter...aber in den Fällen denke ich mir dann, wenn du NICHT so wirst, hast du auch schon ein gewisses Ziel erreicht. Man kann auch aus Leuten lernen, die ihren Beruf schlecht machen. Generell darf ich mir aber da wohl noch kein Urteil erlauben, weil ich noch kein Lehrer bin. Wer weis, wie ich mal ende...

Mir hat der große praktische Teil der Ausbildung jedenfalls enorm geholfen. Ich gehen nicht blauäugig ins Referendariat und mache mich schon mal auf das schlimmste gefasst. Wenns anders kommt, dann umso besser. 
teacher antwortete am 3. Okt, 13:18:
Ich habe sehr gute Vorbilder gehabt - aber sie würden im heutigen Alltag versagen (müssen), weil sie sehr hohe kognitive Zielsetzungen verfolgten.

Ich musste lernen, meine eigenen Stärken zu entdecken und umsetzen (und meine Schwächen akzeptieren). Das geht erst mit viel Praxiserfahrungen, die ich gerne früh (aber nicht ab dem 1.Semester) einführen würde. 

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