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cotopaxi

 
alexius meinte am 18. Dez, 10:30:
1.Erziehung ist Manipulation.
2.Es gibt keine Nichterziehung.

3.Wer Kinder hat, wer mit Kindern arbeitet, wer in einem dauernden Naheverhältnis mit Kindern steht, erzieht.

Das sind meine drei tollen Thesen, die mir für's Erste mal so eingefallen sind.

Sieht das irgendjemand hier anders? 
laempel (Gast) antwortete am 18. Dez, 20:52:
Das klingt jetzt erst einmal sehr gut, beantwortet aber noch nicht die Frage der "richtigen" Erziehung. Ich würde noch hinzufügen: Erziehung ist von Werturteilen abhängig. Und da wir in einer Gesellschaft leben, in der es keine Einigkeit mehr darüber gibt, wozu wir unsere Kinder erziehen sollen (also wohin wir sie manipulieren), bleibt das Wichtigste auf der Strecke: die Orientierung für Kinder.
Was ich vermisse, ist, dass Erwachsene auch mal den Mut haben, sich mit Kindern zu streiten um das, was richtig/falsch oder angemessen/unangemessen ist. Kinder brauchen den Streit, sie müssen sich an den Erwachsenen reiben, um ihre eigene Identität zu finden -- und die wichtigsten Erwachsenen diesbezüglich sind nun mal die Eltern. Es ist ganz wichtig, dass man als Erwachsener zu seinen eigenen Überzeugungen steht, auch wenn das heißt, den Spießer zu geben und sich unbeliebt zu machen. Ob die Kinder diese Werturteile dann übernehmen oder sich davon abgrenzen, das steht dann auf einem ganz anderen Papier. 

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