Frau K (Gast) meinte am 21. Jun, 17:08:
Das gleiche funktioniert in fast allen Stadtteilen New Yorks. In der Gegend in Brooklyn, in der ich gewohnt habe, wurden Buecher oft und gerne hingestellt und genommen. Ab und zu auch deutschsprachige. Ich habe dieses System geliebt. Ich habe meinen Fernseher von der Strasse gehabt und einzelne Moebelstuecke sowie Buecher und CDs.
Interessanterweise ist bei uns immer die Kleidung auf dem Zaun haengengeblieben....
sagt vielleicht auch was ueber die Gegend aus...
Teacher, ich weiss, dass du mit deinem beitrag was anderes sagen wolltest, aber ich wuerde mir dieses "Recycling" hier auch wuenschen...
leuman (Gast) antwortete am 21. Jun, 17:17:
Finde ich auch sehr Klasse. Da sind dann endlich Arbeitskraft und Energie, die aufgebracht werden müssen, um Güter zu produzieren, asugenutzt. (Und jetzt warte ich drauf, das hier ein Mob wütender Wirtschaftswissenschaftler reinkommt um mich zu vermöbeln.)
BIA (Gast) antwortete am 21. Jun, 17:42:
Gibt's eigentlich in Wien Hofflohmärkte? Hier in München gibt's die, und ich liebe sie. Da sperren die Leute ihre schönen Innenhofgärten auf und verkaufen privat alles, was sie so an Kruscht haben...wird dezidiert organisiert, damit "das Stadtviertel zusammenwächst".
teacher antwortete am 22. Jun, 15:53:
Hofflohmärkte kenne ich nicht.Aber die Idee gefällt mir gut: Ich fordere für alle Altpapiercontainer Stellagen, wo die Leute ihre noch brauchbaren Magazine, Bücher etc. ablegen, bevor sie zum Müll wandern. Zweitnutzung vor Recycling!
Niwi antwortete am 25. Jun, 21:03:
Da gehst Du Zieglergasse Ecke Westbahnstrasse, da steht ein öffentliches Bücherregal. MAn kann beliebig viele Bücher hinbringen, sowie auch abholen, oder nur bringen, oder nur holden, oder nur gucken.......
teacher antwortete am 28. Jun, 11:12:
Super, ich will das in jedem Haus in jeder Stadt. Es braucht ja nur ein kleines Ablageregal an die Altpapiercontainer angebracht werden!