charlotte sometimes (Gast) meinte am 15. Dez, 20:33:
paradoxe intervention wird auf jeden fall funktionieren. denn: gerade im kollektiv verhält die klasse sich so um den lehrer oder die lehrerin zu irritieren. lässt die lehrehrin in diesem fall das ganze zu, wird es nur noch schlimmer. man muss die schlüler mit ihren eigenen waffen schlagen, denn damit rechnen pubertäre hirne nicht. spreche aus eigener erfahrung.
Avogadro (Gast) antwortete am 16. Dez, 13:16:
...denn damit rechnen pubertäre Hirne nicht.
Und Sie wollen aus eigener Erfahrung sprechen? Lassen Sie sich's von einem gesagt sein, der am Ende der Pubertät steht: Paradoxe Intervention ist das Beste, was Sie einer solchen Klasse antun können. Bei uns haben das alle Lehrer mal versucht. Der Effekt: Aus dem "Fangenspielen" wird ein "Armdrücken" - raten Sie mal, wer das länger aushält. Und noch dazu weiß die Klasse haarscharf, dass ein Lehrer, der zu solchen Mitteln greift, am Rande der Verzweiflung steht. Das Hohngelächter ist bis zur Kanzlei zu hören, wenn die "beleidigte Leberwurscht" (=Lehrer) den Versuch abbricht. Wenn "teacher" darauf kommt, dass sich die Kollegin nur ausweinen will, ohne tatsächliche Ratschläge anzunehmen, dann kommt er auch darauf, dass eine solche Klasse nur darauf pocht, mehr Macht zu besitzen, als ihr zugetraut wird (ob das jetzt richtig oder falsch ist).
charlotte sometimes (Gast) antwortete am 16. Dez, 14:13:
Ja das tue ich, und im gegensatz zu ihnen bin ich mit der pubertät durch.
teacher antwortete am 17. Dez, 20:09:
Ich glaube nicht, dass ein langfristiges Umdenken damit ausgelöst werden kann - es ist einfach zu lustig/schön, mit dem Lehrer gemeinsam nichts zu tun.
Avogadro (Gast) antwortete am 19. Dez, 18:30:
...Gegensatz zu Ihnen bin ich mit der Pubertät durch
... solche Sätze haben wir im Deutschunterricht als "Killerphrasen" kennen gelernt. http://de.wikipedia.org/wiki/Argument#Scheinargumente