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cotopaxi

 
Pensionist meinte am 4. Mär, 22:09:
Das Problem ist, dass man erst ein Jahr mit dem neuen Buch gearbeitet haben muss, um beurteilen zu können, ob es etwas taugt.

Leider erleben viele Schulbücher keine zweite verbesserte Auflage weil sich die Lehrpläne geändert haben oder der Verlag fusioniert wurde oder weil sich die Autoren zurückgezogen haben.

So kommt es dann, dass man oft jahrelang - manchmal sogar jahrzehntelang - mit einem Buch arbeiten muss, das man am liebsten in die Papiertonne werfen würde.

Schuld daran ist vor allem die Schulhoheit der 16 Bundesländer hier in Deutschland, die verhindert, dass Schulbücher so hohe Auflagen erreichen, dass sich der nötige Aufwand lohnt. 
teacher antwortete am 5. Mär, 08:33:
Unsere Schulpolitik verwechselt Veränderung mit Fortschritt. Ständig wird etwas Neues vorgeschlagen - besser muss es nicht sein, nur anders. Wenn man sieben Mal eine Veränderung erlebt hat - aber keine Verbesserung, dann beginnt man zu zweifeln. 
Daniel (Gast) antwortete am 5. Mär, 17:56:
Genau
Selbst bei so etwas Banalem wie der Auswahl neuer Schulbücher landen wir immer wieder bei einem der Kernprobleme föderaler Bildungs- und Schulpolitik.
Dieses wäre lösbar, wenn sich alle einmal ernsthaft an einen Tisch setzen würden und sich um eine wirklich gute Lösung bemühen.
Immer mit dem gleichen Buch zu arbeiten ist wirklich stinklangweilig und im Schnell-Informations-Zeitalter von Web 3.0 hoffnungslos veraltet und unproduktiv.
Aber das wird unsere Politik wie immer erst dann merken, wenn trotz aller (Ab-)Werbekampagnen keine(r) mehr den Beruf des Lehrers ergreifen will! 
teacher antwortete am 5. Mär, 20:03:
Es gibt keine "gute Lösung", weil wir so viele unterschiedliche Interessen und Meinungen haben. 

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