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cotopaxi

 
virtualmono meinte am 1. Mai, 13:50:
Klar, Klingeltöne braucht man unbedingt... ich hätte ihm als Mami mal den Marsch geblasen und das Handy eben bei Nichtzahlung sperren lassen, bis er es vom Taschengeld bezahlt hat - nur so hätte das einen nachhaltigen Lerneffekt gehabt... 
Anke (Gast) antwortete am 1. Mai, 17:32:
Ich auch :D 
teacher antwortete am 1. Mai, 18:11:
Herzlos. :-) 
schlafmuetze antwortete am 2. Mai, 01:04:
Manchmal braucht auch eine liebe Mami einen nachhaltigen Lerneffekt ;-)
Da hat eine Mami ( ich ) dem 21 jährigem Sohn einen Handy-Vertrag abgeschlossen, weil der keinen mehr bekam - mit der Richtlinie: Rechnung nicht bezahlt, Handy weg ( ist ja auf meinem Namen ). Ging ´ne zeitlang planmäßig- dann Sohn arbeitslos- kein Geld - ich ´s Handy einkassiert und Rechnung ( 35 € circa ) bezahlt.
Zum 17 jährigen Töchterlein gesagt: "Kannst du mit dem Handy umgehen? Du kannst jeden Monat 15 € abtelefonieren, die ich so oder so zahlen muß?" "Ja klar kann ich das."
Die erste Rechnung kam, 10 Tage von dem Zeitraum hatte sie das Handy benutzt - satte 240 € . Handy weggenommen, Karte raus und weggeschmissen. Die nächste Rechnung kam: Nochmal 180 € . In 20 Tagen hatte sie also für etwas über 400 € telefoniert.
Den Vertrag mußte ich dann auch noch ungefähr ein Jahr erfüllen (mtl. 15 € )
Ganz sicher hat die liebe Mami daraus gelernt :-)

Tochter übrigens auch. Hat sich kein Vertragshandy angeschafft.

Liebe Grüße :-)

Ohne Kinder wäre das Leben doch langweilig :-)) 
honig (Gast) antwortete am 2. Mai, 10:13:
wow, ich frag mich immer, wie man das schafft, so viel geld zu vertelefonieren... irgendwie muss es einem doch mal auffallen, wenn man jeden tag mehrere stunden telefoniert oder 100 sms am tag tippt.

aber ich kenn auch wen in dem alter, der es am anfang seiner handyzeit auch zu solchen beträgen gebracht hat -> taschengeldabzug, und jetzt macht er's nicht mehr. :) 
schlafmuetze antwortete am 2. Mai, 13:47:
Wenn das Handy auf den Namen der Eltern läuft ..
und das wird wohl in diesem Fall so sein, .. dann bezahlt man natürlich sofort die Rechnung. Wer will denn schon in der Schufa stehen ? Geht ja wohl gar nicht.
Ansonsten bin ich sehr überrascht, wie lässig und brav die Kommentatoren immer alle waren. Noch nie "Scheiße gebaut" oder was? Und vermutlich selber noch nicht Eltern ?
Wann dürfen Menschen denn Fehler machen ? Doch wohl am ehesten in der Jugend ;-))
Lieben Gruß :-) 
Mandros (Gast) antwortete am 2. Mai, 19:46:
"scheiße bauen"
Natürlich darf man mal scheiße bauen, und natürlich sollen die Eltern helfen, genau wie die Kinder den Eltern helfen sollen wenn diese alt sind.

Aber das Geld würde ich mir vom Kind wiederholen, warum auch nicht? 
teacher antwortete am 2. Mai, 21:30:
Ach was, die Scheiße hält sich doch in Grenzen.
Es ist nur ein typisches Beispiel, wie der ach so erwachsene (junge) Mann doch wie ein kleines Kind zu behandlen ist. 
Mandros (Gast) antwortete am 3. Mai, 21:00:
Klar, wenn der junge Mann als Erwachsener behandelt werden möchte, dann soll er bitte auch für sich einstehen, vorallem in diesem Fall wo er noch ohne größere Probleme die Summe aufbringen können sollte. Also im Prinzip kann ich dem teacher schon zustimmen

ps. Hätte wohl eher sagen sollen das ich "große" Probleme meinte. 
Anke (Gast) antwortete am 4. Mai, 12:19:
Klar darf man Fehler machen, ist erlaubt, daraus lernt man. Aber Rechnungen von über 200€ sind keine Fehler, das ist schlichtes Nicht-Nachdenken. Besonders wenns nicht das erste Mal war.

Klare Konsequenz: Kind bekommt von mir nur ein Prepaidhandy, vom Taschengeld zu bezahlen. Nur so lernt man den Umgang mit Geld, wenn man sich sein eigenes Geld einteilen muss und nicht das der Eltern scheinbar ungehemmt ausgibt 
schlafmuetze antwortete am 4. Mai, 21:00:
;-) liebe Anke. Das schlichte "Nicht-drüber-nachdenken" IST der Fehler.
Es war das erste Mal. Sie hatte das Handy genau 20 Tage zur Verfügung, die sich auf 2 Rechnungen verteilte.
Die Konsequenz war 1. Handy weg, 2. hat sie mir die 400 Euro nach 4 Monaten - mit Beginn ihrer Ausbildung ( .. in der sie Geld verdient ..) zurückzahlen müssen. Und 3. hat sie für sich selber nur ein Prepaidhandy angeschafft, als sie 18 wurde, um nicht noch einmal solche Rechnungen zu produzieren.
Und klar .. in den 2 Rechnungsmonaten gabs wirklich gar nix mehr extra, Taschengeld auch nicht, weil keine Kohle in der Kasse war ;-) Ich war da schon alleinerziehend und das Geld war eh knapp.

Es ist aber auch so, als Mutter ( ich spreche jetzt nur für mich ) gibt man den Kindern immer wieder eine neue Chance, sich des Vertrauens würdig zu erweisen. Wenn man damit auf die Schnauze fällt .. Pech gehabt und dazu gelernt. Aber so schnell gibt man die Hoffnung bei den eigenen Kindern nicht auf.
Nur über anderer Leute Kinder wird immer schnell geurteilt und jeder kennt das richtige Rezept für deren Erziehung ....!
Einen sonnigen Start in die Woche :-)) 
Anke (Gast) antwortete am 5. Mai, 13:35:
OK, das hatte ich mißverstanden. Ich dachte es wäre nach der ersten Rechnung noch weiter gegangen.
Ohne dir oder deiner Tochter zu nahe treten zu wollen verstehe ich nicht, wie es überhaupt dazu kommen konnte. Ich dachte immer, man informiert sich, was ein Anruf/SMS/Klingelton kostet BEVOR man die Dienste in Anspruch nimmt.
Aber sie hat draus gelernt und da sie dann ganz offensichtlich selbst Geld verdiente, auch gemerkt, wielange man dafür arbeiten muss :-) Finde ich eine gute Sache, dass du es ihr nicht einfach erlassen hast. 

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