marsundco (Gast) meinte am 5. Mai, 21:17:
20 / 80
Mach ich auch immer. Ich mach lern immer 20 % so viel, wie die Klassenstreberin, das bringt mich dann immer auf ne 2 =)(20% = 1 Schulnote; 80% weniger lernen, nur eine 20%ig schlechtere Note, also 1-1Schulnote = 2; Ich find das toll)
Außerdem weiß ich nicht, wieviel Zeit man als Bundesschulsprecher fürs Lernen hat? Vor allem wenn gestreikt wird, ist er ja eher Gast im Unterricht.
teacher antwortete am 6. Mai, 14:29:
Mit 20 % auf 2, das ist mehr als effizient!
marsundco (Gast) antwortete am 7. Mai, 16:21:
Das ist Pareto
steppenhund antwortete am 17. Mai, 12:05:
Ich war mit 0% auf 1, das war vielleicht Effizienz:) (stimmt wirklich)Es hat ausgereicht im Unterricht aufzupassen.
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Aber im Prinzip ist das Paretoprinzip auch beim Lernen durchaus gültig. Vorausgesetzt, man weiß, wie man lernt. Das sollte man allerdings zu 100% lernen. Aber oft wird das in der Schule nicht beigebracht.
Es war (über heutige Verhältnisse kann ich nichts sagen) zu meiner Zeit nichts, was die Lehrer vermittelt hätten. Mein Klassenvorstand hat allerdings, als ich von Amerika zurückkam, gemeint. "Der H. hat in Amerika das Lernen gelernt.")
Ich sehe im Lernen zwei Hauptkomponenten: Interesse und Struktur. Der Rest stellt sich dann von selbst ein.
teacher antwortete am 17. Mai, 12:57:
Du bringst das Alpha & Omega des Lernens (auch auf den Unis) auf den Punkt:1. Aufpassen (vll mitarbeiten): Für Intelligente reicht das (fast)
2. Interesse und Struktur (Ich hoffe, dass ich beides in die Klassen bringe! - es wäre auf langfristige Sicht das Ideal)
3. Ich würde noch hinzufügen: Methodenkompetenzen
Vieles andere ist Schnickschnack und Firlefanz - der viel zu sehr fokussiert wird.