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cotopaxi

 
steppenhund meinte am 23. Nov, 15:03:
Sehr, sehr merkwürdig
Laut Text handelt es sich um eine erste Klasse Gymnasium. Das Kind wurde also als begabt eingestuft. Ausreichend begabt um, ins Gymnasium zu kommen.
Es steht nicht fest, ob Deutsch die Muttersprache ist. Nehmen wir an, ich hätte im gleichen Alter in Amerika einen Aufsatz in Englisch verfassen müssen, weiß ich nicht, ob meine Fehler nicht genauso gravierend gewesen wären.
Die inhaltliche Darstellung ist korrekt. Da würde mich nur die Wortumstellung von "jemand" und "könnte" stören.
Es geht also ausschließlich um die Rechtschreibung.
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Möglicherweise wäre man zu meiner Zeit mit dieser Rechtschreibung gar nicht ins Gymnasium zugelassen worden. Es gab nämlich Aufnahmeprüfungen.
Doch möglicherweise ist die Rechtschreibschwäche bekannt und der Schüler (stellen Schülerinnen auch die Stelze?) wurde trotzdem ins Gymnasium geschickt, weil er sonst einen hellen Eindruck macht.
Dann ist die Rechtschreibschwäche möglicherweise nur die Folge einer absoluten Leseverweigerung oder der Verdrängung des Leseverhaltens durch das Fernsehen.
Da gibt es viele Wenn und Aber.
Monsieur teacher: wäre es mein Aufsatz, der da ins Internet gestellt wird, wäre ich grantig, wütend und enttäuscht. Es ist ausgesprochen gemein, die Zitate ohne begleitende Umstände zu bringen. Ich behaupte, dass dieser Text sowohl das Mieseste als auch das Beste sein kann, was man überhaupt erwarten kann.
Und die Testsiegerin hat recht: was bringt unter diesen Umständen eine Strafarbeit? Damit schreibt der Junge nur einmal mehr die Worte in einer falschen Rechtschreibung. Das ist definitiv kontraindiziert. 
teacher antwortete am 23. Nov, 19:12:
Lassen wir die Kirche im Dorf: Ich habe einige Zitate aus einer Strafarbeit abgeschrieben. Ich kenne den/die Schülerin und auch den Zusammenhang nicht, weil mir dieser Zettel zufällig in die Hände gekommen ist, also ist alles völlig anonym - da kann sich wirklich niemand beleidigt fühlen.
Ich weiß auch nicht, wie der/die Kollege/in mit dem schriftlichen Elaborat vorgehen wird.
Im Übrigen finde ich, dass es durchaus sinnvoll ist, jemanden, der MitschülerInnen absichtlich zu Fall bringt, darüber schriftlich reflektieren zu lassen - kurzum: eine Strafarbeit mit Sinn! 
steppenhund antwortete am 23. Nov, 22:56:
Na gut, aber was erwarten Sie dann hier für eine Antwort. Ich kann mich nur wiederholen. Das Beispiel kann sowohl gut als auch schlecht sein. Was ist, wenn es wirklich ein Ausländerkind war? 

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