Matty (Gast) meinte am 10. Jan, 08:47:
Ohjeh.Wenn man heute seinen Wortschatz mit einem gewissen Anteil an Fremdworten würzt, wird einem latent Arroganz unterstellt.
Naja, Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz. ;)
Vielleicht muss man die Situation vergleichen, wie wenn vor 20 Jahren die Altvorderen mit lateinischen Weisheiten ankamen.
Da habe ich als 15- , 16 jähriger auch immer in die Röhre geschaut.
q.e.d. ;)
Simon Columbus (Gast) antwortete am 11. Jan, 15:28:
Tja und wie das erst ist, wenn man in dem Alter, 16, 17 Jahre... bereits in dieser Sprache spricht. Ein Schüler, der mit Latinismen, Anglizismen, Gallizismen, sprich, einem gewissen elaborierten Ton spricht - ein Streber! Da kann man noch so viele Füße hochlegen, Hausarbeiten nicht machen - die Sprache zementiert jedes Stigma.
teacher antwortete am 12. Jan, 02:54:
Ahh, so machst du das. Die Lehrer erkennen das ja normalerweise und koennen damit umgehen. Also, wenn die Ergebnisse stimmen, dann sind mir die Wege dahin relativ egal, fehlende Arbeiten jedenfalls kein Problem.