Stephan (Gast) meinte am 23. Mär, 08:23:
"Ich brauche im Normalfall kein Handy..." Ein komischer Satz und die Interpretation durch die Schüler, sie seien ein MOF, kann ich nachvollziehen. Warum? Weil ohne Handy die Spontanität, mit der ich mich heute verabrede, gar nicht möglich wäre. Freitag riefen Freunde an, ob ich nicht noch mit ins Kaffee wolle. Wär ohne Handy nicht gegangen, ich war unterwegs. Samstag blieb ich mit meiner Karre mehr oder weniger liegen: Werkstatt angerufen, ja ist noch jemand da, gleich hin. Problem gelöst.Das gleiche übrigens gilt auch für's Internet: hier läuft immer ein IM. "Was machst'n nach der Arbeit..." Schon hat man was vor. Mit Freunden. Wie gesagt, ich versteh' die Interpretation der Kinder.
teacher antwortete am 23. Mär, 09:26:
Ich verstehs ja auch - aber ich führe ein anderes Leben: Mehr Ruhe, mehr Langsamkeit, mehr Nachdenkzeit. E-Mails z.B. sind für die Kids vorgestrig, für mich eine tolle Sache. ICH bestimme, wann ich erreichbar bin und kommunizieren will. Herrlich.
P.S: Ich hab ein gutes Auto. Lt. ADAC-Pannenstatistik ganz vorne.
Stephan (Gast) antwortete am 24. Mär, 13:04:
Langsamkeit? Handylose Planung zwischen mehr als zwei Personen ist unnötiger Aufwand und verschwendete Zeit. Da kriegt man nie alle unter einen Hut...Mehr Ruhe? Das Ding kann man ja auch stumm schalten. Nur weils klingelt (vibriert), geh ich doch noch lange nicht ran! Ich bestimme, wann und wem ich antworte, und wem nicht - ganz einfach.
Das Autobeispiel kam nur zu pass, um zu zeigen, dass man den Knochen auch "sinnvoll" einsetzen kann.