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cotopaxi

 
walküre meinte am 11. Mär, 21:20:
Auch ich
habe ein anspruchsvolles, "hartes" Gymnasium absolviert, obwohl ich mich für die Matura ordentlich ins Zeug habe legen müssen. Eigentlich wollte ich weiterstudieren, weil mich vor allem Sprachen interessiert hätten, bin dann aber erstens dem dummen Gefasel vom "Dolmetscherüberschuss" und "viel zu vielen Studenten in den Sprachfächern" auf den Leim gegangen und hab zweitens keinen sehr guten Eindruck vom Universitätsbetrieb gewonnen, sodass ich im Endeffekt fürs erste froh war, mich für ein Fachkolleg entschieden zu haben. Aus der Sicht der Jahre wäre wohl die Sprachen richtig für mich gewesen, zumal sich wenige Jahre nach meinem Studienende massive weltpolitische Umbrüche (Glasnost, Mauerfall, EU usw.) abzuzeichnen begannen. Davon abgesehen, überzeugt mich auch heute noch so manches an den Unis nicht - vor allem schlechte interne Kommunikation und organisatorische Mängel. Manche studentische Misserfolge haben wohl auch hier ihre Wurzeln ... 
teacher antwortete am 12. Mär, 09:31:
Full ACK - Unis sehen sich nicht als pädagog. Dienstleistungsunternehmen ... Studis werden wie ungewollte Massen, die den Wissenschaftsbetrieb stören, behandelt.

Studieren sollte man antizyklisch und nach persönl. Überzeugungen, nicht nach wirtschaftl. Überlegungen. Aber da behaupten alle das Gegenteil davon. Ein Studium sollte nicht primär als Berufsausbildung betrachtet werden sondern als persönl. Bereicherung. 

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