Sammy (Gast) meinte am 27. Nov, 00:22:
Ach...
Wisst ihr, in der 1. Klasse Gym, bzw im deuschen System meines Bundeslands damals entsprechend 5. Klasse und Orientierungsstufe, war meine Rechtschreibung meiner Erinnerung nach kaum besser ;) Und heute? 5 Jahre danach hatte ich Bestnoten in unbekannten Diktaten, 10 Jahre später (= jetzt) studiere ich Linguistik ;)Was jetzt nicht heißen soll, dass das Zitat nicht durchaus unterhaltsam ist *lach* Aber in dem Alter kann sich noch soo viel tun...
stefanolix (Gast) antwortete am 7. Dez, 16:50:
Mein Sohn ist in der zweiten Klasse und er würde in diesem Text weniger Fehler machen -- wenn es in seiner Schule solche Strafarbeiten gäbe. Natürlich macht er auch Fehler, natürlich schreibt er neue Worte manchmal einfach so auf, wie er sie gehört hat. Es ist ja schön, dass unsere Kinder gern lesen und von sich aus schreiben. Aber wenn er in so wenigen Zeilen so viele Fehler beginge, würde ich mir wirklich Gedanken machen. Müssen denn die Eltern die Strafarbeit nicht unterschreiben, bevor sie abgegeben wird?
teacher antwortete am 8. Dez, 11:38:
Unterschreiben lassen? Das wäre dann der nächste, verschärfende Schritt - zunächst versuchen die LehrerInnen (üblicherweise) das Problem schulintern zu klären.
stefanolix (Gast) antwortete am 8. Dez, 17:00:
Interessant. Bei uns käme vor der Strafarbeit ganz sicher die Information an die Eltern, zumindest bis zum Alter von etwa zehn/elf Jahren. -- Ist das eine Ganztagsschule oder musste der Junge für die Strafarbeit nachsitzen?
teacher antwortete am 8. Dez, 17:42:
Nachsitzen ist bei uns nicht erlaubt. Ständig die ohnehin überforderten Eltern belangen, das macht wenig Sinn - eine Seite schriftlich über das Verhalten reflektieren lassen, das passiert hier (normales Gymnasium ohne Nachmittagsbetrieb) öfters. Das machen sie dann zuhause, in einer Freistunde oder schnell in der nächsten Pause.