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cotopaxi

 
gulogulo meinte am 13. Dez, 14:02:
für solche kinder gibt es einrichtungen, wo sie wieder gerade gebogen werden. 
Lisa Rosa antwortete am 13. Dez, 14:22:
Meine Güte. Hoffentlich kriegen Sie nie ein Kind zu fassen
alexius antwortete am 13. Dez, 14:42:
Liebe Lisa Rosa
Erstens muss man Ihnen mal sagen, dass der Herr gulogulo solche Sachen meistens (hoffentlich auch diesmal) mit einem Augenzwinkern, als sagen wir mal, humorige Anregung, postet, und zweitens finde ich Ihren Standpunkt gar nicht so falsch.

Es sollte zwar schon hauptsächlich die Verantwortung bei den Eltern liegen, was Kindererziehing betrifft, aber da Kinder nicht immer bei den Eltern sind, wäre das von Ihnen angesprochenen Feddback anderer Mitmenschen auch nicht fehl am Platze.

Der Herr niemehrschule hat dieses Feedback ja dann auch gegeben.
Seine GRenze waren halt 4 Zitronen. Meine Eigene wären ca. 2 gewesen :-), dann hätte ich ihn höflich gebeten aufzuhören.

Man muss sich halt, gerade im Bereich Kindererziehung, vor entweder so oder so Standpunkten hüten, denn ich bin mir fast sicher, dass Sie es sich manchmal auch verboten hätten/haben, wenn ein Wildfremder, bzw. eine Wildfremde Ihrem KInd auf seine Art Erziehung angedeihen hätte lassen. 
gulogulo antwortete am 13. Dez, 14:48:
keine angst, lisa rosa. es war wirklich nicht ernst gemeint. 
Lisa Rosa antwortete am 13. Dez, 15:06:
ok
dann weiß ich das jetzt. ;-) 
Lisa Rosa antwortete am 13. Dez, 16:12:
Jeder Mensch, mit dem ein Kind in Kontakt kommt,
muss seine eigenen Grenzen markieren. Das ist nötig, um die gesellschaftliche Sozialisation hinzukriegen. Wie ist das: Soll bloß noch die Mutter mit dem Kind sprechen, und alle anderen Erwachsenen, auf die es in der Öffentlichkeit trifft, bleiben stumm oder kommunizieren allenfalls mit der Mutter ÜBER das Kind - was im Übrigen im Beisein des betreffenden Kindes besonders mißachtend ist? Es gibt einen weisen Spruch: "Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind großzuziehen."
Die Vorstellung, ein Kind sei bloß ein Privatartikel eines Erwachsenen - nämlich seiner Eltern, und inzwischen häufig bloß noch seiner Mutter - paßt vorzüglich zu der Kehrseite der Medaille: nämlich dass die Kinder auf ihre Eltern oder nur noch auf ihre Mutter angewiesen sind, um die Welt kennen zu lernen. Und dann wundert man sich, daß keine sozialverträglichen Menschen aus diesen Kindern werden? 
flyhigher antwortete am 13. Dez, 16:19:
Moooooment! Dass ich ein Kind anderer Eltern im Beisein derer nicht maßregle (ich komme von dem Wort nicht weg, sorry), heisst ja wohl noch lange nicht, dass ich nicht mit dem Kind kommuniziere. Natürlich spreche ich mit dem Kind. Und nicht über das Kind. Trotzdem ist es Sache der Eltern, dem Kind zu erklären, dass es die Zitronen am Baum zu lassen hat. 
Lisa Rosa antwortete am 13. Dez, 17:00:
Wieso?
kittykoma antwortete am 13. Dez, 17:02:
weil die eltern die erziehungsberechtigten und sorgeberechtigten sind. darum. 
Matthias (Gast) antwortete am 13. Dez, 17:49:
Umgekehrt
Wenn ich lese, was Frau Rosa weiter hinten geschrieben hat, hoffe ich, dass SIE nie ein Kind zu fassen bekommt.
Solche Bootcamps sind doch nur der letzte Ausweg, wenn man sein Kind durch antiautoritäre Erziehung so vollkommen verzogen hat. 
teacher antwortete am 14. Dez, 09:55:
Danke. Bootcamps sind ein real existierender Horror - und zeigen, dass es eine Nachfrage danach gibt. Die Eltern (und vll. die Gesellschaft herum), sind mit den Kindern nicht mehr klar gekommen. 
Lisa Rosa antwortete am 14. Dez, 16:42:
antiautoritär
hm. Die Biografien der bootcamps-Jugendlichen sind eigentlich andere als die der Kinder von 68ern. Es sind meist früh verwahrloste, mißhandelte, mißbrauchte Kinder von Alkoholikern, Psychotikern und anderweitig dysfunktionalen Eltern, die da landen ... 
Matthias (Gast) antwortete am 14. Dez, 17:31:
Und wo ist da jetzt der Unterschied zu den 68ern? ;) 

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