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cotopaxi

 
blueberry (Gast) meinte am 6. Mär, 11:19:
Ich wollte auch einmal Lehrerin werden, habe das Grundstudium absolviert und mich dann entschieden, meine ursprünglichen Unterrichtsfächer auf Bachelor weiterzustudieren. Von der Lehrerausbildung in Österreich habe ich keine Ahnung, aber so, wie unser Studium war, fühlte ich mich nicht im Mindesten auf diesen Job vorbereitet (und das lag nicht an meiner Arbeitsbereitschaft, ich habe einen sehr guten Notendurchschnitt). Hier ist das Lehramtsstudium eher ein Fach- und Theoriestudium, von Didaktik, Lernpsychologie und Leistungsbewertung bekommt man nicht viel mit - das haben mir viele Freunde, die den gesamten Studiengang abgeschlossen haben, bestätigt. In 8 Monaten als Fremdsprachenassistentin in England habe ich mehr gelernt als im gesamten Lehramtsstudium!

Bei dieser "Vorbereitung" auf den Lehrerberuf kann ich gut verstehen, dass die meisten Menschen nicht Lehrer werden wollen.
Ich wüsste aber gerne, warum der Lehrerjob aber dieses "Halbtagsjob und lange Ferien"-Image hat. Sechs Stunden mit Kindern/Jugendlichen sind wirklich Schwerarbeit! Dazu nimmt man doch noch so viel Arbeit nach Hause und hat doch eigentlich nie richtigen Feierabend.
Einen Streik könnte ich sehr gut verstehen. 
teacher antwortete am 7. Mär, 17:31:
Das Lehramtsstudium an der Uni ist in Öst. auch recht theorielastig, an den Päd. Hochschulen ist es praxisnäher. Aber ich glaube nicht, dass eine Verbesserung der Studien mehr Kandidaten anziehen würde. Der Job hat nur mehr wenig Anziehendes - und er wird zunehmend unattraktiv. niemehrschule. 

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