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cotopaxi

 
Fedor (Gast) meinte am 6. Sep, 19:04:
Tut mir leid,teacher,aber der American way of live ist heute wie vor 30 Jahren schwer zu ertragen.Heuchelei,uebertriebenes Sendungsbewusstsein und Selbstgerechtigkeit sind keine gute Mischung.Bin gerade an der Westkueste-und das Essen ist schlecht wie immer! 
Thomas (Gast) antwortete am 6. Sep, 19:22:
Ich empfehle, mal den deutschen Studienrat im Hotelzimmer zu lassen und statt zu McDonalds zu gehen weil das ja "typisch amerikanisch" ist, mal einen Taxifahrer zu fragen, wo man richtig lecker essen kann. Dann klappt das auch. Wenn man nur Vorurteile bedient haben will, ist's da nicht leichter, einfach in Deutschland zu bleiben und eine der üblichen Tageszeitungen zu lesen? 
Min (Gast) antwortete am 6. Sep, 23:34:
Gerade an der Westküste kann man richtig gut essen! Zum einen die hohe Dichte an asiatischen Migranten gepaart mit Zugang zu frischen Zutaten ist doch unschlagbar. Von Korean BBQ über Pho bis zu Sushi ist man dort doch fast im Paradies. Dann der neue Trend der qualitätsreichen Foodtrucks in LA, all die kleinen Restaraunts, die ihre Zutaten vom Farmer's Market ziehen, LudoBites etc. pp. Aber wie Thomas schon geschrieben hat, wer lieber (seit 30 Jahren) seine Vorurteile pflegt... 
Fedor (Gast) antwortete am 7. Sep, 01:00:
Bin weder Studienrat noch aus Deutschland-kann aber die unterwuerfige Art nicht ertragen,dass dort alles so super sei.Wir reisen am liebsten auf eigene Faust,da lernt man besser die Leute kennen.Sicher kann man gut essen,aber um welchen Preis!Empfehle,einmal mit den wirklich freundlichen Leuten in down under zu reden,die koennen den grossen Bruder auch nicht ausstehen. 
teacher antwortete am 7. Sep, 08:12:
Über US-Kultur kann man herrlich streiten. Es ist ein ganzer "Kontinent" mit allen möglichen Schattierungen. Ich mag z.B. die "oberflächliche" Freundlichkeit und Offenheit der Amis, aber insgesamt lebe ich lieber in good old Europe. 
Kathrin (Gast) antwortete am 12. Sep, 00:21:
Es ist schade, solche Vorurteile auf ein ganzes Land auszuweiten. Ich habe erst neulich viele Stunden im Gespräch mit einer Amerikanerin verbracht, die wegen solcher Verallgemeinerungen ganz schön zu leiden hat. Sie reist Studienbedingt durch die ganze Welt und stößt eigentlich überall auf das gleiche Problem: Kaum merken Leute, dass sie Amerikanerin ist, wird sie komisch angeguckt und die Leute glauben von ihr, sie sei eine von diesen oberflächlichen, besserwisserischen, lauten Amerikanern, die sich nicht anpassen wollen und erwarten, dass überall auf der Welt Englisch gesprochen wird. Die Ära G.W. Bush hat den Ruf der Amis weltweit in den Dreck gezogen und ich glaube, das haben sie nicht verdient. Genauso blöd würde ich mich doch fühlen, wenn ich in ein anderes Land reise und dort den ganzen Nazi-Vorurteilen gegenüberstehe.

Im Übrigen könnte man sagen, dass die freundlichen Leute in Down Under der Oberflächlichkeit der Amerikaner in nichts nachstehen. Die wissen das allerdings ganz gut hinter eine Fassade aus Teetrinken und Rugbyspielen zu verstecken...würde ich sagen, wenn ich meine Erfahrungen mit ein paar Leuten auf eine ganze Nation ausweiten würde. 

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