eowynn (Gast) meinte am 8. Jun, 19:16:
Oh wei, oh wei!
Mancher Pädagoge (oder auch Elternteile!) sollten sich mal an einem Wochenende durch das Programm für die lieben Kleinen zappen, die man so gerne vor selbigem parkt - und wem es davon nicht schwindelt oder schlecht wird, der verdient meinen Respekt!Das man sich damit vertraut machen sollte, beweist dieses Beispiel: Eine äußerst unwissende Kunst-Lehrerin "verschönerte" das Treppenhaus der Schule mit großformatigen "Southpark"-Gemälden der Schüler. Die Erfinder der Serie waren Schüler der Littleton-Highschool (die jedem hier was sagen sollte) und verarbeiten laut eigener Aussage ihre eigenen Erfahrungen auf sehr übertriebene Art und Weise. So zieren also kiffende, mobbende, mordende, beleidigende Kerle unsere Schule - welch ein Vorbild!
Hip hip, Hurra!
teacher antwortete am 8. Jun, 19:58:
Das hätte ich auch nicht gewusst. Wissen das die Schüler?
eowynn (Gast) antwortete am 10. Jun, 18:29:
Aber sicher....
... kennen meine Kids ihre Helden und ihre größten "Erfolge". Sie schätzen das nur anders ein - als super Spass!Interessant finde ich auch, dass sie diese Art von Dialogen ansatzweise auswendig herbeten können - aber sich oftmals ihre eigene Telefon-Nummer nicht mehr kennen. Da pack ich mir doch an den Kopf!
Meisterbrau (Gast) antwortete am 2. Sep, 17:12:
Wow. Medieninkompetenz im Beispiel.
Wie man mit max 2 Google Aufrufen herausfinden kann, ist das eine Falschaussage.Sowohl Trey Parker als auch Matt Stone sind zwar teilweise in dem Ort Littleton aufgewachsen, aber keiner der beiden hat die Columbine High School besucht.
Mal ganz abgesehen davon, dass gerade South Park extrem kritisch gegenüber Medienkonsum und mangelnder Fürsorge durch Elternteile ist. Ebenso werden auch Fehler des Schulsystems direkt und oft angegriffen.
Oh, und warum sollte man auch seine Telefonnummer auswendig können? Kann ich auch nicht - aber ich kommuniziere auch nur in 1% aller Fälle über Telefon. Und notfalls kann ich die nummer mit 2 Klicks im Handy nachgucken, also brauch ich mir die mit Sicherheit nicht zu merken.
Zitate aus South Park oder Simpsons z.B. hingegen zählen in meiner und jüngeren Generationen, die mit diesen Sendungen aufgewachsen sind, als Pop-kultur, ironisch daran ist wohl besonders: Die Pop-kultur, die South Park sehr sehr oft referenziert, ist vielen weniger bekannt als South park selbst, insbesondere im deutschsprachigen raum, wo die Serien zeitversetzt und mäßig synchronisiert ausgestrahlt werden. Davon bin ich allerdings sowieso kein Fan: Die Satire funktioniert eben nur im Kontext.