tonja (Gast) meinte am 29. Okt, 23:24:
mein (politisch sehr geprägter, verwirrter, liebenswerter) ehemaliger religionslehrer hat uns mal seinen selbst gemachten "traubensaft" - montag morgens um 8 - mitgebracht. zugegeben, maturaklasse. und erklärt, wie so ein traubensafti entsteht. religionsunterricht? kaum erinnerung ;) - aber DAS, oder das englische frühstück, das wir in der unterstufe gemeinsam gekocht haben, oder die 3stündigen schularbeiten, in denen unsere deutschlehrerin uns äpfel und becher mit wasser hingestellt hat - das bleibt.
das ist nicht nur dein finanzielles privatvergnügen. es ist auch und vorallem das vergnügen der schülerInnen - und viele werden dir das nicht vergessen, ich versprechs dir!
es ist schade, dass es DEIN geld ist; dass DU für die kosten aufkommst. es ist nicht schade, dass die diskussion entstand, dass sich die dynamik entwickelte, dass die lust auf "gemeinschaft mit lehrer" entstand. das ist selten - und es ist super.
DAS hört mein interpretationsohr zwischen den zeilen.
ps: jetzt fällt mir erst die frage auf, was die klammer mit den beschreibungen meines religionslehrers hier eigentlich zu suchen hat. die antwort: er war nicht "einfach nur mein religionslehrer". er war und ist weit mehr. das bist du in ein paar jahren in erzählungen deiner ehemaligen schülerInnen vielleicht auch?
pps: das verzerrte wort heute ist "hans". wer ist hans?
teacher antwortete am 30. Okt, 20:48:
Stimmt natürlich.Aber ich frage mich, ob ich nicht ohne kulinarische Einladungen auch prägende (positive) Spuren hinterlassen kann.
PS: Hans kenne ich nicht, nicht einmal Hänschen (und was der so lernen sollte :-)
hajo (Gast) antwortete am 5. Nov, 15:36:
Saft
Traubensaft?hast Du Dich da nicht von Heinrich Spoerl inspirieren lassen?
"aber nor einen wenzigen Schlock ..!" :-D
übrigens: ich heisse (auch) Hans
.. aber mein Wort ist schlimmer "bamer" (ich weiss, da fehlt ein r, aber wir in Hessen sehen's damit nicht so eng!