Martin Schimak meinte am 14. Sep, 23:09:
Ja zu diesem Beitrag, nur sollte man - wie hier schon ausführlich diskutiert http://chorherr.twoday.net/stories/6488557/#6500903 - eben gar nicht vorschreiben, wie diese Schulen geführt werden sollten (Genossenschaft oder sonstwas). Sondern nur festlegen, welche Auflagen sie zu erfüllen haben, so insbesondere keine Diskriminierung bei der Aufnahme, keine zusätzlichen Schulgebühren zu den Schecks.
teacher antwortete am 15. Sep, 09:07:
Die Ziele und Rahmenbedingungen sind festzulegen, die Evaluierungen extern abzuführren. Ob eine Schule zusätzliche Gebühren einheben will oder nicht, das ist schon eine ideologische (politische) Frage, die mich als Lehrer wenig tangiert. Ich würde mich hier nicht grundsätzlich gegen Privatschulen, die es ja aus diversen Gründen weltweit gibt, aussprechen.
Warum sollen Zusatzangebote nicht zusätzlich abzugelten sein?
Martin Schimak antwortete am 17. Sep, 15:10:
Ich bin der letzte, der sich gegen Privatschulen ausspricht. Im Gegenteil, ich würde diese mithineinnehmen in die öffentliche Vollfinanzierung. In einem System autonomer Schulen ist der Unterschied zwischen "öffentlich" und "privat" nur noch, auf wessen Initiative die Trägerschaft zurückgeht.Und ja, ob Zusatzbeiträge der Schüler möglich sein sollen ist eine ideologische Frage, die ich eher mit Nein beantworte. Autonom aufgestellte Zusatzfinanzierungen etwa über Sponsoring kann ich mir besser vorstellen.
Und ich finds ein bissl schade, dass einen diese Fragen "als Lehrer" nicht tangieren.