virtualmono meinte am 26. Aug, 10:17:
Ich sags ja immer wieder - die eine oder andere Watschn hat uns als Kindern absolut nicht geschadet, im Gegenteil... was da heutzutage erziehungstechnisch abläuft ist hingegen vollkommen verkehrt - das Ergebnis: Kinder die einfach alles machen dürfen was sie wollen und dann auch beim Besuch woanders einfach so an die Schränke oder die Stereoanlage gehen usw... schlimm.
flyhigher antwortete am 26. Aug, 10:25:
Ich hörte letztens einen ziemlich schlauen Satz in einer ziemlich dummen Sendung im TV, der ging in etwa so: Eine Watschn passiert manchmal (Betonung lag auf MANCHMAL, und damit kann ich mich einverstanden erklären). Man muss sich aber klar darüber sein, dass eine Watschn nichts mit Erziehung zu tun hat, und das Verhalten des Kindes nur dahingehend ändert, weil man Angst schürt.
virtualmono antwortete am 26. Aug, 10:39:
Genau - Muttern ist eben auch manchmal "die Hand ausgerutscht" - es ist ja nicht so, daß wir jetzt permanent und absichtlich gewatscht wurden... aber wie gesagt - geschadet hat es auf keinen Fall, und dieses ganze antiaotoritäre Gedöns von heutzutage bringt letztendlich mit Sicherheit keine "besseren" Menschen hervor - die kennen nämlich einfach ihre Grenzen nicht mehr.
Anja-Pia antwortete am 26. Aug, 11:28:
Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich jemals "eine gesunde Watschn" bekommen habe. Ich bin allerdings ebenfalls davon überzeugt, dass mir das keinesfalls geschadet hat. ;-)
flyhigher antwortete am 26. Aug, 11:31:
Es hat auch niemand hier behauptet, dass eine Watschn xund ist.
teacher antwortete am 28. Aug, 09:21:
Hier soll es nicht um die gsunde Watschn gehen (dem Kind wurden weder Schmerzen zugefügt noch wurde es gedemütigt), hier geht es (mE) um interkulturelle Unterschiede im Zugang zur Erziehung.