Matthias (Gast) meinte am 23. Dez, 15:53:
Die Linken/Roten sind die Paradebeispiele für Wasser predigen, Wein saufen. Letztes Bsp.: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,523509,00.htmlKennt man so auch von Lafontaine und sämtlichen Kommunistenbonzen in der Geschichte.
Toxin (Gast) antwortete am 24. Dez, 10:14:
Ach, ich bitte dich. Das, was bisher als 'Kommunismus' verkauft wurde, kann man doch echt vergessen. Das war, wenn schon, dann Stalinismus oder Leninismus oder, mit viel Fantasie, Sozialismus. Der Kommunismus, wie ihn Marx definiert hat, ist bisher immer schon an den durchführenden Leuten bzw. an der Art der Durchführung gescheitert, bevor er überhaupt begonnen hat. Das Wort Kommunist und Bonze zusammen zu stecken... *schauder* das ist ein Widerspruch in sich ! Diese ganzen korrupten Politiker in der DDR waren keine 'Kommunistenbonzen', sondern schlicht und ergreifend egoistische, korrupte Politiker, die sich als Kommunisten ausgaben. Das heißt aber noch lange nicht, dass es welche waren (schließlich würde ein überzeugter Kommunist so nicht handeln) und wie du sicher weißt, sollte man dem Politikerwort nicht immer vertrauen ^.~ Darum kann man Politiker im Allgemeinen nicht unbedingt als Paradebeispiel für
irgendeine Bevölkerungsgruppe nehmen...
Nunja, vielleicht solltest du einmal Marx' Manifest lesen, um eine Ahnung vom Kommunismus zu bekommen, statt den Spiegel zu zitieren.
Simon Columbus (Gast) antwortete am 24. Dez, 13:06:
Was ist schon die Idee, wenn alle ihre Jünger unfähig sind?
teacher antwortete am 24. Dez, 15:19:
Merkt man das an deutschen Schulen auch, dass ein linker oder rechter Direktor (+Lehrkörper) eine Schule dominiert?
Toxin (Gast) antwortete am 24. Dez, 16:39:
@Columbus: Na, alles ! Die Idee ist schließlich das erstrebenswerte. Außerdem sollte man wegen ein paar 'Versagern' die Idee an sich nicht gleich aufgeben... wenn jeder so denken würde bzw. gedacht hätte, hätte die Menschheit allgemein auch nie irgendwas erreicht und würde noch in Höhlen wohnen... Oder, konkretes Beispiel: Fast alle Religionen. Die Idee an sich ist doch so schlecht nicht (also 'Liebe deinen Nächsten' oder sowas in der Art), aber die Durchführung meistens ziemlich grottig, um das mal sanft auszudrücken. Erstaunlicher Weise halten sich aber doch recht viele Religionen bis heute und zwar weil die Menschen an die Idee glauben. Wäre es anders, wäre das Christentum schon seit mindestens tausend Jahren ausgestorben.@teacher: Nicht, dass ich wüsste. Jedenfalls wäre mir persönlich nicht bekannt, dass so etwas Auswirkung auf die Wahl der Schüler hat bzw. haben darf, zumindest nicht offiziell. Bei manchen Lehrern bemerkt man im Gespräch vllt schon die 'Gesinnung', aber allgemein habe ich nicht das Gefühl als hätte die politische Ausrichtung eine direkte Auswirkung auf das Schulgeschehen im Allgemeinen. Eigentlich ist es sogar verboten bzw. wird es gar nicht gern gesehen, die Schüler irgendwie politisch zu beeinflussen (von wegen, dass ein Lehrer predigt wie toll doch eine Partei wäre oder was in dieser Richtung deutlich macht). Ganz allgemein obliegt zudem die Wahl der Schule nicht den Lehrern oder einem Direktor, sondern dem Schulamt, sprich die Lehrkörper sind nicht schulgebunden.
Lektor (Gast) antwortete am 25. Dez, 04:00:
@teacher: Also in Bayern wird man ohne schwarzes Parteibuch erst gar nicht Direktor ;) Aber das ist wohl auch eine verzerrte Sichtweise. Trotzdem merkt man Unterschiede durch die politische Ausrichtung der Führung. Bei mir war das deutlich nach einem Wechsel von einem eher liberalen zu einem königstreuen inklusive Schnauzbart und eiserner Hand. Die "zu lasche" Organisation wird stramm gezogen und die Schulpolitik folgt im Stechschritt der Parteilinie (ganz zu schweigen von parteipolitischen Reden bei der Verleihung der Abiturzeugnisse)