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cotopaxi

 
walküre meinte am 6. Okt, 11:07:
Das ist es,
was mich schon seit vielen Jahren an der österreichischen Innenpolitik so sehr stört: Trotz Stimmenverlusten werden Wahlsiege gefeiert und wer sich irrt, ist grundsätzlich der Wähler, niemals der/die Politiker oder die Partei als solche. Diesen arroganten Ignoranten möchte man zurufen, dass jede Krise auch eine Chance ist, sofern man die Signale zu verstehen gewillt ist, aber nein, es wird stur an dem festgehalten, was sich seit Jahrzehnten eingespielt hat. Ich hab immer mehr den Eindruck, in der Politik gehts so materiell zu wie einem Schweinestall, wenn Futter in den Trog kommt: Am Trog zu bleiben, ist alles, was zählt, die Gemeinschaft ist nichts wert in diesem Moment. 
teacher antwortete am 6. Okt, 19:59:
Würden wir das anders machen? Wenn WIR am Trog wären?
Ich denke, wir könnten gar nicht anders ... 
campino (Gast) antwortete am 7. Okt, 00:09:
Beruf: Bundestagsabgeordneter. Beispiel: Frank Schwabe, MdB und Phillip Missfelder, ebenfalls MdB. Beide haben eine Ausbildung in der Parteizentrale ihrer jeweiligen Partei gemacht. Geeignet sind die nur als Politiker oder als Verwaltungsmitarbeiter. Was soll so jemand den machen? Abwahl bedeutet das Ende der beruflichen Existenz. 
derfinsterling antwortete am 9. Okt, 10:41:
Was ist ein Sieg?
Wenn einer erster wird, auch wenn er 20% verliert - ist das nicht trotzdem ein Sieg? Eine relative Mehrheit hat immerhin für den Kandidaten, für die Partei gestimmt.

Stimmenanteile verlieren, ohne erster zu werden - das ist sicher eine Niederlage. Wurde aber auch von keinem der "Wahlverlierer" bestritten.
VP: "Katastrophales Ergebnis."
Grüne: "Eine Enttäuschung."

Ob man aus dem Wahlergebnis lernt oder nicht ist dann eine andere Frage. 

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