deprifrei-leben meinte am 20. Feb, 12:27:
Ich sehe es wie Nethanel. Vor kurzem gab es ein schönes Beispiel aus Australien, zwei Drittel aller Kindergärten wurden schon privatisiert. Weil eine Kindergartenkette sich an der Börse verspekuliert hatte, macht die Kette pleite und ein Drittel aller Kindergärten müssen schliessen. Für die Eltern ist die Pleite dieser Kette ein Horror, sie müssen sich neue Kindergärten suchen und diese können jetzt höhere Preise fordern, da die Nachfrage größer geworden ist.
Wenn man das Ganze auf die Privatisierung von Schulen übertragen würde, kann das Ganze nur in einer Katastrophe enden.
Auch ein öffentliches Unternehmen kann rentabel geführt werden, aber ohne die Kommerzialisierung an die Spitze zu treiben.
teacher antwortete am 20. Feb, 17:47:
... aber dann schlafen wir Lehr-Beamte friedlich weiter! (Unterbrochen vom Lärm der angeödeten Pflichtteilnehmer)
marsundco (Gast) antwortete am 21. Feb, 10:27:
öööhm
Auch ein öffentliches Unternehmen kann rentabel geführt werden, aber ohne die Kommerzialisierung an die Spitze zu treiben. Ja klar, aber es fehlen die Anreize. Was hat den ein Schulleiter der sowieso in zwei Jahren in Rente geht wenn er seine Schule effizient führt? -> nichts. Also gibt es w e n i g e , die wirklich gute Schule führen. und der Rest macht halt so das mit was grad modern wird. Deren Schulen wären schon längst pleite.