walküre meinte am 19. Mai, 19:29:
Auch
dieser "jungen, eleganten" Kundschaft wegen verweigere ich "Starbucks" völlig und wage sogar, zu behaupten, dass eine solche Szene beim Sperl beispielsweise nicht möglich wäre, dort lautet die ungeschriebene Devise nämlich "Leben und leben lassen". Dass die Furie zur selbigen wurde, ist für mich auch leicht nachvollziehbar: Im Endeffekt hat sie der eigene innere Konflikt zwischen ihrer eigenen pseudoschönen Scheinwelt und der Realität, zu der nun einmal Menschen mit mehr oder weniger sichtbarer Andersartigkeit gehören, explodieren lassen.
teacher antwortete am 20. Mai, 08:15:
Ich verstehe deine Ablehnung völlig, meide diesen Kaffee-Mcdonalds auch so gut wie möglich. Die traditionellen Kaffehäuser sagen mir auch viel mehr zu - aber für die junge Kundschaft bieten sie nicht das erwünschte Flair. Es ist kein Zufall, dass der Behinderte genau dort so angeflegelt wurde.