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cotopaxi

 
Josef Mühlbacher (Gast) meinte am 7. Jun, 12:04:
Traurig
Ich hab mich von dem Schock noch gar nicht erholt, also Weihnachten.

Eine Nichte hat sich ein Einkaufszentrum von Playmobil gewünscht, und von uns Onkel und Tanten natürlich auch bekommen, obwohl ich mich sehr dagegen gesträubt habe.
Das ist ein riesiges rosa Ding in dem kleine Plastikfrauen Handtaschen, Schuhe und Kleidung kaufen können und nachher beim Friseur eine andere Frisur auf den Kopf gesteckt bekommen.
Shoppen als Spiel wobei spielen ist mit dem Ding nur schwer möglich, schon wegen der Dimensionen (es steht jetzt in irgendeiner Ecke, weil nach Einmalgebrauch ist der Reiz dahin).
In der Familie gibts meist nur Riesenplastikdinger, auch von Neu-Lego, also so Bausätze mit denen man nur genau ein Ding bauen kann, Raumschiff etwa für meine Neffen. spielen kann man nicht damit, weil die Teile auseinanderbrechen.
Im Haus meines Schwagers lagern Tonnen ausgedienten geschlechtsspezifischen Plastikspielzeugs.

Was spielen wir? Wir spielen Verstecken, oder gehen auf Expedition in eine Säberzahntigerhöhle, ganz ohne Materialaufwand.

Haben wollen, wofür ist Nebensache.
Eltern, die dem bedingungslos nachgeben. Es ist traurig 
gast (Gast) antwortete am 8. Jun, 12:53:
kann dem nur zustimmen 

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