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cotopaxi

 
amaryllis (Gast) meinte am 29. Jan, 21:28:
unser bildungssystem lässt sich gut mit bulemie vergleichen - man stopf das wissen in sich hinein und am prüfungstag kotzt man es wieder aus und zurück bleibt davon nichts. 
virtualmono antwortete am 29. Jan, 21:48:
Du wirst Dich noch wundern wieviel davon tatsaechlich doch im Kopf bleibt ;-) 
Sven (Gast) antwortete am 29. Jan, 22:02:
Naja muss sagen wenn ich eine Klasur geschrieben haben dann kann ich mir erstens den Tag über nix anderes mehr wirklich merken und zweitens ist es echt so als würde man sein wissen direkt aus dem Kopf ins Heft schreiben 
teacher antwortete am 30. Jan, 09:36:
Natürlich bleiben ein paar Fakten und Einstellungen hängen, aber der Aufwand ist im Verhältnis zum Ergebnis viel zu hoch.
Ich vermute, dass viele Schüler das intuitiv vorwegnehmen und schon deswegen möglichst wenig lernen (dann können sie auch nicht viel vergessen, eigentlich schlau!)

Wir müssen da radikal umdenken, ganz vom Stofflernen weg! 
Lektor (Gast) antwortete am 30. Jan, 23:54:
"Wir müssen da radikal umdenken, ganz vom Stofflernen weg!"
Geht warhscheinlich nicht in allen Fächern. Was aber ganz gut wäre: Der Google-Generation mal das richtige googeln beizubringen. Wie filtere ich die Ergebnisse richtig? Welche Quellen sind vertrauenswürdig? Wie kann ich "Bullshit" erkennen wenn ich ihn sehe? Welche Alternativen sollte ich benutzen? Wissen die Schüler (und die Lehrer?) dass es auch Spezialsuchmaschinen für wissenschaftliche Artikel, Bücher usw. gibt? Und was ist mit der guten alten Bibliothek (die mit den Regalmetern voller toter Bäume), wie findet man denn dort was man sucht? 
teacher antwortete am 31. Jan, 10:39:
Ja, in Fremdsprachen z.B. ist das Lernen von Phrasen unausweichlich. Aber der Wust an Fakten, der in den "Lernfächern" wie Biologie oder Geschichte jedes Verstehen und Anwenden in den Hintergrund drängt, muss radikal verkleinert werden.

Wissenschaftliches Recherchieren ist nur den Eingeweihten bekannt, die gerade an einer Diss. etc. arbeiten. Die meisten Lehrer sind froh, wenn sie neben Google noch Yahoo oder Altavista kennen. Woher auch nehmen? Sie haben ihre eigenen Diplomarbeiten meist noch vor der digitalen Revolution geschrieben.
Ich gestehe, dass ich an meiner eigenen Uni schon 20 Jahre keine Literatur mehr ausgeborgt habe. Wüsste gar nicht, ob ich noch dazu berechtigt bin und was sich dort an der Bibliothek getan hat. (Ich bin aber an eine andere Uni gewechselt) 
Lektor (Gast) antwortete am 31. Jan, 11:58:
Der andere wichtige Bereich neben dem Stofflernen wäre ja das sog. "kritische Denken". Wie gehe ich mit Texten, historischen Quellen usw. um (für die "Geisteswissenschaften") und wie mit Statistiken, Beobachtungen und Voraussagen (im Lichte einer (natur-)wissenschaftlichen Theorie). Das Problem ist aber, dass das meiste eine solide fundierung im klassischen Lernstoff erfordert, wie soll ich irgendwas aus einer Quelle lesen wenn ich nichts über den historischen Kontext weiß und wie soll ich mit physikalischen Modellen arbeiten wenn mir die mathematischen Grundlagen fehlen?
Und das "Verstehen und Anwenden". Naja, in meiner Schulzeit gab es zwar praktische Übungen in Physik und Chemie aber dort hat man auch nur gemacht was der Lehrer gesagt hat und dann die (ihm natürlich im voraus bekannten) Ergebnisse mitgeschrieben - und WEHE man hat gesagt, dass ein Reaktionsergebnis bei der Geschmacksprobe "sauer" schmeckt statt wie erwartet "leicht salzig" ;) 
Corinna (Gast) antwortete am 31. Jan, 20:36:
Lernen
"Ja, in Fremdsprachen z.B. ist das Lernen von Phrasen unausweichlich. Aber der Wust an Fakten, der in den "Lernfächern" wie Biologie oder Geschichte jedes Verstehen und Anwenden in den Hintergrund drängt, muss radikal verkleinert werden."

Während meiner Schulzeit fand ich auch den Satz sympathisch "Man muss nicht alles wissen, man muss nur wissen, wo es steht." Inzwischen denke ich anders darüber. Zum einen kostet das permanente Nachschlagen Zeit, die mir dann für das Eintauchen unter die Oberfläche nicht mehr zur Verfügung steht. Zum anderen benötige ich ein hohes Maß an Grundwissen, um bestimmte Dinge einordnen, verstehen zu können. Selbst wenn ich Versuche mache in den Naturwissenschaften oder in der Literatur verschiedene Autoren und Schreibstile entdecke -- ohne Hintergrundwissen (Formeln, Naturgesetze, Literaturgeschichte, Sprachanalyse usw.) komme ich einfach nicht weiter. 
stichi antwortete am 31. Jan, 21:03:
Da kann ich nur zustimmen. Ich kann das Gewäsch von unnötiger Wissensanhäufung nicht mehr hören. Jetzt sollen "Kompetenzen" vermittelt werden. Für mich besteht Kompetenz in erster Linie aus einem soliden Wissen.
Würdet ihr einen Arzt für kompetent halten, der zwar nett mit euch plaudert, euch eine Powerpoint-Präsentation zur neuesten Forschung zeigt, nach der Schilderung eurer Krankheitssymptome aber erst mal ins Internet geht, um zu schauen, was euch fehlt?
Wahlweise übertragbar auf jeden anderen Beruf!
Und wer Biologie als Lernfach bezeichnet, hat vom Wesen dieser Naturwissenschaft auch noch nichts erfasst.!! 
teacher antwortete am 31. Jan, 22:53:
Von welchem Wissen sprecht ihr? Von dem, dass sich alle 5 Jahre verdoppelt? Von den 99,9 %, das ihr nie erreichen werdet? Von den 100.000 Irrtümern, die in euren Lehrbüchern stehen? Oder von dem, das irgendwelche weltfremden Lehrer aus der Vergangenheit ausgesucht haben, damit ihr eure Zukunft bewältigt.
Kurz: Das Schulwissen ist eine weitgehend beliebige Auswahl an mehr oder weniger gesicherten Fakten. Viel überflüssiges Halbwissen, unverstandene Leerformeln, überholte Eurozentrismen etc.
Wie gibt es das, dass jedes Land andere Lehrpläne braucht, dass jeder Lehrer seine Lieblingsbücher zitiert, dass ständig reformiert werden muss?
Weil wir nicht wissen, was wichtig und notwendig ist. Also irgendetwas runterbeten.
Ist Goethe wichtiger als Konfuzius? Asiatische Kunst unwichtiger als Zehntontechnik? Französisch notwendiger als Chinesisch? Biologie dringender als Rechtskunde? ...
Bsp: Wir haben ausgebildete Latein-Lehrer, deswegen unterrichten wir Latein. Chinesisch-Lehrer haben wir keine.
Die Bedürfnisse der Schüler spielen KEINE Rolle! 
Lektor (Gast) antwortete am 1. Feb, 16:13:
Die Lehrer
Die Fähigkeiten der Lehrer sind tatsächlich ein schweres Problem.
Eine zynische Erkenntnis zu der ich kam als ich mein Abitur gemacht und für die Abitur-Zeitung "Berufswünsche" gesammelt habe: Die blöden werden Lehrer. Sicher sind auch ein paar gute Leute drunter aber da gibt es dann wieder eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die im Studium zu regulärem Diplom wechseln und in die Wirtschaft gehen bzw. an der Uni bleiben. Der Bodensatz und nur ein paar wenige wirklich gute Leute kommen dann an die Schulen. So zumindest die Situation in D... 
atrazin antwortete am 1. Feb, 18:02:
Vielen Dank für die wirklich aufmunternden Worte,
es motiviert immer sehr zu lesen, wie man von der "Allgemeinheit" als Lehrer wertgeschätzt wird. 
teacher antwortete am 1. Feb, 18:13:
Diesen Ruf haben sich die Lehrer in Öst. auch eingehandelt. In anderen Ländern (ich kenne z.B. Korea, Hongkong ...) schaut die Sache ganz anders aus.
Wir müssen das schleunigst korrigieren (1. die Studienwahl, 2. das Image).
P.S.: Ich kenne in meinem Umfeld viele wirklich gute Lehrer, die fachwissenschaftlich und didaktisch top sind - sie leiden unter dem schlechten Image doppelt (weil ungerechtfertigt). Aber echte Flaschen gibt es auch genug ... und wir werden sie nicht los! 
atrazin antwortete am 1. Feb, 19:48:
Wie wahr, wie wahr --- leider !!!
Trotzdem macht mich diese Undifferenziertheit fertig.
In Anlehnung an ein bekanntes Zitat könnte man aber auch sagen: "Jedes Volk hat die Lehrer die es verdient!"

... ja, sie haben Recht - wir müssen das korrigieren. Ich sehe nur leider kaum eine Entwicklung zum Besseren. 
BIA (Gast) antwortete am 1. Feb, 23:36:
Erster Ferienabend, man ist bereits beim Vorarbeiten für die Woche nach den Ferien und bastelt Freiarbeitsmaterial, und dann kriegt man wieder mal zu hören, dass man mit allergrößter Wahrscheinlichkeit eh Bodensatz und Flasche in Personalunion ist. Es widert mich mittlerweile wirklich an.
Bei allen Änderungen, die nötig sind: solange Lehrermangel herrscht wie bei uns hier in D, bleibt das alles nur Theorie: wer kann denn ,bittschön, sich leisten, auszusortieren, wenn die Schulen händeringend um Lehrerzuteilung bitten? Ich glaube, mittlerweile hat man selbst mit einem Notenschnitt von 3,4 echt gute Chancen auf eine Stelle... 
steppenhund antwortete am 2. Feb, 00:25:
@teacher
"Das Wissen, dass sich alle 5 Jahre verdoppelt..."
Bei allem Respekt ist das ein ziemlich unwürdiges Argument. Das Grundlagenwissen verändert sich nicht so gewaltig. Die Verdopplung geschieht in einer Form der Verfeinerung, in die man frühestens auf Hochschulniveau eintauchen kann.
Würde ein Schüler heute nur Newton lernen und von der Relativitätstheorie nichts verstehen und noch weniger von der Quantenmechanik, könnte er trotzdem über ein sehr fundiertes Physik-Wissen verfügen, das ihm ermöglicht, alles Nutzbare abzuleiten.
Sollte man die Relativitätstheorie überhaupt unterrichten, wenn man in der Mathematik wesentliche notwendige Werkzeuge weglässt?
Ich hatte einen Hochschulkollegen (Elektrotechnik), der sich nur die allerwenigsten Grundlagen gemerkt hat. Den Rest leitete er bei der Prüfung ab.
Aber da müsste man ja wieder Mathematik können, ts, ts, ts...
Im Übrigen stimme ich einem anderen Posting zu, dass auch die Biologie zu einem Verständnisfach einordnet. Ohne Verständnis kann man sich in Biologie überhaupt nichts merken.
Ich muss gestehen, dass einen Lehrer nicht besonders wertschätzen kann, der mit dem Wissenszuwachsargument gegenarbeitet. Da hat dann der Lehrer etwas Wesentliches nicht verstanden. 
stichi antwortete am 2. Feb, 10:22:
Hier unterschreibe ich mal. Nach zwei langen Beiträgen, die im Nichts verschwunden sind, soll das genügen. 
atrazin antwortete am 2. Feb, 16:20:
Wir treffen und immer 2 Wochen im Sommer.
Ich habe eine große Werkstatt, da lässt sich super Freiarbeitsmaterial basteln ... und gemeinsam basteln ist ja auch viel netter. Naja - Bodensatz sammelt sich halt unten in der Flasche :-)) 
teacher antwortete am 2. Feb, 21:31:
1. Bei uns in Öst. gibt es noch genug Lehrer - man könnte einige Schwachköpfe in irgendwelche Büros abziehen.
2. Natürlich müssen wir Basiswissen unterrichten (und auch abprüfen). Trotzdem behaupte ich, dass mehr als die Hälfte des unterrichteten Stoffes überflüssig, falsch oder nutzlos ist. Das möchte ich herausfiltern und die gesparte Zeit sinnvoll nutzen! Aber da habe ich natürlich den Großteil der Kollegen gegen mich.
3. Wer trotz der Vorwürfe (Bodensatz, Flaschen) in den Ferien Material bastelt, muss schon hohen Idealismus und eine dicke Haut haben. Viel Spaß.
@stichi: Wo liegt das (techn.) Problem? 
stichi antwortete am 2. Feb, 22:02:
Wahrscheinlich bei mir! Ich habe keinen Schimmer. Ich melde mich an, schreibe meine Antwort, klicke auf sichern und alles ist weg. Allerdings nur, wenn ich lang und breit geantwortet habe. Kurze, knappe Sätze, die man schnell auch ein zweites Mal tippen würde, erscheinen wunschgemäß. Wahrscheinlich schlechtes Karma! 
stichi antwortete am 2. Feb, 22:03:
Na bitte, sag ich doch! 
teacher antwortete am 2. Feb, 22:26:
Ein Omen?
Soll heißen: Bitte kurz fassen. Sag ich auch meinen SchülerInnen.
:-) 
BIA (Gast) antwortete am 2. Feb, 23:22:
Ad 2.
Sehe ich auch so. Was wir den Schülern in der 4. Klasse Geschichte beibringen sollen, geht auf keine Kuhhaut: von 1789 bis 1923, aber dann auch bitte noch mit hübsch vielen Details und recht vielen Daten (wer die Rolle von SChleswig-Holstein im Österreichisch-Preussischen Verhältnis nicht kennt, verdient schließlich wirklcih kein Abitur!)...

Wichtiger sind: Grundwissen + Modelle, selbst Hypothesen aufstellen und überprüfen, Parallelen finden, Texte verstehen können...aber bei uns sind die Kollegen fix davon überzeugt, nur die genaueste Kenntnis der Rolle von Schleswig-Holstein bei Ehschonwissen könne das Abendland vor dem Untergang retten. 
steppenhund antwortete am 3. Feb, 00:19:
@teacher
Also zumindest den Lehrplan in Mathematik USt. und OSt. halte ich für durchaus sinnvoll. Sicher könnte man vielleicht 20% streichen, in Wirklichkeit geht es aber mehr um die Übung.
Meines Erachtens wird auch in Mathematiktests die praktische Beherrschung zu erfragen sein.
Kann jemand eine Elipse mit einer Geraden schneiden? (algebraisch) Die Antwort liegt darin, dass die richtigen Formeln verwendet werden (von mir aus auch mit Nachschauen) und dann die Gleichungen richtig einer Lösung zugeführt werden können:) 
Simon Columbus (Gast) antwortete am 3. Feb, 06:54:
Ach, Mathematik...

Natürlich ist es gut, Kenntnisse und Verständnis der höheren Grundlagen zu haben (Abistoff halt) - aber manche Prüfung ist da unsinnig. Schau ich mir etwa an, was meine Klassenkameraden am liebsten rechnen: Kurvendiskussionen! Denn da muss nun wirklich keiner Denken. Fehler macht da nur, wer entweder sehr langsam oder unachtsam ist. Im Grunde verhält sich der Schüler wie ein menschlicher Plotter.

Und das kommt in vielen Fächern vor: Geschichte, Geographie, Physik, Chemie... bestehen viel zu häufig aus dem Auswendiglernen von Wissen. Man könnte den Unterricht stattdessen auf das Verständnis, d.h. das Verknüpfen von Informationen konzentrieren. Und für die Informationen eben das oben angeregte Fach Google einführen - denn das braucht's wirklich.

Nicht Fakten, sondern Fähigkeiten lernen! Lernen, wie man lernt, arbeitet, Informationen verwaltet und verknüpft. Das ist wichtig. Für Verständnis statt Wissen. 
stichi antwortete am 3. Feb, 13:04:
Schon wieder ein langer Text verschwunden,grrr!

"Nicht Fakten, sondern Fähigkeiten lernen! Lernen, wie man lernt, arbeitet, Informationen verwaltet und verknüpft. Das ist wichtig. Für Verständnis statt Wissen."

Wer nichts weiß, kann auch nichts verknüpfen! Was heißt denn Fähigkeiten lernen? Wenn ich ein bestimmtes Grundwissen nicht habe, kann mir auch Google nicht helfen. Man kann doch nicht bei jeder Recherche bei Adam und Eva anfangen, das bringt doch kein Ergebnis.
Mir hängt dieses ewige Geschwätz, dass man heute kein Wissen mehr braucht, ehrlich gesagt zum Halse raus. Jeder plappert das unbesehen nach, aber ich habe noch keinen gesehen, der mir zeigen könnte, wie man bar jeder Ahnung Wissenslücken miteinander vernetzt.
Übrigens halte ich von Auswendiglernerei ohne Verständnis gar nichts. Ich unterrichte Biologie und Chemie und die etwas schlechteren Schüler klagen stets darüber, dass sie nie eine bessere Note als 4 bekommen, auch wenn sie das gesamte Heft auswendig hersagen können. In der Arbeit muss eben der Beweis erbracht werden, dass man bestimmte Sachverhalte VERSTANDEN hat. Guten Schülern kommt diese Art der Fragestellung natürlich entgegen, aber auch sie kommen nicht ohne Faktenwissen aus. 
teacher antwortete am 3. Feb, 17:19:
Bei unseren Biologen sehe ich besonders gut, wie sinnlose Fakten auswendig gelernt werden, z.B. zig Knöchelchen einer Ratte, tausende Begriffe aus der Botanik, die ich selbst nicht zuordnen kann. Wozu bitte? 
stichi antwortete am 3. Feb, 18:41:
Ich habe noch keinen einzigen Schüler gezwungen, irgendwelche Knöchelchen einer Ratte auswendig zu lernen! Sie lernen z. B. die Arm- und Beinknochen beim Menschen und sollten dann in der Lage sein, zu erkennen, dass sich das Bein einer Katze im wesentlichen Bau nicht von dem des Menschen unterscheidet. Also Oberschenkel, Schienbein, Wadenbein Fußwurzel, Mittelfuß und Zehen. Das sollte man doch über seinen eigenen Körper wissen, oder?. Natürlich kann ich auch ganz ohne diese Kenntnisse existieren, dann brauche ich aber auch nicht lesen und schreiben, das braucht's auch nicht zum Überleben!

".............. die ich selbst nicht zuordnen kann"

Das scheint mir ein ungeeignetes Kriterium, oder bist du das Maß aller Dinge?
Nix für ungut, aber jetzt musste ich doch grinsen! 
teacher antwortete am 5. Feb, 10:28:
Naja, das Maß aller Dinge ... vielleicht nicht (:-), aber ein gutes Beispiel für einen Bildungsbürger geb ich schon ab.
Die Rattenknochen waren nur ein Beispiel für tausende andere sinnlose Fakten, die WIR vermitteln - ich nehm mich nicht aus. 
stichi antwortete am 5. Feb, 10:56:
Übrigens, zur Ergänzung: Ich finde, man kann nie genug wissen. Sinnlose Fakten gibt es nicht, und das meine ich absolut ernst. Ich bin nicht der Meinung, dass man auswendig gelerntes Faktenwissen in einer Klausur abfragen sollte, aber schaden wird das Lernen doch keinem.Lernen hält das Hirn auf Trab und vielleicht kapiert ja der eine oder andere mit der Zeit doch noch, dass man das Gelernte auch anwenden, verknüpfen oder auf andere Bereiche übertragen kann. Wer weiß? 

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