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cotopaxi

 
walküre meinte am 27. Mai, 20:55:
Computertechnologie und WorldWideWeb verstehe ich als Errungenschaften, die Einzug ins Alltagsleben gefunden haben und dort auch bleiben werden. Und gerade weil es hier um unsere Kinder geht, haben wir Eltern die gottverdammte Pflicht, uns mit diesem Medium zu befassen, auch wenn es uns vielleicht nicht interessiert. Es geht um das Seelenheil unserer Kids, das sollte auch dem größten DAU einleuchten ! Klar ist vieles an dieser Aufklärungsarbeit für Lehrer gesetzlich nicht unproblematisch, aber dafür sind bitte Eltern da. Und wenn die auch nur einen Funken Gespür für ihre Kinder haben, brauchen diese auch nicht alleine herumtappen. Beispiel gefällig ? Ein Kind sieht in einer Vorschau, in einem Clip oder auch in einem Film eine Szene, die es erschreckt, die ihm Angst einjagt. Es wird nicht sofort bei den Eltern seelische Zuflucht suchen, sondern - je nach Alter - eine längere oder kürzere Weile lang versuchen, für sich selber mit diesem Erlebnis klarzukommen. Wenn dies nicht möglich ist, stellt es aber wahrscheinlich keine direkt auf diese Szene bezogenen Fragen, sondern es erfolgt beispielsweise eine Erkundigung darüber, ob eine bestimmte Substanz wirklich diese oder jene Wirkung auf einen menschlichen Körper ausüben kann. Wer sein/e Kind/er kennt, spürt, wann Hellhörigkeit angesagt ist und versucht, einen Weg zu finden, der in ein für beide Seiten konstruktives Gespräch führt. Wie soll dies ein Lehrer in einer Schulklasse zustandebringen ?

PS: Auch heute längst salonfähige Comics wurden früher als jugendschädigend angesehen. 
Nachtblau antwortete am 27. Mai, 21:10:
Sehr schön gesagt. 
teacher antwortete am 28. Mai, 09:24:
Wie viele Eltern haben youtube und youporn mit ihren Kindern durchforstet? Simpsons und Co. durchschaut? Egoshooter, Second Life und Happy slapping kennen gelernt?
Ehrlich, die Kinder kennen das Zeug und verschonen ihre Eltern damit. Jugendschutz, haha.
Ich als medienkompetenter Lehrer hätte professionellen Einblick und lasse mich von Moral und Gesetz des vorigen Jahrhunderts schrecken! Respektiere diese Tabus und unterrichte lieber Goethe und Schiller. Zum Kotzen eigentlich. 
walküre antwortete am 28. Mai, 10:53:
EINSPRUCH !
1. Die KInder kennen das Zeug, das ist schon richtig, nur wollen sie die Eltern nicht damit verschonen, sondern die Eltern wollen nichts davon wissen.
2. Professionellen Einblick in die Medienwelt, aber sicher nicht in die Psyche jedes einzelnen Ihrer Schüler. Womit wir wieder bei der elterlichen Verantwortung angelangt wären. 
teacher antwortete am 28. Mai, 13:15:
Mir wärs ja viel lieber, wenn die Eltern diesen Job erledigen würden und könnten.
ad 1: Beides trifft zu. 
yo (Gast) antwortete am 2. Sep, 16:15:
second life und youporn
wer Second Life als "angesagt" betrachtet (vor allem bei den Kids), outet sich als vollkommen ahnungslos, btw. 
teacher antwortete am 3. Sep, 07:39:
Second life ist als echter Hype wieder megaout, die Idee wird aber nicht untergehen, über youporn wird wenig geredet ... 

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