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cotopaxi

 
steppenhund meinte am 28. Feb, 19:22:
Schau, ich werde zwei Stunden länger in der Schule sein. OK, aber drei Stunden zuhause weniger arbeiten. Demotivation zahlt sich aus, das weiß jeder Wirtschaftspsychologe."

"Ich freue mich auf die nächste PISA-Studie. Das kann nur schief gehen."

"Ich bin bereit, zu sparen ... und länger zu arbeiten. Wenn das alle anderen auch tun!"

Zu diesen drei Kommentaren würde ich mich auch hinreißen lassen, vor allem zu Nummer 2.


Das Problem scheint aber woanders zu liegen: warum gerade die Lehrer? Alle sollen 2 Stunden länger arbeiten. Aber dann haben wir noch mehr Arbeitslose. Aha! Es geht nicht um die Verbesserung sondern lediglich um die Einsparung in einem bestimmten Ressort. Das ist kleinlich gedacht. Das lehne ich auch ab. Vor allem, weil es vermutlich weit sinnvoller wäre, mehr Leute für den Lehrerberuf auszubilden und umzuschulen. Ah, das geht nicht? Zu hohe Anforderungen? na, dann sollen sie den Lehrern mehr zahlen. Da beisst sich die Katze in den Schwanz.
Wenn man mir anschaffen würde, dass ich für das gleiche Gehalt zwei Stunden mehr arbeite, würde ich nicht murren. Die zwei Stunden ziehe ich von der Arbeitszeit zuhause ab, die ich freiwillig leiste, weil mir der Job Spass macht.
Ich verstehe nicht die Aufregung um die Mehrarbeit, die lässt sich mit Dienst nach Vorschrift wunderbar aushebeln. Mich stört die Gesinnung. Und die ist pfui!!! 
teacher antwortete am 1. Mär, 12:29:
Dienst nach Vorschrift - das droht uns (die Ministerin!). 

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