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cotopaxi

 
testsiegerin meinte am 11. Feb, 20:58:
Nachtrag
Wenn die Kinder die Schule als Gefängnis erleben, dann läuft da gewaltig was schief.

Schule könnte ja auch ein Ort der Geborgenheit, des Austausches, Spaß und lustvolle Lernens sein. 
teacher antwortete am 12. Feb, 09:10:
Im Prinzip ja.
Aber da fehlt es ganz an der richtigen Umgebung und den Bedingungen. In verdreckten Klassenräumen mit Metallsesseln und Tafel wird das Gefühl von Geborgenheit und lustvollem Lernen schwer aufkommen. Die Architektur ist "der dritte Lehrer" - ohne ihn ist Alcatraz Realität. 
derbaron antwortete am 12. Feb, 10:05:
Ich glaube, die Testsiegerin sollte sich von der romantisierenden Vorstellung verabschieden, dass die Schule abseits der Lebensrealität ein Paradies werden kann, in dem Kinder zu besseren Menschen heranreifen.

Selbst wenn das Umfeld der Schule zu 100% stimmt wage ich zu bezweifeln, dass die Kinder da mitspielen. Ich fürchte, dass Kinder, die von zu Hause aus keine Erziehung mitbekommen, die sozial vernachlässigt werden, die noch nie erfahren haben was die Begriffe Geborgenheit und zugleich Verantwortung bedeuten, dass diese auch in einem tollen schulischen Umfeld ihre Defizite nicht aufholen können.

Ich bleibe dabei: Wir sollten uns vom Anspruch an die Schule verabschieden, dass die Schule den Eltern ihre Erziehungsverantwortung abnehmen soll. Das ist nicht die Aufgabe der Schule. Und dass das nicht klappt, hat die schulische Entwicklung der letzten 30 Jahre ja recht deutlich gezeigt. 

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