freilerner (Gast) meinte am 25. Mai, 23:32:
Exkursionen
Im letzten Jahr haben wir Freilerner-Familien eine Wienwoche, organisiert von einer ortskundigen Freilerner-Mutter, genießen können: Besuch des Stephansdoms, inkl. Besteigung des Glockenturms oder Besuch der Katakomben. Kleine Sagenwanderung im ersten Bezirk, Spielplatz, Technisches Museum, Kindermuseum, Pizzeria, Geselliges Beisammenseim am letzten Tag. Die Kinder waren zwischen 1 und 12 Jahre alt. Ich kann mich an keine größeren Ausfälligkeiten erinnern. Meine Mädels können sich heute noch erinnern, wo sie waren, was wir dort gemacht haben und was sie besonders beeindruckt hat.
Freilich waren wir Eltern auch mit dabei und jeder hat auf seine Kinder geschaut, aber dennoch war ein ganzer Haufen Kinder beisammen.
So können Exkursionen auch laufen - aber eben nicht im Rahmen eines Schulalltags und das finde ich traurig.
errorking antwortete am 26. Mai, 00:04:
was soll das lamentieren?
ein schulausflug ist eben kein spazierngehen mit alten menschen im rollstuhl. und es hat sogar ausflüge mit verletzten und brüchen gegeben (meine tochter am berg mit dem rad) ...trotzdem macht mans weiter.gut so. gibt auch erwachsene betriebsausflüge(auch mit lehrern) wo danach betrunkene, verletzte, schwangere, ehescheidungen etc. das resultat sind.
ausserdem sieht der lehrer bei ausflugsstress sehr genau, ob er geachtet wird oder einfach eine witzfigur ist.
teacher antwortete am 26. Mai, 08:18:
@errorking:Ich kann nur staunen: Verletzte akzeptieren, Witzfigur sein ... ?
@freilerner: Ich halte Ihr Modell für sehr sinnvoll, weil die Eltern ihre Erziehungsfunktion nicht an anonyme Staatsdiener abgeben (wollen), sondern sich für ihre Kinder interessieren. Deswegen funktioniert es auch.