emu (Gast) meinte am 13. Okt, 18:55:
Zumindest in Wien würde ich mich über die geschilderten paradiesischen Zustände für Lehramtsstudierende sehr freuen. In der Realität gibt es in vielen Lehrveranstaltungen zuwenig Kapazitäten für die Masse an angehenden Pädagogen.
teacher antwortete am 13. Okt, 20:02:
Offenbar untrscheiden sich die Verhältnisse von Institut zu Institut. Dort vermengen sich ja die Studierenden. Insgesamt haben Lehramtskandidaten auch in und um Wien keine Probleme mehr, sofort Jobs zu kriegen. Das wird sich in den kommenden Jahren noch verstärken - damit ist der sog. Lehrerüberschuss längst vorbei.
Mirya antwortete am 16. Okt, 23:48:
Na dann kann ich mich aus Bayern ja mal in Österreich umsehen nach einem passenden Job. Zu viele Lehrer gibt es hier sicher nicht, aber in manchen Schularten (speziell Grundschule) sitzen viel zu viele auf der Straße, bzw. werden dann in einem fantastischen "Mehrstufenmodell" im Laufe des Schuljahres als Vertretung angestellt - den Rest des Jahres und in den Sommerferien kann man ja putzen gehen oder Däumchen drehen.
teacher antwortete am 18. Okt, 19:44:
Wir werden bald viele neue Lehrer brauchen, besonders bei den 10-14-jährigen und in den größeren Städten (wo das Unterrichten schwieriger ist).