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cotopaxi

 
Stefan (Gast) meinte am 1. Okt, 22:20:
Also, ich ...
... habe heute einen Brief "meiner" Frauenbeauftragten bekommen :-). Angeschrieben mit Frau XXX! Die Gute will sich weiterhin dafür einsetzen, dass frau zu ihrem Recht kommt. Angesichts eines 12(Frauen):2(Mann) Verhältnisses auch dringend angeraten, gell ?! ;-)

Mal ehrlich, teacher, mit den 68er hast du es aber... Traumata? Die sind ja in deiner Welt ganz gern für alles schuld. So ganz hab ich das nämlich noch nicht verstanden. Magst du mir mal erklären, was genau du von uns männlichen Kollegen forderst? Sollen wir Lehrer unterrichtbegleitend zünftige Burschen erziehen, die lieber am blau/schwarzen Moped basteln als pinke Kuchen zu backen. Und soll ich die Mädels wieder brav an ihre häuslichen Pflichten und Gottes Schöpfungswillen erinnern?! So 'ne Art stille "Rück-Patrichalisierungs"? Hier mal 'ne Machozote, da mal 'nen fiesen Frauen-/Schwulenwitz...

"Die Frauen haben die Softies satt."
"Aber unsere 68er Mütter haben Kuchenbäcker erzogen."
"Nur die frechen Mädchen kommen überall hin."

Mannomann. Das ist nicht "politisch inkorrekt" (auch so ein Argumentationsmuster), sondern einfach nur "müde". Sorry, das Problem existiert, gerade an Schulen, aber bitte etwas differenzierter. 
teacher antwortete am 2. Okt, 20:20:
Nein, ich will mich nicht tiefschürfend mit der Frauen/Männerproblematik auseinandersetzen. Ich schreibe nur kleine Alltagsgeschichten aus meinem Schulleben auf. Und dann denke ich ein paar Schritte weiter ...

Ja. Moped + Fahrrad + Autos + Computer reparieren - das würde ich gerne mit meinen Schülern (es dürfen auch interessierte Schülerinnen sein) machen. Aber wir müssen ja über alles reden! Lesen! Zeichnen! Schreiben! Das ist feminisierende Schule. Wer wird sich denn schmutzige Fingernägel holen. 
BIA (Gast) antwortete am 3. Okt, 13:19:
Unfug.
Teacher, das ist, mit Verlaub, Unfug. Das Gymnasium hat schon daraus bestanden, über Dinge zu reden, als Mädchen noch nicht mal dorthin zur Schule gegen durften geschweige denn Lehrerinnen unterrichten. Hier ging es nämlich darum, mit der Hilfe von männlichen Lehrern die männliche Elite von Morgen heranzuziehen, die eben NICHT mit den Händen arbeiten sollte, sondern mit dem, na? genau - Kopf.
Aus dieser schönen Tradition schöpft unser verkopftes Gymnasium heute noch. 

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