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cotopaxi

 
Julius (Gast) meinte am 23. Sep, 11:51:
und wo bleiben die Eltern?
Natürlich ist es viel bequemer, den Staat aufzufordern, Sperrmechanismen zu schaffen, die auch dazu geeignet sind, Presse- und Meinungsfreiheit einzuschränken, als als Elternteil seine Rolle wahrzunehmen. Es gibt Software, mit der man effektiv den Internetzugang der Kinder einschränken kann. Niemand muss seinem Kind ein internetfähiges Handy mit Kamera kaufen. Wenn man als Elternteil nicht den Mumm hat, dann muss man damit leben, dass die Kinder mehr sehen, als einem lieb ist. 
BIA (Gast) antwortete am 23. Sep, 11:59:
Solange irgendeiner der Schüler ein internetfähiges Handy mit Kamera hat - und, let's face it, mein Kind ist mit seinem langweiligen Nur-Telefon-Handy eine absolute Ausnahme - wird mein Kind zu sehen kriegen, was sich andere so leger gegenseitig zuschicken, da mache ich mir keine Illusionen und wünsche mir nicht nur private Initiative. 
teacher antwortete am 23. Sep, 14:35:
Ich vermute, dass viele Erwachsene einfach keine Ahnung haben: Was es alles im Internet gibt bzw. wie man sein Kind davor schützen könnte. Kopf in den Sand, irgendwie wird es schon gut gehen. Es ist eine Art ungewollter Großfeldversuch: Wie entwickeln sich Buben und Mädchen, wenn sie sehr früh mit Pornos aufwachsen. 
BIA (Gast) antwortete am 23. Sep, 15:49:
Soweit ich weiß, steht laut Shell-Studie die klassische liebevolle Paarbeziehung mit Romantik, Treue und Verlässlichkeit recht hoch im Kurs. Was nicht heißt, dass diese Pornoflut irgendwie zu verharmlosen ist. 
TwoEdgedWord (Gast) antwortete am 23. Sep, 18:51:
Vorschlag
Wir versuchen die ganze Angelegenheit zu entemotionalisieren und gehen jetzt alle auf die Suche nach HalbwegsBelastbaren(TM) Studien zu diesem Thema. In den Titel kommt "BÖSE" für Studien, die eine Verwahrlosung der Jugend sehen, oder "NEUTRAL" für Studien, die keine nennenswerten Effekte sehen.
Ausserdem noch der Auftraggeber der Studie.

Ich fange an mit NEUTRAL, BZgA

http://www.forschung.sexualaufklaerung.de/


PS: Aus dem Vorschlag und dem Link lässt sich nicht auf meine persönliche und natürlich rein subjektive Meinung zu dem Thema schließen, weder in der einen noch in der anderen Richtung. 
Flash (Gast) antwortete am 23. Sep, 23:58:
Neutral?
Bei dem Thema gibt es keine Neutralität. Jede Studie beruht auf einem bestimmten ideologischen Hintergrund.

Die BZgA ist dafür bekannt, frühzeitige Sexualisierung der Kinder und Jugendlichen gut zu finden und zu unterstützen. Ich möchte das jetzt nicht im einzelnen belegen, könnte es aber.

Die Effekte können empirisch durch jeden in der Jugendarbeit Tätigen (Großstädte) zahlreich belegt werden. (Beispiel weiter unten).

Ob man die Effekte dann als "gut" oder "schlecht" betrachtet, ist ganz von der eigenen ideologischen Ausrichtung abhängig. 
teacher antwortete am 24. Sep, 16:35:
Ich habe das Gefühl, dass viele dieser Studien ihr Geld nicht wert sind.

Ich erlebe in den Klassen eine eindeutig aggressivere Einstellung zur Sexualität als früher, oft sind es wirklich kleine Kinder (Buben), die mit furchtbaren Vokabeln um sich schmeißen - da kann man schon Schlüsse ziehen, was in ihren Köpfen unaufgearbeitet vor sich geht. 

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